die erdbeeren im gras,
noch warm vom tag,
als hätten sie sonne gesammelt
und nichts mehr hergegeben,
nur für uns.
du hebst eine auf, als würdest du ein geheimnis pflücken, legst sie mir auf die lippen, und für einen moment vergessen wir alles, was nicht rot ist.
unsere finger kleben, unsere blicke auch, und irgendwo summt die zeit, leise, fast wie ein insekt, das nicht weiß, dass der sommer nicht ewig dauert.