Kurzgespräch zwischen Bernhard und Handke

Text

von  Saudade

Ein Spaziergang im Wald. Bernhard und Handke gehen eine Zeitlang schweigend nebenher. Handke bleibt plötzlich abrupt stehen und sieht auf den Boden zwischen zwei Bäume.

Bernhard: "Was ist denn?! Komm, gehen wir weiter! Was schaust' denn da so?"

Handke: "Ein Pilz. Ein glorreicher Champignon!"

Bernhard: "Nein, ein Vogel, ein einfacher Vogel!"

Handke: "Du hast ja keine Ahnung! Das ist nicht nur ein Pilz, das ist ein Champignon. Ein weißer Champignon. Die Tiefe spielt sich unter der Erde ab."

Bernhard: "Ich revidiere - naturgemäß ein Vogel!"

Handke: "Du hast keine Ahnung von dem Myzel!"

Bernhard (nimmt ein Stofftaschentuch aus seiner Hosentasche und schnäuzt sich laut, steckt es wieder ein):"Na, ich will auch gar nicht darüber nachdenken, das ist ein Champignon, nicht?"

Handke geht zu dem Champignon und geht davor in die Knie:"Es ist mehr als ein Champignon, es ist ein Meisterwerk der Tiefe und Offenbarung, mystisch, ekstasisch!"

Bernhard schüttelt den Kopf. 

Bernhard (zynisch): "Naturgemäß. Im wahrsten Sinne, ein Pilz. Komm, kleines Schwammerl, wir gehen weiter, es wird da langsam ein bisserl kalt."

Handke richtet sich wieder auf, geht zu Bernhard zurück. Eine Weile gehen sie wieder schweigend nebenher, dann sagt Bernhard: "Sag, dir ist auch nicht zu helfen, nicht? Eine Tasche ist eine Tasche und es interessiert nicht, aus welchem Leder das Taschl' is, es muss nicht erklärt werden, es ist nebensächlich. Viel wichtiger sind innere Vorgänge, ja, besonders die Erregung, das ist interessant!"

Handke (amüsiert):"Ein Champignon hat innere Vorgänge?" 

Bernhard: "Red' nicht blöd daher! Ich red' von Textarbeit."

Handke: "Ja, aber das Interessante ist doch das Äußerliche, das Göttliche, das Erschaffene, das, von der Natur erschaffene Werk!"

Bernhard: "Geh, interessiert keinen Menschen. Die Erregung ist das einzig Wahre!"

Handke: "... und die Wiederholung."

Bernhard: "Ja, die Wiederholung, der Wiedererkennungswert!"

Handke: "Im Grunde erzählst du nichts."

Bernhard: "Und du erzählst jeden Handgriff, inklusive Pilzgeschichten."

Handke: "Es war ein Versuch. Du versuchst nie, du behauptest nur."

Bernhard bleibt stehen, holt das benützte Stofftaschentuch aus der Tasche und schnäuzt sich wieder. Danach hält er es Handke hin, sagt: "Brauchst es auch?"

Handke lehnt angewidert ab. Bernhard steckt das Taschentuch wieder in die Hose. Sie gehen weiter. 

Bernhard: "Dein 11-Meter G'schichtl war noch erträglich, überhaupt das Erträglichste von allen Büchern, aber dann war alles nur noch unerträglich, schwer unerträglich, das Unerträglichste überhaupt! Was ist dir denn bei der Morawinischen Nacht eingefallen, gar nichts und dennoch hört diese Unerträglichkeit gar nimmer auf, das Unerträgliche geht ins Unendliche, dein Lieblingsgedanke, das Unendliche!"

Handke schmunzelt: "Hast nichts Besseres zum Schimpfen?"

Das lässt sich Bernhard nicht zweimal sagen: "Und diese Publikumsbeschimpfungen, ohne Peymann wärst du ein Nichts geblieben, nein, ein Dramatiker bist du nicht! Rotzlöffel warst du, nur sinnloses Gebrabbel, ohne Peymann hätte sich das niemand angesehen, nicht?"

