Kein Wunder, dass sie nicht mehr spricht

Gedicht zum Thema Innenwelt

von  Martina

Leise flüstert sie zu dir,
versucht dich,
aus tiefsten Tiefen zu erreichen,
du hebst nur abwehrend die Hände,
versuchst sie
brutal aus deinem Leben zu streichen.

Lauter ruft sie,
verzweifelt ringend mit jedem Ton,
doch du begräbst sie mit kaltem Schweigen,
und dein Lachen ist durchtränkt
mit bitterem Hohn.
Du hast sie ignoriert, ihre Stimme ist lädiert,
und ihre Worte lässt du ungehört,
versuchst auszumerzen was dich stört.

Gellend schreit sie,
es geht durch Mark und Bein,
doch du läßt sie ersticken,
trinkst gelassen deinen süßen Wein.
Vor Zorn sieht sie rot-
sie will dir was sagen,
deine innere Stimme,
aber du schlägst sie
mit deiner Missachtung tot.

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Kommentare zu diesem Text

seelenliebe (52)
(28.10.05)
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 Martina meinte dazu am 28.10.05:
...ja sicher liebe Anne, aber viele wissen es nicht oder wollen es nicht wahrhaben...Lg Tina
Gedankenscherbe (31)
(28.10.05)
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 Martina antwortete darauf am 28.10.05:
Ach, das ist ja schön, das ich dich hier treffe Danke für das tolle Kommentar, Lg Tina
Nunny (73)
(28.10.05)
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 Martina schrieb daraufhin am 28.10.05:
Ja, ich weiß liebe Nunny, aber viele wissen es eben nicht- und dafür ist dieses Gedicht Ein ganzes Buch?? Klasse!!! Lg Tina
abaer (73)
(29.10.05)
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 Martina äußerte darauf am 30.10.05:
Danke, abear - das freut mich, dass du mal öfters bei mir vorbei schaust...lg Tina
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