Unter einem Zaubermond

Tagebuch

von  Pearl

Unter einem Zaubermond

Stricke ich Wärme in mein eig'nes Herz.

Es steht so still wie eine leuchtende Goldmünze

Unter diesem Zaubermond.


Mein Zimmer ist monddurchflutet.

Es fährt wie ein Kahn auf Licht,

Während meine Gedanken mitfließen

Und sich Richtung Winter,


Norden, Schlaf verzweigen.


Ich esse keine Pfirsiche.

In dieser Jahreszeit knabbere ich an Äpfeln.

Ich liebe keinen Mann hier, jetzt,


Koste ich vom Wasser meiner Sterne und

Bewässere 

              Leerstellen der Vergangenheit.


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Kommentare zu diesem Text


 AchterZwerg (06.11.25, 07:23)
Die ersten zwei Verse finde ich geradezu grandios!
Hoffentlich handelt es sich um Alpaka-Wolle!
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