Alle 1.466 Textkommentarantworten von BrigitteG

11.02.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Winter im Rombergpark: "Ich habe den Eindruck, dass wir sehr gründlich aneinander vorbei reden. Jeder (auch ich) hat hier als Autor selbstverständlich ein bestimmtes "Perspektivenfeld", wie Du es nennst, jeder interpretiert in seinem Text, und jeder ist mehr oder weniger symbolisch. Das war aber nicht das, worüber ich geredet habe. Ich meinte die Situation vor Ort am See im Rombergpark in Dortmund. Wenn ich sehe, dass ein Erpel heranschwimmt, dann ist es eine nüchterne Feststellung. Wenn ich sagen würde, dass er neugierig oder hungrig heranschwimmt, dann ist es Interpretation. Ich habe also an keiner Stelle gesagt, dass ich meine Texte nüchtern schreibe, weil ich eben nicht von meinen Texten gesprochen habe, sondern von meinem Da-Sein im Park. Ganz im Gegenteil - ich denke absolut nicht, dass meine Texte nüchtern oder rational entstehen und formuliert sind. Das Schreiben hier bei kV ist für mich eine Form von Kreativität, die gerade nicht das strukturelle Denken, die Nüchternheit und das Kostenbewußtsein fordert, zu dem ich mich 8 Stunden am Tag trainiere. Und deswegen ist kV für mich wichtig - um das, was abseits meines trainierten Intellekts liegt, zu erforschen, Wünsche, Ängste, Verspieltheit, Träume, Albernheit, Spott usw. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass vielleicht einige meiner Texte nach außen hin nüchtern wirken, obwohl sie - für meine Verhältnisse - emotional und subjektiv entstanden sind. Ich habe für meine Texte keinen Anspruch auf Objektivität."

10.02.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Winter im Rombergpark: "Für mich kommt erst das Sehen, dann die Interpretation - und manchmal ist es sicher fast ein einziger Vorgang, von daher finde ich Deine Anmerkung in vielen Fällen durchaus verständlich. Aber, um bei diesem Beispiel zu bleiben: das, was ich gesehen habe, war, dass ein Erpel an das Seeufer in meine Richtung ggeschwommen ist. Als er in meiner Nähe war, schwamm er nicht mehr weiter und hat die Augen geschlossen. Das sind erst mal Tatsachen. Natürlich könntest Du argumentieren, dass eine Biene aus der Luft oder ein Fisch im See das alles anders wahrnimmt, weil die Sinnesorgane die Dinge anders verarbeiten. Aber das meine ich jetzt nicht. Ich gehe von meiner nüchternen Beschreibung der Situation aus menschlicher Sicht aus - und interpretiert habe ich natürlich in diese Situation hinein, dass er eingeschlafen ist, denn das weiß ich nicht. Aus dieser Interpretation heraus ergab sich der letzte Satz."

10.02.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein Rabe: "Hören finde ich auch gut. Und vielleicht hat Dir ja nicht nur das Märchen, sondern auch die Stimme, die es liest, gefallen *g*. Aber traurig brauchst Du nicht sein, es ist natürlich weitergegangen, ich habe es nur nicht aufgeschrieben, weißt Du? (Willst Du das vielleicht machen?) Liebe Grüße von Brigitte."

01.02.06 - Diskussionsbeitrag zum Text  LIEBE, erweitert von  KopfEB: "Aber dafür hast Du einen schönen klaren Kommentarsatz gesagt : "Nicht aus Sehnsucht auf Liebe schließen". Sehr gut. (Vielleicht solltest Du Deine Kommentare perfektionieren, und dann als Text einstellen? *g*)"

01.02.06 - Diskussionsbeitrag zum Text  LIEBE von  KopfEB: "*ggg*"

01.02.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein Rabe: "Hallo Alex. Das russische Märchen hört sich interessant an. Gottseidank, dass ich meines anders geschrieben habe, sonst hätte ich unwissend so eine Art Plagiat produziert *g*. In meinen Texten ist ja nicht immer tieferer Sinn zu finden *g*, aber bei diesem Text habe ich mich schon darum bemüht. Von daher freue ich mich, wenn er zum Nachdenken anregt. Grüße von Brigitte."

31.01.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Projekt des Freundeskreises "keinKommentar.de" - Mein erstes Mal: "Ja, das habe ich befürchtet *ggg*. LG Brigitte."

26.01.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Leben (vielleicht nächsten Donnerstag): "Das ist schön, Birgid, gefällt mir *g*. Liebe Grüße, Brigitte."

24.01.06 - Diskussionsbeitrag zum Text  Pro Vitalis von  Prinky: "Da kann ich Dir nur recht geben, Fabian. Ich würde dazu auch noch ergänzen, dass ich denke, dass die Heterosexualität dermaßen fest und selbstverständlich als Norm die ganze Gesellschaft durchdringt, dass es sicher vielen Menschen oft gar nicht möglich ist, offen über ihre Bedürfnisse nachzudenken. Ich persönlich bin der Ansicht, dass es bei einer Gesellschaft, die weniger Normen vorgeben würde, immer noch rein hetero- und rein homosexuelle Menschen geben wird, aber die Zahl der Menschen, die sich in irgendeiner Variante dazwischen bewegen (und es gibt viele Varianten), sprunghaft steigen würde."

24.01.06 - Diskussionsbeitrag zum Text  Weißwurst-Wissen von  Strobelix: "Der Metzger wird mir einen Blick voller Verachtung geben, weil ich nicht richtig deutsch kann *g*. Gurken gibt es für mich nicht paarweise, Würste dagegen schon (Kirschen notfalls auch). Wenn ich mir so diese ganzen Problem ansehe - eigentlich bin ich mit dem Ruhrgebiet ganz zufrieden *ggg*."

Diese Liste umfasst nur von BrigitteG abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von BrigitteG findest Du  hier.

 
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BrigitteG hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  10 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  503 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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