Handke (beleidigt): "Da redet der Richtige! Ich sag nur "Heldenplatz" oder "Der Ignorant und der Wahnsinnige" und wie sie alle heißen, so ein Schwachsinn, gut insziniert hast dich selbst, aber die Stücke sind alle Scheiße."

Bernhard tritt auf einen knorrigen Zweig, es knarrt etwas. 

Bernhard: "Siehst! Wir kommen nicht auf einen grünen Zweig! Da schau (er zeigt auf etwas an der Seite) ein Parasol, a bissl a Ahnung hab ich auch. Lauf hin und vergöttere ihn!" Bernhard lacht, sagt: "Du, frankophiler Waldbauernbub! Will mein Werk vernaddern, naturgemäß geht das nicht!"

Handke schüttelt den Kopf und denkt an seinen "Versuch über die Müdigkeit", sagt: "Komm, gemma z'rück und im Gasthaus trinken wir noch ein Glaserl, dann erklärst mir deine innere Erregung nochmals."

Sie drehen beide um und gehen schweigend an dem Champignon vorbei. In Bernhards Gesicht zucken die Mundwinkel, das sieht Handke, sagt: "Naturgemäßes NEIN!"

Bernhard lacht.


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Kommentare zu diesem Text


 Graeculus (21.08.25, 23:18)
Da ist es doch!
Klingt für mich echt und hat einen gewissen Charme.
Bernhard belfert, und interessant ist, wie Handke darauf reagiert.
Es hat den Anschein, daß die Vorwürfe und Beleidigungen nicht tief gehen, beinahe ein Spiel sind.

Das klingt jetzt verworren, und irgendetwas an diesem Kommunikationsstil verwirrt mich auch.

Aber interessant.

 Saudade meinte dazu am 21.08.25 um 23:28:
War mir mehr ein Vergnügen... irgendwie hat es mich doch gereizt.

 Graeculus antwortete darauf am 21.08.25 um 23:41:
Wenn es Dir ein Vergnügen war, ist es gut. Nach meinem Eindruck ist das Ergebnis gelungen, und es hat auch etwas Amüsantes. 

Was mich als Nicht-Wiener irritiert, ist, daß da sehr derb geredet wird, was aber anscheinend nicht bös gemeint ist. Ihr müßtet eigentlich sauschlechte Diplomaten sein, ihr Wiener.

Wenn ein Diplomat ja sagt, meint er vielleicht. Wenn ein Diplomat vielleicht sagt, meint er nein. Und wenn ein Diplomat nein sagt, ist er kein Diplomat.

Nun, man muß sich Thomas Bernhard nicht als Diplomat vorstellen. Wenn Bernhard nein sagt, meint er ... ja? Ja, im Grunde liebe ich dies alles?

 Graeculus schrieb daraufhin am 21.08.25 um 23:43:
Auf der anderen Seite ist Dein Text natürlich eine Herausforderung für mich. Jetzt muß auch ich das mal versuchen.

Ich habe jedenfalls ein Problem, und es steht nicht so, daß ich mich damit nicht befaßt hätte. Aber Du hast Deines gelöst, und jetzt muß ich meines lösen. St. Lukian, steh mir bei!

Antwort geändert am 21.08.2025 um 23:49 Uhr

 Saudade äußerte darauf am 21.08.25 um 23:54:
Hast du schon einmal ein Peter Handke - Interview gesehen? Ich war sehr dezent. Wenn ihm etwas nicht passt, wird er sehr grob. Und Bernhard war ein Salzburger/später mehr in Oberösterreich.

Antwort geändert am 21.08.2025 um 23:55 Uhr

 Saudade ergänzte dazu am 21.08.25 um 23:58:

 Graeculus meinte dazu am 22.08.25 um 00:13:
In Teilen kann ich diese Reaktion verstehen. Aber ich selbst würd's nicht so grob ausdrücken.
Im Falle des Videos meint er es auch so grob. 
Mit Stanišić würde er wohl nicht anschließend ein Bier trinken.

