Alle 101 Textkommentarantworten von JohannPeter

10.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Hörnchen (Metamorphosen): "Nun je, bei den Bienen und Hyänen sind die Verhältnisse ähnlich. Und wenn du die Heilige Schrift hernimmst, 2. Mose, so heißt es da: 22 Und Gott der HERR baute eine Frau aus der Rippe, die er von dem Menschen nahm, und brachte sie zu ihm. 23 Da sprach der Mensch: Die ist nun Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch; man wird sie Männin nennen, weil sie vom Manne genommen ist. Was ist das besser als Erdmännchenweibchen? Zwar meinen die Altphilologen, Luther habe da ein hebräisches Wortspiel replizieren wollen, da aber p.e. die Grünen eher weniger bibelfest zu sein scheinen, kommt dann eben sowas wie Pinguinin oder Steinböckin heraus."

10.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Hörnchen (Metamorphosen): "Darüber, lieber Graeculus, hatte ich unlängst schon mal nachgedacht. Tatsächlich ist die Lage der EMW aber gar nicht so traurig, denn Chef/in ist immer eine Königin. Den Gedanken fortdenkend kommt mir da eine Idee. Mal sehen, ob es wird, verspreche aber nichts. Genderismus im Tierreich ist aber insgesamt amüsant, wenn man mal so durch den Brehm blättert... :-)"

10.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Störtebeker: "Freut mich, wenn dir der Tipp ins Blatt spielt...  :)"

08.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Störtebeker: "An Aufbegehren finde ich bei Santiano eigentlich nichts, nur einen Bombastsound, der mit der wirklichen Seemannsmusik nichts zu tun hat. Edelkommerz, wenn du mich fragst.  Es gibt einen Bremer Männerchor, "Hart Backbord", die bringen internationale Shanties sehr originär, mit sehr ehrlichem Gestus, dabei musikalisch sehr zurückhaltend - Instrumente waren ja auf See Mangelware - aber mit sehr viel Witz im Arrangement.  Ihr erstes Album "Haul Away" war damals (Anfg. d. 80er) auch bei uns im Osten erschienen. Man bekommt es noch antiquarisch (Vinyl) oder auf Bestellung als bei ihnen CD."

08.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Haus: "Ja, Agnete, im Sinne von Ankommen und Aufgehobensein hast du sicher recht, und ich verstehe es in deinem Sinne auch. Aber man hat Wurzeln, eine originäre Herkunft, die ist durch nichts zu ersetzen. Und wo wir uns von unseren Wurzeln losreißen, tun sie es von uns auch, die Folgen sind beiderseits fatal. Ich vermute, du reflektierst mit deinem Gedanken auch etwa Hesse, "Stufen", die Schlußverse. Da meint er aber - für mein Verständnis - tatsächlich nur das Losgehen, das natürlich immer auch Abschied ist. Den muß man freilich konsequent machen. Es wäre denn anders keine wirkliche Rück- und Selbstbesinnung möglich (sh. der verlorene Sohn, Lukasevangelium). Antwort geändert am 08.05.2023 um 16:25 Uhr"

07.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Graffiti: "Gute Nacht euch allen, und Dank für eure interessanten Gedanken.  DDR-Lyrik ist ein schönes, spannendes, aber in allen Teilen auch schwieriges Feld. Es lassen sich aber - versprochen - da beachtliche Entdeckungen machen, Greßmann wäre eine solche. Ich bin stolz und froh, fast alle seine Ausgaben zu besitzen. Die 100 € für "Vogel Frühling" sind fast moderat, es wurden bei ZVAB auch schon mal 180 € aufgerufen.  Wer ihn kennt und wirklich zu schätzen weiß, wird die 100 gern aufbringen. Und wer seine poetische Dimension begreift, kommt von ihm nicht wieder los. Herzliche Grüße - JohannPeter."

07.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Graffiti: "Ja, kenne ich. Leising gehörte zur Leipziger Dichterschule und galt als einer der wortstärksten Lyriker der DDR. Mein Favorit war und ist allerdings Karl Mickel, neben Uwe Greßmann."

07.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Graffiti: "Danke euch für euern guten Zuspruch.  Zum Text: die "hineinverlorenen Kinder": das ist - per Mottozitat - auch eben Uwe Greßmann, den ich sehr schätze, der einer der besten DDR-Lyriker war, leider - nach mehr als schwieriger Kindheit und Jugend - sehr früh verstarb. Ich habe in meine Bücherliste seine wichtigsten Arbeiten aufgenommen - kucktihrdort... :-)"

07.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  SinnSpiel #7: "Meine Quelle kann ich nicht mehr genau benennen, es war aber seinerseits als Zitat in einer literarischen Arbeit. Mein Text ist ein paar Jahre alt. Ich weiß aber, daß dieser Spruch im allgemeinen Platon zugeschrieben wird. Aufgrund deiner Anregung habe ich nochmal nachrecherchiert, und siehe da: https://www.albertmartin.de/altgriechisch/forum/?view=542 Da wird zwar recht akademisch gefochten, allerdings kommt dabei der eigentliche oder auch - wie in meiner Lesart - weiterreichende Sinn etwas ins Hintertreffen. Im Endeffekt geht es bei meinen SinnSpielen darum, solche Sinnsprüche, Sentenzen usw. auf ihren heutigen Sinnbestand hin zu betrachten.  Zur Quellengenauigkeit werde ich mir freilich was einfallen lassen. Danke jedenfalls für den Hinweis."

07.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Lied für eine Krippentante: "Danke für diese Wertschätzung. Eine Vertonung existiert bereits, ich war selbst in jüngeren Jahren in der Liedermacherei unterwegs. Aus dieser Zeit stammt der Text (inkl. Vertonung)."

Diese Liste umfasst nur von JohannPeter abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von JohannPeter findest Du  hier.

 
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JohannPeter hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort und  eine Gästebucheintragantwort verfasst.

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