Flug des Adlers

Gedankengedicht zum Thema Erkenntnis

von  Traumreisende


Weit immer weiter
bin ich gegangen.
Weg von der Ebene
heraus aus dem ewigen Kreis
sich drehender Gedanken.
endlos der Blick,
schwindelnde Höhe,
ohne Angst zu fallen.

Hoch immer höher
bis zum Nest des Adlers.
Angekommen,
aufgenommen,
wärmende Flügel,
in der rauhen Luft des Erkennes.
soviel was sein Auge sah
und mir gab.

Mehr immer mehr
hackte sein Schnabel
liebevoll meine Seele frei.
Schmerzhafter Blick
in mein ich.
Sträubender Weg zu mir.
Doch dann
wuchsen mir zarte Schwingen
noch nicht flügge.

Aber
bald ganz bald
werde auch ich
meine Arme ausbreiten
und fliegen können.
Frei wie ein Adler
in die Weite des Sein,
in die Höhe des Erkennens
weil ich mich erkannt habe.



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Kommentare zu diesem Text

leipo (40)
(03.05.05)
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 Traumreisende meinte dazu am 04.05.05:
dir ein federchen als danke, lg silvia

 BrigitteG (03.05.05)
Erste Sahne! Liebe Grüße, Brigitte.

 Traumreisende antwortete darauf am 04.05.05:
och da leck ich mir mal die finger.... DANKE! lg Silvia

 AndreasG (05.05.05)
Hallo Traumreisende.
Also dieses Gedicht sagt mir etwas; - sehr viel sogar. Gefällt mir ausgenommen gut, weil es sehr gut eine Entwicklung wiedergibt.
Liebe Grüße, Andreas
urbinia (49)
(09.05.05)
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Treulieb (53)
(17.05.05)
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Melli (36)
(16.01.07)
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 Traumreisende schrieb daraufhin am 17.01.07:
dafür lieben dank!
auch für das erinnern... an meinen eigenen text, denn manche vergißt man wieder... und ich war erst erstaunt...
lg silvi
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