AUSBLEIBENDER BEIFALL

Gedicht zum Thema Schreiben

von  hermann8332

AUSBLEIBENDER

BEIFALL

Ist nicht voller mein Herz,

mit schöneren Gedanken

und schöneren Dingen voll,

seit ich mein Gemüt trainiere

und eigentlich erfolgreicher

lyrisch schreiben sollte,

was ich dadurch erreichen

wollte ?

Aber weit gefehlt:

der Mißerfolg hat sich

eingestellt …

Warum achtete mich mancher

mehr, da ich ruchlos, wilder

und härter, wortreicher und ...

.leerer war im Herzen,

..doch schärfer und voller

im Geist ....

Weils kein Klischee war !

...und nicht trivial und banal

und alltäglich und gewöhnlich:

...wie der Gemütsmensch

sich erweist...

...nicht langweilig, nicht fad

und schal …

Weil Knechtsnaturen

den Gewaltmensch ehren,

da sie selbst

all dies entbehren:

die Vitalität, die Dynamik ,

die Potenz und die Kraft

...und nur als Amboß dienen,

zum dem sie des Schicksals

Hammer macht …

An (ihre ) Souveränität

glauben nur die,

die selbst souverän sind,

. stark und autark …

Doch alle

sehnen sich nach

ihr und meinen,

sie mache sie frei

von der Sklaverei

Deshalb zollte Lob man mir

und meinen früheren Worten

ihrem ungebärdigen

und ungebändigten Klang

ihrem Hypertrophie – und

Empyreum – Gesang

und nicht der jetzigen

Ohrwurm – Litanei,

die ach so mitfühlend

und herzzerreißend sei …

aber niemanden

hinter dem Ofen

hervorlockt,

wohin er sich trollt,

wenn er sie liest,

weil er andere,

weit stärkere Kost

präferiert und genießt …

Also nicht so was wie:

Ist es möglich Stern der Sterne,

drück ich wieder dich ans Herz

Ach was ist die Nacht der Ferne

für ein Abgrund für ein Schmerz

sondern:

Ist es möglich blonde Tussi

daß ich gebe dir ein Bussi

auf die prallen Botox - Lippen ?

Ach was ist es lange her,

seit ich umfaßte

diese großen, silikonösen

Monster - Titten

Yes, I want you : lass uns ...




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