Aber beide, Bernhard und Handke, erregen sich offenbar leicht.

Nun bin ich aber schon halb in Gedanken bei meinem Projekt.

 Graeculus meinte dazu am 22.08.25 um 00:17:
Deinem Text wünsche ich einen guten Erfolg! Solche literarischen Experimente liest man hier leider nur selten.
Dabei ist ein Experiment immer spannend.

 Saudade meinte dazu am 22.08.25 um 01:00:
🥰🥰🥰

 Saudade meinte dazu am 22.08.25 um 03:45:
Anmerkung: Beide sind meine Herzensmenschen. Ach, zwei Seelen wohnen in meiner Brust... oder so, Faust auf jeden Fall.

 Saudade meinte dazu am 22.08.25 um 12:53:
@Graeculus:

Aber beide, Bernhard und Handke, erregen sich offenbar leicht.
Ja, aber Handke schreibt in seinem Werk gegen seine innere Erregung an, was Bernhard nicht gemacht hat. Im Übrigen wirkte Bernhard bei Gesprächen äußerlich in sich ruhend. Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein.

 AchterZwerg (22.08.25, 07:23)
Bernhard: "Siehst! Wir kommen nicht auf einen grünen Zweig! Da schau (er zeigt auf etwas an der Seite) ein Parasol, a bissl a Ahnung hab ich auch. Lauf hin und vergöttere ihn!" Bernhard lacht, sagt: "Du, frankophiler Waldbauernbub! Will mein Werk vernaddern, naturgemäß geht das nicht!"
Handke schüttelt den Kopf und denkt an seinen "Versuch über die Müdigkeit", sagt: "Komm, gemma z'rück und im Gasthaus trinken wir noch ein Glaserl, dann erklärst mir deine innere Erregung nochmals."
Wer beide Herren gern liest: Zutreffender geht's nimmer!  :P


Applaus, Applaus

 Quoth meinte dazu am 22.08.25 um 08:00:
Ja, sehr gut. Aber den Nobelpreis hätte der andere kriegen sollen! :(

 Saudade meinte dazu am 22.08.25 um 12:46:
Eher beide. Danke an Euch.

 J.B.W (22.08.25, 13:30)
Chapeau! 💪🏻

Ich hatte mich schon gefragt, ob einer von euch oder irgendjemand zeitnah die Idee aufgreift und einen Versuch veröffentlicht und dieser Versuch ist sehr gelungen 👍🏻

LG
Janosch

 Saudade meinte dazu am 22.08.25 um 13:33:
Dankeschön!

 Graeculus meinte dazu am 22.08.25 um 14:50:
Ein schönes Beispiel dafür, wie aus einem Gespräch eine Idee entstehen und aus der Idee ein kleines Kunstwerk werden kann. Sowas sollte es häufiger geben.

 J.B.W meinte dazu am 22.08.25 um 16:24:
Wenn es häufiger so interessante, produktive Gespräche gibt, dann werden daraus folglich auch öfter solche Ideen hervor gehen und mit entsprechend vorhandener Bereitschaft, Mut, Inspiration, handwerklichem Geschick und Talent dann auch vielleicht häufiger so erfreuliche Ergebnisse. 

Ich stimme dir absolut zu Graeculus, der Prozess war schön zu beobachten und eine Wiederholung wäre wünschenswert 🙂

Antwort geändert am 22.08.2025 um 16:25 Uhr

 Saudade meinte dazu am 22.08.25 um 18:28:
Lieber Graeculus, lieber Janosch!
Erstens, nochmals Danke. Ich mochte das schon in der Schule: Deutschschularbeiten schreiben. Da war ein Thema vorgegeben und dann floßen die Gedanken. Schule kann auch Spaß machen. Bei mir ist's ja erst 10 Jahre her, da scheiterte ich nur einmal, beim "Besuch der alten Dame" zur Matura, aber zu meiner Ausrede, unter'm Dach bei 40 Grad, 5 Stunden und Dürrenmatt - okay, mein erstes und einziges Befriedigend in Deutsch.

