Das Geld der anderen

Aphorismus zum Thema Sorgen

von  eiskimo

Es gibt bekanntlich zwei Sorten Geld. Das eigene und das der anderen.

Setzt man sein eigenes Geld ein, gelten dem Wertschätzung, Augenmaß und Kontrolle. Darf jemand aber über öffentliches Geld verfügen - Geld, das ja von anderen brav erwirtschaftet wurde -, dann stehen die Fenster weit offen.
Ein Trump, ein Merz und jetzt auch eine von der Leyen lehren uns gerade, dass dieses Geld scheinbar beliebig vermehrbar ist.... und vor allem der eigenen politischen Karriere dienbar.



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Kommentare zu diesem Text


 niemand (17.07.25, 09:25)
Braucht es für den Begriff " das Geld was andere erwirtschaftet haben" die Erwähnung der sogenannten "Großen". Der Kleine, der sich des "von andern
Erwirtschafteten" auch gerne bedient und derer gibt es nicht so wenige, wenn man ehrlich sein möchte, darf auch erwähnt werden. Er verbraucht auch das
"Geld der anderen" genau genommen. Es gibt welche die beherrschen es
ein Leben lang. In beiden Schichten stinkt etwas. LG niemand

 Moppel (17.07.25, 12:06)
Macht verdirbt eben den Charakter :D

 Saudade (17.07.25, 16:55)
Tja, ... was soll man da sagen?

 eiskimo meinte dazu am 17.07.25 um 17:45:
Gute Frage. Die Stadt Köln genehmigt sich 1,4 Milliarden für den Umbau ihrer Oper - Fertigstellung ungewiss.
Vielleicht sollte man die Veruntreuung öffentlicher Gelder einfach unter Strafe stellen?

 Saudade antwortete darauf am 17.07.25 um 17:54:
Alles für die Oper! Schlechtes Beispiel ... nächstes. :-D

 tueichler schrieb daraufhin am 17.07.25 um 17:59:
Oper find ich ja persönlich ok. Über die Dimension kann man streiten. Das größere Problem, bei dem Geld fehlt, sind die Renten. Aber da wird ja schon über organisierten Diebstahl hin zur Einheitsrente nachgedacht. Also, wenn mans so sieht - Geld ist da …
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