verblühen heißt nicht enden, nur weniger werden.
staub hängt noch in der luft wo gestern farbe war. der stiel erinnert sich an grün, die erde an das wort: halten.
ein wind streicht vorbei, nimmt namen mit. wer warst du, sagt der tag zur blume, und niemand antwortet.
zwischen den blättern ein flirren von noch, von fast, von gleich.
manchmal riecht die zeit nach dir, nach diesem moment bevor alles fällt.