Zeitkritisch

Grotesk-Zeitkritisches Drama zum Thema Entspannung

von  Didi.Costaire

Wenn zweie eine Reise täten

und nähmen sie die Bahn,

dann würden sie sich wohl verspäten

und kämen nirgends an.

  

Doch reisten beide ohne Eile

und wär der Weg das Ziel,

genössen sie die lange Weile

und sie erlebten viel.




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Kommentare zu diesem Text


 Antagonist (04.11.25, 00:03)
Wenn das Wörtchen wenn nicht sein würde ...

Kommentar geändert am 04.11.2025 um 07:20 Uhr

 plotzn (04.11.25, 08:20)
Sehr schön, lieber Dirk, wie Du die zeitkritische erste Strophe mit einer zeitgenössischen zweiten abrundest!

Bummelige Grüße
Stefan

 Saira (04.11.25, 10:22)
Moin Dirk, 

du hast das Geheimnis des entspannten Reisens gelüftet! Wen interessiert es schon, dass der Zug nicht fährt, wenn wir doch sowieso schon zu spät dran sind, um rechtzeitig zu entspannen?

Relaxte Grüße
Sigi

 Emotionsbündel (04.11.25, 10:32)
... solange sie dabei nicht einschlafen...

Liebsten Gruß, 
deine Judith 😘

 GastIltis (04.11.25, 12:44)
Hallo Dirk!

"Wer nicht weiß, wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt." (Mark Twain)

Denn reisten sie vielleicht getrennt,
wer weiß, was dann geschähe.
Wer seinen Anschlusszug verpennt,
bleibt im Lokal. Oh wehe!

Frohes Reisen wünscht Gil.
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