Meerweite

Gedicht zum Thema Augenblick

von  AnneSeltmann



ich stehe
wo das wasser beginnt
und alles andere aufhört

 

die weite ist kein ort
sie ist ein denken in blau
ein vergessen der richtung

 

möwen kreisen
als wüssten sie
dass auch kreise
endlich sind

 

das meer trägt
und nimmt
im selben moment

 

ich bleibe
im wind
unentschieden
zwischen schritt
und schweben



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Kommentare zu diesem Text


 Moppel (08.10.25, 12:07)
js, so geht es mir auch immer, liebe Anne. das Meer hat was Mystisches. ich muss unb edignt mal wieder hin... lG von M.
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