Biete dir Liebe

Gedicht zum Thema Gewalt

von  Prinky

"Was ist denn los, warum verstehst du mich nicht?
Kannst du nicht einsehen das ich das hasse?
Möchte, das du dich vom Acker machst,
weil ich dir sonst wirklich einen verpasse!"

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Schrie`s und schlug die Frau, die er liebte,
vergessen war alles was Anfangs so war.
Diese Liebe, die er einst für Sie spürte.

Jetzt war von all dem rein `gar nichts mehr da!

Blicke voll Hass, die Schläge so feste,
daß sie den Halt dann plötzlich verlor.
Blut schoß aus ihr, es stöhnte erbärmlich,
sein Fuß trat erneut vom Boden empor.

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Biete ihr Liebe, so schossen Gedanken,
habe dich lieb, durch seinen Kopf!
Blond war das Haar seiner Traumfrau gewesen,
blutig hing nur noch gerissener Zopf.

Er sah seine Liebste, ohne Erregung,
und streichelte sie, friedlich gestimmt!
Vorsichtig strich er über ihr Köpfchen,
das hing vom Halse etwas gekrümmt.

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Er wollte ihr schließlich nicht noch mehr weh tun.

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Kommentare zu diesem Text

orsoy (44)
(08.07.05)
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 Prinky meinte dazu am 08.07.05:
Danke dir konni..:-)
Ich bin kein Freund von Gewalt, und gerade deshalb schrieb ich dieses Gedicht. Während du schreibst, schießen dir ja AUCH Bilder in den Kopf, und ich muß sagen, - Bilder, auf die ich nicht stolz bin.
Aber alles in allem freue ich mich das der text dich angesprochen hat. So war er wenigstens nicht für die Katz!
Lieben Gruß Michael
Will mir dann demnächst mal "Sinne die Purzelbäume schlagen" durchlesen, um wirklich Gemeinsamkeiten rauszufinden.
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