Ende ohne Frieden

Gesetz zum Thema Leben

von  Jack

Dieser Text ist Teil der Serie  In höchster Höh hochhöhe ich erhaben

Wenn ich mich erkläre,

verrate ich mich.


Es ist nicht einmal mehr

ein Missverständnis möglich.


Das hier ist die Grabinschrift 

für alle Beziehungen

in dieser Welt.



Anmerkung von Jack:

Buddhismus für diese Zeit verständlich erklärt: Anhaftung ist Junkie-Verhalten.





Narzisstischer Missbrauch ist Zwingen zur Anhaftung mit Gewalt, so als würde man ein Kind heroinsüchtig machen.

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Kommentare zu diesem Text


 TassoTuwas (01.11.25, 09:22)
Nix gegen Missverständnisse.
Sie sind immer der Anfang von irgendwas!

 Jack meinte dazu am 01.11.25 um 09:33:
Wenn wenigstens Missverständnisse möglich sind, findet Kommunikation noch statt. Ich habe keine Schnittmengen mehr mit Menschen auf dieser Welt, was die grundlegenden Qualia-Erfahrungen betrifft. Ich lebe eigentlich schon im Jenseits, brauche nur noch eine Todesurkunde.

 S4SCH4 antwortete darauf am 01.11.25 um 09:50:
…die man gerne im Tausch gegen Hab und Gut ausstellt. Gibt es dieses und jenes nicht, lohnt das Ganze nicht. Dass der Tod nichts kostet ist eine Lüge; er kostet das Leben und was davon übrig ist. Wer da nur wenig hat, dem fällt es am schwersten, weil die Dinge umso wichtiger erscheinen. Wer viel hat, kann sich nicht trennen und verliert solange im "sich-trennen", bis er nur noch wenig hat, dann erfasst es auch ihn.

 Jack schrieb daraufhin am 01.11.25 um 10:08:
Für den Tod (oder das Recht, endlich zu sterben) habe ich bereits mit Trinkgeld bezahlt. Ich warte auf die Abholung, aber nicht auf dem Arsch sitzend. Gerade bin ich im Frühdienst, den ich selbst übernommen habe, ohne gefragt zu werden. Ich lebe geil, mache meine Arbeit (Pflege/Betreuung geistig Schwerbehinderter) gut und gern usw., bin also nicht "lebensmüde", aber ich will halt endlich nach Hause.

Antwort geändert am 01.11.2025 um 10:09 Uhr

 Augustus (01.11.25, 12:22)
Die Gravitation zwingt die Menschen auf dem Boden zu bleiben; dennoch kann sie sie nicht daran hindern sich Richtung Himmel zu erheben (zu fliegen). 

Oder anders ausgedrückt; Clean vor der Sucht macht nur der Tod oder hier der Schlaf oder die tiefe Meditation. 

Die Simulation drängt sich allen auf. Aber der Geist kann dagegen drängen. 


 Jack äußerte darauf am 01.11.25 um 12:56:
Ich bin ja auch, was ein bestimmtes Ecgonin-Derivat betrifft, nicht unsüchtig. Ich mache jetzt einen Entzug im Sinne der Herrenmoral: die Visualisierung im Traum soll noch besser werden als im kurzen Rausch. Ich bestrafe mich nicht fürs Glücklichsein, ich treibe es noch weiter. Dass es gesünder ist, ist Nebensache. Es geht darum, meine Miezen noch klarer zu sehen, noch realer, noch dauerhafter.
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