Wie auch immer, das stimmt, der geistige Austausch macht totale Freude und ist ein kreativer Prozess. 
Hier - ich gestehe, war es als ein Joke gedacht. Ich hatte wirklich Spaß beim Schreiben und musste sogar selbst lachen, weil ich die zwei Ehrwürdigen vor mir gehen sah. 
Da ich beide Schriftsteller gut kenne, als ob ich sie kennen würde, schon wegen der Sekundärliteratur oder Interviews, sie als meine "Freunde" ansehe, war es einfacher den Text zu verfassen. Mit anderen Schriftstellern sähe es anders aus, da würde ich mich ziemlich abmühen müssen. Handke lese ich gerne, aber, wie erwähnt, ist sein Werk nicht verinnerlicht von mir, ich könnte nie einen "Handke" schreiben, jedoch Bernhard und ich sind in gewissen Dingen sehr ähnlich, da geht es gut. Umso mehr ehrt mich die positive Resonanz sehr. 
Ja, es macht wirklich Freude, sich auszuprobieren, aus seiner Schiene zu fahren, mehr als ein Crash kann nicht passieren.
Also, mein Dank gilt Graeculus für den Input.

 J.B.W (22.08.25, 16:30)
Da könnte man fast schon eine ganze Reihe an kleinen Gesprächen zwischen jeweils zwei oder mehr Schriftstellern draus machen 🤔.

Da könnten sich dann auch mehrere dran beteiligen, jeder so, wie er oder sie es sich eben zutraut und abhängig davon, mit welchen SchriftstellerInnen man sich eben auskennt oder nicht... 

Das fänd ich schön, so als offenes Schreibprojekt unter eurer Federführung 🙂. 
Es würde ja reichen es mit irgendeinem Kürzel zu kennzeichnen, man muss ja kein riesen Ding draus machen... 

LG
Janosch

Kommentar geändert am 22.08.2025 um 17:23 Uhr

 Saudade meinte dazu am 22.08.25 um 18:29:
Siehe meine Antwort drüber. Mit anderen Schriftstellern wäre es schon schwieriger. Jedoch, jeder von uns hat doch Lieblinge. Das ist ein schönes Projekt. Ich überlege auch eine Duras mit Beauvoir. Beide habe ich sehr gerne.

 J.B.W meinte dazu am 22.08.25 um 18:37:
🧐🤔🤩... Ich bin gespannt.

Und denke darüber nach an welches Duo ich mich eventuell wagen könnte 😅

 Saudade meinte dazu am 22.08.25 um 18:43:
Vorher denke ich aber ernsthaft über den Vergleich der "Lolita" mit "Der Liebhaber" von Duras. Ihr Roman ist mindestens genauso kontrovers, das Mädchen war 15, auch nicht viel älter und sie verführte aktiv.

 J.B.W meinte dazu am 22.08.25 um 19:28:
Auch ein interessantes, Projekt.
Spontan würde ich dazu sagen, dass
die junge Verführerin bei Nabukov eher eine Projektion ist – sie existiert nur im Kopf des hebephilen Erwachsenen, der damit seine Taten legitimiert, da er ja schließlich verführt worden sei. Die Erzählperspektive ist ja auch ausschließlich die Humberts, also des Täters.  Auf "emotionaler" Ebene erinnert mich das eher noch an Aschenbach nur ohne die moralische Obsession, naja. Bei Duras ist die junge Verführerin Teil einer autobiografischen Selbstinszenierung, nachdem eine lange Zeit vergangen ist  - rückblickend zwischen Scham, Stolz, Verletzlichkeit und Überhöhung. Die Figur ist aktive Verführerin, wie du sagst, und doch auch ausgeliefertes Kind...

