Die Hand an der Wiege

Gedanke zum Thema Gewalt

von  Prinky

Die Hand an der Wiege
ist besser als
Hand am Kleinkind anzulegen.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 AndreasG (28.02.06)
Hallo Prinky.
Guter Gedanke. Wobei mir das im Grunde egal ist, denn das Prinzip bleibt doch eh das Gleiche. Alle Welt schreit über den Missbrauch von Kindern (dabei sollte sie nicht schreien, sondern handeln), aber die Hand wird doch an jeden gelegt. Ist die Säuglingszeit vergangen, folgt die Kindheit, die Jugend, das Erwachsensein. Und? Ist es weniger verwerflich, wenn in Deutschland jedes Jahr etwa 40 000 Frauen zur Prostitution gezwungen werden, nur weil sie über 18 sind?
Letztlich ist es eine Frage des Machtgebrauchs. Wer wenig Macht besitzt, missbraucht Kinder. Wer viel Macht besitzt, missbraucht Erwachsene. Wer sich ohnmächtig fühlt, missbraucht denjenigen, der ihm/ihr schwächer erscheint. Manche treten Hunde.
Wie kommen wir aus dieser Spirale heraus?
Liebe Grüße, Andreas

 Prinky meinte dazu am 25.03.06:
Lieber Andreas,
die Spirale ist da, und sie bleibt, das ist Fakt!
Ich denke aber, daß jeder Mensch in seinem Innern soviel Verantwortung tragen SOLLTE, daß es eben nicht geschieht!
Wer Macht hat, ist selten außerstande, sie nicht nur sich selbst Gutes zu tun. Am Ende sind wir alle Ich-Produkte. Aber das liegt am Ego des Menschen, am Sinn, für sich da zu sein. Die Liebe ist eine Ausnahme, weil sie uns zeigt, wie wichtig jemand anderes sein kann. Dann tritt manchmal der Fall ein, daß dir dein ICH nicht so wichtig wie deine große Liebe ist. Lieben Gruß Michael
Silberfee (46)
(01.03.06)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Prinky antwortete darauf am 25.03.06:
Ja, manchmal aus Unkenntnis. Jeden Tag passiert irgendwo auf dieser schönen blauen Kugel dermaßen viel unmenschliches, daß wir glücklich sein können, bei weitem nur einen Hauch mitzukriegen.
Dir alles Gute...Micha
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram