Deine Krankheit,
grinst dich an,
wie ein gefräßiges,
gefährliches Tier.
Sie faucht, und knurrt,
sie bleckt die Zähne,
steht dir gegenüber,
mit starrem, hassenden Blick,
dir sitzt die Angst im Nacken,
weichst erschrocken stets zurück.
Doch bald kommt die Wand,
dann gibt's kein Entkommen,
kein Entrinnen,
dann wird der Kampf entschieden,
du kannst ihn nicht gewinnen.
Ich hab kein Mitleid mehr,
denn durch deine schlechten Gedanken,
gabst du ihm Futter,
hast es gemästet,
bis seine Macht wurde zu groß,
nun musst du es ziehen,
dein selbsterwähltes Los.
Du hast es nie verstanden,
warum es:
Was du säst wirst du ernten, heißt.
Und in einem kranken Körper,
wohnt ein kranker Geist.
Nicht die Krankheit,
das Tier,
hat dich besessen,
es waren dein Hass,
deine Schwäche,
dein Neid, sich und anderen
nicht verzeihen können
und vergessen,genau das ist es,
was dich hat zerfressen.