Alle 521 Textkommentarantworten von Ephemere

17.10.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Rasiermesser: "Word, so wars gemeint."

17.10.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Staub: "Die Welt ist per se großartig, weil sie ermöglicht, dass etwas ist statt dem Nichts. Wer das Nichts bevorzugt hätte (und nur Perfektion akzeptieren zu wollen ist eine Spielart davon), wird diese Einschätzung natürlich nicht teilen, lebt aber auch als Widerspruch. Es sind unter den Wesen allein die Menschen, die die Welt mitunter schwer erträglich machen, weil sie das, was ist, geringschätzen zugunsten dessen, was sie sich nur einbilden. LG, Jan (Antwort korrigiert am 17.10.2015)"

17.10.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Placebo: "Genau darum geht es ja eben: der Versuch, Distinktion durch Konsum zu erzielen (statt mit diesem lediglich solche Bedürfnisse zu befriedigen, die er auch real - und nicht nur als Placebo - befriedigen kann), ist paradox und führt zum Gegenteil des Intendierten."

17.10.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kollektivismus als Resultat von Kapitalismus und Industrialisierung: "Nein. Das Individuelle ist zuerst und zuvorderst ein Fakt. Wissenschaft besteht aus nichts anderem, als daraus, das Individuelle zu beobachten und daraus zu abstrahieren. Wir synthetisieren das Überindividuelle. Individualität, Individualismus etc. können ideologisch sein. Deswegen ja: das sich nicht ideologisieren lässt - denn nur das ist wirklich "gefährlich" für den Schäfer."

17.10.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Fordern ist Fördern: "Jemanden nicht zu schonen, bedeutet ja nicht, in unter Druck zu setzen. Sondern ihn der Wirklichkeit auszusetzen. Und in der muss jeder bestehen können - wer die Wirklichkeit vor sich oder anderen fernhält um der Schonung willen, aus Mitleid oder Konfliktscheue oder was auch immer für Gründen, baut ein Labyrinth, in dem die Entwicklung, die Adaptionsfähigkeit, die Überlebensfähigkeit verkümmern."

17.10.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Rasiermesser: "Sprechen wir hier aber über Materialismus im klassischen Sinn? Was Du beschreibst und was ich meinte, erstreckt sich doch gerade auch in traditionell Idealistische Gefilde...das Abzielen auf Wirkung, auf Transzendenz, etc. - Uneigentlichkeit hat viele Formen."

07.10.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Fatal Error: "@Vessel: GEIL!! @Trekan: Vielleicht kann das sogar als kontrapunktische Schalltherapie Tinitus therapieren?"

23.09.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Fatal Error: "Naja, wenn es im Kissen landet, ist es ja schon dem Schwert zum Opfer gefallen..."

10.09.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Schweigen der Welt: "Das ist auch der "Nihilismus" der radikaleren Mystiker und der eines Camus oder Nietzsche - nur, wie Du eben ausgeführt hast, dass sich auf lange Sicht kaum einer dessen enthalten konnte, daraus doch wieder ein "Programm" für "DEN Menschen" abzuleiten. Natürlich brauchen wir gewisse Programme, sonst würde keine Gesellschaft mit differenzierter Arbeitsteilung und gewisser Toleranz für Pluralismus funktionieren. Aber man muss sich bewusst sein und bleiben, dass man damit Parallelwelten aufbaut und sollte nicht versuchen, das auch noch philosophisch zu verbrämen oder darin Gesetze der Natur finden zu wollen. Wir binden uns in Assoziationsketten, Sinn und Pflichten, weil wir es zu einem bestimmten Grad müssen, um gemeinsam zu "funktionieren". Aber wir dürfen uns nie einreden lassen, so sei die Welt, so seien wir, das sei die höhere Wahrheit. Die Sinnlosigkeit der Welt ist das Gegengift gegen die Selbstreferentialität und Borniertheit, gegen die Dressur und den Größenwahn. Wo die Sinnstiftung und Ordnung des Menschen die Sinnlosigkeit und Entropie der Welt zu weit überwuchert, passieren Katastrophen - für den Menschen wohlgemerkt, nicht für die Welt. (Antwort korrigiert am 10.09.2015)"

09.09.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Schweigen der Welt: "Ich denke, meist wollen wir die Welt schwängern. Wir wollen gar nicht so viel von ihr aufnehmen, sondern uns mehr in sie hineinlegen, hineinschreiben. Es sind die Momente, in denen wir bereit sind, sie aufzunehmen, ohne eine Gegenleistung zu erwarten, in denen wir die Chance erkennen, ziellos zu sein, ohne dass das wie ein Makel wirke."

Diese Liste umfasst nur von Ephemere abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Ephemere findest Du  hier.

 
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Ephemere hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort und  41 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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