Ich werde fuchsteufelswild
Text zum Thema Kinder/ Kindheit
von Gabyi
Kommentare zu diesem Text
und führte im Moment den Begriff Mensch ad absurdum und enteignete seine eigene Menschlichkeit und degradierte sich selbst zum Tier herunter, zu einem tollwütigen Fuchs, der beißt. Bedenkt man, dass der Fuchs seine eigenen Nachkommen nicht beißt, sondern zum Schutz vor Feinden Bissangriffe verwendet oder zum töten kleiner Beutetiere, um sich zu sättigen; so wird die Begrifflichkeit plötzlich widersprüchlich, wenn sie gegen die eigenen Kinder verwendet wird. Gleichzeitig hatte der Teufel selbst keine Kinder (soweit ich weiß) in dem Sinne, die von ihm gezeugt wurden.
Die Begrifflichkeit ist also überhaupt gegen die eigenen Kinder falsch gewählt, da sie streng genommen nur gegen Menschen außerhalb der Familie anzuwenden wäre. Unabhängig vom Einsatz der Begrifflichkeit im richtigen Kontext, vermittelte sie dem Adressaten, dass die Person wütend oder zornig ist, mit der Drohung, dass auch Gewalt folgen kann. Die Begrifflichkeit soll verdeutlichen, dass die aufgestaute Wut bereits auf Höchstmaß angestiegen ist. Wie gesagt, dass die Adressaten hier aber die eigenen Kinder sind, widerspricht den obigen Ausführungen und ist nur dann im Kontext richtig - wenn die Kindern den Status (auch nur kurzfristig oder für den Moment) eines Fremden erhalten und als fremd, nicht zu Familie gehörend, empfunden werden, genauer zu Fremden exkommuniziert werden. Das macht die ganze Sache befremdlich, weil hier auch Macht demonstriert wird.
Die Begrifflichkeit ist also überhaupt gegen die eigenen Kinder falsch gewählt, da sie streng genommen nur gegen Menschen außerhalb der Familie anzuwenden wäre. Unabhängig vom Einsatz der Begrifflichkeit im richtigen Kontext, vermittelte sie dem Adressaten, dass die Person wütend oder zornig ist, mit der Drohung, dass auch Gewalt folgen kann. Die Begrifflichkeit soll verdeutlichen, dass die aufgestaute Wut bereits auf Höchstmaß angestiegen ist. Wie gesagt, dass die Adressaten hier aber die eigenen Kinder sind, widerspricht den obigen Ausführungen und ist nur dann im Kontext richtig - wenn die Kindern den Status (auch nur kurzfristig oder für den Moment) eines Fremden erhalten und als fremd, nicht zu Familie gehörend, empfunden werden, genauer zu Fremden exkommuniziert werden. Das macht die ganze Sache befremdlich, weil hier auch Macht demonstriert wird.
Kommentar geändert am 30.09.2025 um 20:33 Uhr