Die lärmende Sprachlosigkeit leerer Seiten vor dem ersten Satz

Im Gegensatz zu diesem Autor bin ich ein unbeschriebenes Blatt. Er sitzt jetzt schon eine ganze Weile vor mir und stochert mit seinen Gedanken in alle Richtungen, als säße er auf einem Floß auf dem „Old Man River“, der zugegebenermaßen sehr launisch ist, was seine Wassertiefe angeht. Das ungestüme Sprudeln eines eben angebrochenen Beginns ist Vergangenheit. Auch die vielen Zuflüsse liegen hinter ihm, einige haben den Verlauf grundlegend geändert und andere übernahmen sogar zeitweise die für einen Fluß so typische Tönung. 
Aber bis es beginnt, bin ich lärmend unbeschrieben, in der Trunkenheit meiner Vermutungen ausgetrocknet , paradox, nichts ist paradoxer, als der ungestillte Durst auf der Suche nach Worten.