Was schreibt toltec-head über andere Nutzer?

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 Bergmann (09.04.21)
Auch schon mal gern in Selbstverlagen veröffentlichender Hobbyautor alter Garde, der den ultimativen Durchbruch zum Internetliteraturforenautor noch nicht ganz geschafft hat und bis an sein Lebensende wohl auch nicht mehr schaffen wird. Vermeidet wie alle Hobbyautoren geflissentlich den eigenen Standort, von dem er aus schreibt, zu reflektieren und versucht stattdessen manisch in praktisch jedem seiner Texte den Eindruck zu vermitteln irgendwie "dazu" zu gehören. Sein Hass auf Poetryslammer und andere Dilettanten ist derjenige Calibans, der sein eigenes Gesicht nicht im Spiegel sehen möchte. Von ihm wünschte man sich gerne einen Kolumnentext "Literatur als Schneeballsystem - Ein Erfahrungsbericht". Stattdessen Woche für Woche die immer gleichen Möchtegern-Gatekeeper-Texte, die zudem verkennen, dass die wahren Gatekeeper heutzutage sehr geschickt ihre Gatekeeper-Dasein verdecken und stattdessen gerne den Möchtegern-Loser heraushängen lassen. Dass Bergmann aber nicht auch noch dieses Spiel mitmacht, sondern einfach gut deutsch-tollpätschig einen auf richtigen Autor macht, finde ich dann letztlich doch sehr liebenswert an ihm.
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 Xenia (16.11.18)
Großartig. Ich wünschte nur, sie philosophierte weniger und beschriebe mehr.
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 Isensee (01.08.17)
Der emeritierte Staatsrechtler ISENSEE setzte noch eins drauf und fasste ihren Vortrag ironisch zusammen: „Frau Baer liebt die humanen Vereinfachungen. Ihr Rechtssystem, so schlicht wie ihr Weltbild, besteht eigentlich nur aus den drei Prinzipen Freiheit, Gleichheit, Mitmenschlichkeit. Würden diese verwirklicht, so wäre die barrierefreie Erde hergestellt und mobile, überall wahlberechtigte Migranten füllten die demographischen Lücken.“  

Isensee antwortete darauf am 04.08.17: " externer Link"
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 Access (11.06.17)
Hast du dich jetzt wie Oscar auch schon unterworfen?

Access antwortete darauf am 11.06.17: "....wer ist Oscar...? Meine Kopfbekleidung ist der strengen Kälte und dem Regen des märzlichen Hiddensee geschuldet..."
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 TrekanBelluvitsh (04.01.17)
Bilderbuch-Gutmensch, der in dieser Reinheit in Freigehegen außerhalb der Heinrich Böll Stiftung schon beinah selten geworden und auf jeden Fall unter Artenschutz zu stellen ist, auch weil er einen an die eigene Jugend (dachten - und schrieben! - wir mit 17 nicht alle wie er?) und vom Duft und Habitus an die idyllischen sozialdemokratischen Freizeitbäder der Alt-BRD samt Fußpilzdusche erinnert. Wähnt sich überall von Nazis umgeben und hätte sich sicherlich auch noch auf dem Breitscheid-Platz kurz vorm Zerfetztwerden in letzter Sekunde misstrauisch nach eben solchen umgesehen. Die Wahl von Trump bedeutet für ihn (Zitat) "Krieg!", Tatsachen jedoch, die in seiner allernächsten Nähe auf das Ausbrechen eines echten Kriegs in Form eines Bürgerkriegs hindeuten könnten, werden souverän ignoriert, wie alles andere, was nicht ins Bild passt. Stirbt wohl lieber, als eine seit der Kindheit gehegte und gepflegte Ideologie hinterfragen zu müssen, worin er ironischerweise dann aufs Haar genau einem alten, eingefleischten Nazis nach 45 gleicht, wenn auch unter exakt den umgekehrten Vorzeichen. Vollkommen unbelehrbar und nur scheindiskussionsfähig. Der Artenschutz sollte nicht auch für sein erzählerisches Werk gelten, das stets derart langweilig, einfallslos und stumpfsinnig ist, dass noch die schlechteste Kurzgeschichte von Böll als brillant dagegen absticht.
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 Oskar (30.11.16)
Sisyphos im Trainingsanzug kurz vorm Rollator; egal ob glücklich, jedenfalls eine Bereicherung.
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 JohndeGraph (01.11.15)
John ist ein großer Freund der  "...".

JohndeGraph antwortete darauf am 01.11.15: "Da ich dich nicht ernt nehmen kann, denn das setzte Respekt voraus, den du bereits vollständig verspielt hast, sehe ich das wie Werbung die du für mich machst. Also freue ich mich über deinen Authorenkommentar Grüße J.d.G."
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 W-M (23.03.15)
Im Vergleich zu W-M ist Jan Wagner doch nur Aida.
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 Dieter Wal (11.01.14)
Ein Wal bleibt ein Wal bleibt ein Wal.

Dieter Wal antwortete darauf am 12.06.15: "Eine Rose bleibt eine Rose bleibt eine Rose."
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 loslosch (22.07.15)
Loslosch et hoc genus omne// Das schreibt und schreibt sein unausstehlich weises Larifari,/ Als gält es primum scribere/ Deinde philosophari.

Während er sich bemüht, seine eigenen Texte stets geistfrei zu halten, sind seine Kommentare zu Texten anderer manchmal durchaus witzig und zuweilen lesenswert. Dies lässt auf eine déformation professionelle als Beamter in einem Ministerium schließen.

loslosch antwortete darauf am 01.11.15: "verpiss dich!"
 
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