Alle 404 Textkommentarantworten von Erebus

23.02.08 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Neid von  Omnahmashivaya: "wieso, habe ich schon wieder 'nen Rechtsschreibfehler gemacht?"

23.02.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  anders herum: "Hallo Sylvia, ganz herzlichen Dank für Deinen eingehenden Kommentar! Allerdings scheiden sich bei der Wichtigkeit des letzten Satzes Geister ... Ja, es geht darum, Springen zukönnen, die Furcht vor dem Sprung abzulegen, seinen Träumen zu folgen und diese nicht anzupassen. Weil man dann nicht mehr träumt. So etwas läßt sich wohl nur in Geschichten audrücken, darüber zu theoretisieren kommt mir unmöglich vor. Denn: nö, Du verstehst den Text nicht falsch. LG Uli"

23.02.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  anders herum: "Hallo Sanatanas, ich weiß, ich bin selber Schuld, dass der Bhagwan in den Vordergrund drängt. Dabei hatte ich den ursprünglich nur für diesen einen Ashram-Satz im Sinn. Wenn ich eine esoterische Beheimatung des Textes sähe, dann wohl eher bei Castaneda. Am schönsten aber wäre es, weder den einen noch den anderen Bezug zu setzen, sondern ganz einfach und schlicht im Alltag zu belieb. Ich hatte ursprünglich nicht vor, noch etwas am Text zu machen, erfahre jedoch durch Kommentar und Rückmeldung, dass das wohl sinnvoll sein könne. Herzlichen Dank! LG Uli"

23.02.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Vater: "Hallo Sanatanas, mir schwebten keine klassischen Bezüge vor, sondern eine aktuelle Vatersicht, sprachlich gewiß etwas ältlich geraten. Ich bedanke mich für das Zitat, das tatsächlich in Richtung meiner Intention verweist, es war mir nicht bekannt. Wohl bekannt, selbstverständlich, der Erlkönig, dessen Dramatik hier nicht enthalten ist. Auch wenn die Ablösung eines Kindes von den Eltern ein kleiner Tod ist. Aber so etwas sterben wir ja täglich. Herzlichen Dank LG Uli"

23.02.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Vater: "Liebe Silvi, es ist schön, dass Du den Bezügen zwischen Form und Inhalt nachgehst, denn das war - neben dem inhaltlichen - auch mein besonderes Anliegen. Den Traum zu wagen, fordert der Vater das Kind auf. So tritt es in den eigenen Traum ein, und wird ihm dadurch entführt. Was natürlich eine ichbezogene Vatersicht ist, aber wohl wahr. Und in paralleler Weise bricht der im Lamento enthaltene Binnenreim zuletzt hervor und setzt der väterlichen Sicht ein Ende. Die formenden Hände, das ist nach Auffassung des Vaters etwas sehr wichtiges. Nur wer es wagt und lernt zu formen und zu gestalten, gewinnt auch Vertrauen in die zerbrechende Welt. Vertrauen in die Richtigkeit des eigenen Verstandes und Sinnens . Das wollte ich zum Ausdruck bringen. Herzlichen Dank LG Uli"

23.02.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Abfahrt: "Hallo E.II ... das freut mich! LG Uli"

22.02.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Abfahrt: "Liebe Sabine, ja, Sinn-Fischen, dass wünschte ich mir hier nicht, aber wie halte ich den Leser davon ab? Ich hoffe durch die Entfernung des Kommas vor "mit Flecken" habe ich das gerettet. Das andere: "nackte" -Zeilenumbruch- "Kotze" soll hinter einander stehen, auch wenn es eine zusammenhängende Formulierung ist. Es ging mir um die zwei Lidschlag-kurzen Eindrücke eines Vorbeieilenden. Nackt wegen der gekachelten kalten Atmosphäre, das andere, weil es eben auf diesen nackten Kacheln klebt. Ich möchte diese Stelle "nackte Kotze", die nur ein Bild, nicht aber einen Sinn ergeben sollen, eigentlich gar nicht ändern. Lese/Sprechtempo sind nach meiner Vorstellung ein Stakkato wie das Rattern der Schwellen, unterbrochen vom - Rauschen, Rauschen. Erst im letzten Vers kehrt Ruhe ein. Deshalb das abgehackte Nebeneinander der Bilder. Und dazu passen diese einfach zu gut - denn den Reim möchte ich ja auch berücksichtigen. Ich weiß das ist mutwillig und bringt Abzugspunkte, auch dass es dem Leser den Text erschwert sehe ich. Ich muss noch drüber nachdenken. Wegen der Zeichensetzung: da habe ich gründlich erwogen, ob ich sie in Strophe 2 nach Deinen Vorschlägen anpassen soll. Letztlich komme ich aber zu dem Ergebnis, dass sie so, wie sie sind, meiner Intention am besten entspricht. Insbesondere der "Rauschen, Rauschen" - Übergang, der das Vorbeirauschen von Waggons spiegeln soll, würde durch den Punkt verlieren - meine ich. Ich danke Dir ganz herzlich! Lieber Gruß Uli (Antwort korrigiert am 22.02.2008)"

20.02.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Bindestrich: "Liebe Sabine, ich danke Dir, dass Du Dir die Mühe machtest zu lesen, zu probieren und zu kommentieren. Das ist eine sidasidisimir-Melodie, wiesiemirgefiel. Das mit zu viel "sie" kann ich zwar nicht erkennen, wäre aber typisch für mich. Lieber Gruß Uli (Antwort korrigiert am 20.02.2008)"

20.02.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Bestimmung: "Liebe Sabine ich habe mitgezählt: sechs Watschn wegen einem Vers! Dabei grünte er mir so lyrisch ins Blau. OK. Ich habe jetzt den Hauch eines leichten Gefühles, dass Du womöglich so falsch nicht liegst. Und denke darüber nach und melde mich, falls ich eine geänderte Beschlusslage herbeiführen konnte. Danke für Den Rest, nein, auch für dies. Lieber Gruß Ul (Antwort korrigiert am 20.02.2008)"

20.02.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Bestimmung: "Hallo Cashimae, ich bin ich! Komisch, ich hatte heute schon eine Anfrage betreffend Nachgeburt. Deine verneigte Umwidmung meiner Zeilen verstehe ich nicht, lass Dich durch meine Replik ebenfalls nicht beunruhigen. Wenn Du magst, kannst Du mir aber gerne mit PM das Geheimnis lüften. Ich bin neugierig! Danke schön! Liebe Grüße Uli"

Diese Liste umfasst nur von Erebus abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Erebus findest Du  hier.

 
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Erebus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  27 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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