Ankunft in der Zukunft

Text zum Thema Historisches

von  Gabyi

Die Zukunft ist offen. Keiner kennt sie, man kann sie nur erahnen, wenn überhaupt. Sie ist die Grundlage für mancherlei Spekulationen und Fantasien. Ich hatte als Kind überhaupt keinerlei Vorstellung davon, wie es später einmal aussehen würde, auch nicht bei mir persönlich. Ich wusste nur, erstmal muss ich Abitur machen, um zu beweisen, dass ich besser bin als mein großer Bruder. Der musste nämlich das Gymnasium verlassen, weil er zu schlechte Noten hatte und von seiner Lehrerin gemobbt wurde. Jetzt ist meine damalige Zukunft meine jetzige Vergangenheit. Und mir fiel dabei ein, dass ich noch nie erwähnt hatte, dass ich in Santa Barbara (Kalifornien) Fluoreszencespektroskopie-Messungen gemacht hatte mit synthetischen DNAs und Quinacrine als Farbstoff. Weil sich doch immert alle brüsten mit ihren Auslandsaufenthalten. Wer die nicht aufweisen kann, hat schon verloren. Durch den Kulturschock (Culture Clash) in Amyland hatte ich es einfach nur vergessen. Die ca. 90 Literaturstellen in meiner Arbeit zollten ihren Tribut. Zum Schluss sammelte ich noch alle Wörter mit "kunft" am Ende. 


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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (30.10.25, 11:07)
Eine interessante Vita, Gabyi.
Ich cerstehe den Hinweis auf die ca. 90 Literaturstellen in deiner Arbeit nicht.

LG
Ekki

 Gabyi meinte dazu am 30.10.25 um 11:23:
War zu sehr mit den Literaturstellen beschäftigt und hatte keinen Geist, meinen Auslandsaufenthalt in den Fokus zu rücken, was man heutzutage immer zu tum pflegt ;).
Danke, Ekki, fürs Empfehlen :).

LG, Gabyi

Antwort geändert am 30.10.2025 um 12:09 Uhr
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