Bei beiden erfährt man aber relativ wenig über das jeweilige "wirkliche" junge Mädchen der jeweiligen Geschichte - OK bei Duras noch mehr als bei Nabukov, das genaue Alter finde ich in der vergleichenden Betrachtung recht unerheblich, aber naja...
Jedenfalls interessant 🙂

Was ich gerne (be)schreiben würde in Bezug auf die Begegnungen:

Pessoa -  Kafka
Poe - Shelley
Proust - Camus
Plath - von Eichendorff
Rimbaud - Villon

Was traue ich mir davon aktuell zu? Nichts davon 🤣. Zurück zu anderen Schreibvorhaben 😅✌🏻

LG
Janosch

 Saudade meinte dazu am 22.08.25 um 22:42:
Pessoa -  Kafka
Poe - Shelley
Proust - Camus
Plath - von Eichendorff
Rimbaud - Villon

Was traue ich mir davon aktuell zu? Nichts davon 🤣. Zurück zu anderen Schreibvorhaben 😅✌🏻
Ehrfurcht ablegen. :))

Obwohl, du haust da schon die Königsklasse da raus!

 Graeculus meinte dazu am 22.08.25 um 22:53:
Ja, ein sehr anspruchsvolles Programm. Wenn ich besonders um einen Versuch bitten darf: Rimbaud und Villon. Diese beiden eloquenten Außenseiter, das stelle ich mir spannend vor. Die Gefahr, daß das zu trocken wird, ist gering.

 Graeculus meinte dazu am 22.08.25 um 22:58:
Jetzt mache ich mich mal an die Arbeit. Die Idee ist gekommen, nun beginnt das Ringen mit der Umsetzung.

Danke für den Dank, Saudade, aber eigentlich gebührt er Lukian, hinter dem ich gerne zurücktrete.

 J.B.W meinte dazu am 22.08.25 um 23:17:
Wenn schon Ehrfurcht ablegen, dann gleich an Proust - Camus versuchen, für Pessoa - Kafka reicht es nicht, nur Ehrfurcht abzulegen, selbst wenn es nur um einen Versuch geht 😌😅.
Mal schau 😉

 J.B.W meinte dazu am 22.08.25 um 23:20:
Rimbaud - Villon fänd ich auch potenziell am interessantesten, leider kenne ich mich da auch am wenigsten aus 🫣, zumindest was die Art von Wissen anbetrifft, die für dieses Vorhaben nötig wäre 😌

 Graeculus meinte dazu am 22.08.25 um 23:48:
... die dann auch noch Französisch geschrieben und gedacht haben.
Vermutlich sollten wir alle nicht so hohe Ansprüche an uns selbst haben, sondern es einfach einmal versuchen. Wie Saudade es - mit Erfolg - vorgemacht hat.

 Saudade meinte dazu am 22.08.25 um 23:53:
Um das geht es gar nicht. Du überlegst dir einfach neue Fragen, die sich beide stellen könnten.
Proust war Jurist, den mach ein bisschen ausschweifender, genauso Kafka auch.

 Graeculus meinte dazu am 22.08.25 um 23:55:
Juristen sind ... oho!

Er soll es versuchen. Wie es geworden ist, weiß man erst hinterher.

 Saudade meinte dazu am 23.08.25 um 00:00:
Ja,...😂😂😂... aber, es war dennoch keine verlorene Zeit oder in der Strafkolonie.

 J.B.W meinte dazu am 23.08.25 um 00:14:
Ich werde es mal mit Proust und Camus versuchen, vielleicht zunächst auch mit etwas vergleichbar Unschuldigem, wie dem Spaziergang im Wald. 
Ich versuche zu vermeiden zu lange darüber nachzudenken und morgen - oder genau genommen: heute, einen Versuch abzuliefern 😅

Gute Nacht allerseits, ich wünsche wohl zu ruhen. 

LG
Janosch
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