Alle 786 Textkommentarantworten von Alazán

21.05.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kuckuck: "Wow! Vielen Dank für den lieben Kommentar. Ich bin ein unzuverlässiger Autor und Leser, aber ich freue mich über jeden weiteren Kontakt :-). Hab einen schönen Feiertag morgen!"

28.04.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sassoon: "Es geht gar nicht um das Urheberrecht. Das spielt eh keine Rolle, auch wenn man einen Vers aus 2020 kommentarlos zitieren würde. Ich verstehe Deinen Punkt, aber Literatur funktioniert- seit es Literatur gibt- genau so, dass Literatur immer aus anderer Literatur entsteht. Schon die Evangelisten der Bibel übernahmen sich größtenteils gegenseitig, aber auch Rilke selbst hat z.B. von Georg Trakl sehr vieles übernommen. Und gerade in der modernen Lyrik ist es eines der häufigsten Stilmittel, Verse, Bilder, Metaphern usw. zu verarbeiten und zu verwenden, ohne auf deren Ursprung hinweisen zu müssen. Diesen Ursprung zu erkennen ist Interpretation und geht nur mit entsprechendem Vorwissen. Du hast Rilke erkannt und ich würde das fast allen hier auf keinverlag zutrauen, weil Rilke einer der bekanntesten Dichter weltweit ist. Der nächste Schritt der Interpretation wäre: Warum habe ich ihn verwendet und in welcher Form / in welchem Kontext? Und ist nicht einiges anders? Bei ihm ist es ein Panther, bei mir eine Löwin. Um mein Gedicht zu lesen wünsche ich mir als Dichter, dass alle zuerst auch Rilke erkennen und lesen. Das ist keine böse Absicht, kein Diebstahl von geistigem Eigentum, kein Schmücken mit fremden Federn, sondern eines der allergängigsten literarischen Vorgehensweisen überhaupt."

25.04.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sassoon: "Richtig erkannt. Das war meine Absicht. In der Literatur gibt es häufig Zitierungen, die keineswegs dick mit einer fußnote markiert werden müssen. Insbesondere, wenn es eines der bekanntesten Gedichte der gesamten Welt ist, das in jedem Deutschbuch steht."

25.04.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sassoon: ":D ist ok"

25.04.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Vor: "Mit etwas Verspätung (ok, 7 Jahre), vielen Dank! Ja, es sind hier z.T. v.a. die leisen Töne, nur einzelne Buchstaben, die aus einem Liebesgedicht ein ekeliges machen sollen."

20.04.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Regulus: "Wow, dankesehr! Sehr liebes Feedback <3 zur letzten Strophe google mal "Regulus" als Stern. Es macht alles noch komplizierter, aber ohne dieses Wissen ist der Text nicht weiter zu entschlüsseln: - "Regulus" ist der wichtigste Stern im Sternbild Löwe - "Regulus" wird mit "Kleiner König / Prinz" übersetzt -> Der Kleine Prinz ist also selbst Teil des Sternbilds, das er nicht mehr erkennt. - 1959 (und nächstes mal 2044) gibt es ein Himmelsschauspiel, wo sich die Venus (Göttin der Liebe) vor Regulus stellt, sodass man ihn nicht sieht. Man weiß also nicht, was die beiden so anstellen hinter unserem Rücken / außerhalb unserer Sicht. - Der Kleine Prinz von Antoine de Saint Exupery muss bekannt sein, wie schon in den letzten drei Gedichten. Kurz: Er stellt naive aber wahnsinnig intelligente Fragen. - Der Magier: Der ist derselbe wie im letzten Gedicht, in dem ich Hofmannstal zitiere (Sky and Sand, da auch der DJ Paul Kalkbrenner), es ist der Magier aus dem zitierten Gedicht - im letzten Gedicht (Unter Linden) ist es ein Druide, also ein Natur-Magier."

15.04.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Regulus: "Herzlichen Dank für Feedback und Tipp!"

18.01.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Rom: "Ganz genau! Das macht ihn doppelt authentisch :D :D ist übrigens zu 0 % fiktional"

18.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Per Vers von  FrankReich: "https://www.textlog.de/17396.html Hier stecken 300 % der Weisheit drin, die ich zu erlangen suche."

18.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Per Vers von  FrankReich: "Ne, such mal nach dem "Ziesel"! Wobei das - ohne Dir was Böses zu wollen - um 3 Dimensionen reicher ist. Er war eben einer das ganz Großen, die man in 1000 Jahren noch zu lesen hat, während man unsereins in 1 Minute vergisst."

18.01.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Rom: "<3 v.a. fängt es ja kultiviert an und wird immer plumper, - 1 Flasche Wein = Kultiviertes Gespräch über Gott, Literatur & die Welt 2 Flaschen Wein = Gespräche über Sex 3 Flaschen Wein = Ca. sowas wie Sex evtl. vllt. u.U. :D"

18.01.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Robert Gernhardt hatte Recht von  Judas: "Dieses Maß an Selbstkritik erinnert mich an Mark Twains Versuche mit der deutschen Sprache ^^ immer wieder lesenswert. Du übrigens auch - schön, dass Du nach all den Jahren noch hier bist!"

18.01.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Trenn-Stäbchen: "Hi Dieter, sorry für die späte Antwort. Das Gedicht entstand, als ich 17 war - jetzt bin ich 30 und kann mich kaum erinnern. Aber jetzt fällt es mir wieder ein: "a"-sozial wäre ja "anti", und mit "d", also lat. "de" wollte ich ausgedrückt haben, dass es nicht um eine Antipathie geht, sondern um ein Sich-Zurückziehen, vielleicht aus Schüchternheit aus dieser "Awkward-Situation". Danke für Dein spätes Interesse an frühen Texten und bis bald!"

27.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Vor einem großen Walde: "Lieber Frank, Danke für Deinen Kommentar. Ich musste Parabolspiegel erstmal googeln und bin noch am Studieren dieses physikalischen Phänomens. Es freut mich, dass es Dir wohl gefallen hat und wünsche Frohe Weihnachtstage Philipp"

26.03.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Michael: "Liebe Trainee, danke für Deine Lektüre! Ich mag Symbole und auch (versuche ich zumindest), etwas zu schreiben, indem ich es nicht schreibe. "er füllte mich mit gin" statt "erfüllte mich mit Sinn". Michael hat keinen Sinn, weil kein sichtbares bekämpfbares Ziel da ist. Der Drache selbst kann für vieles Übel stehen, nicht zuletzt für den "Gin" selbst,. Dann die Frage, was "Gehen" eigentlich bedeutet: Eine Party verlassen, eine Beziehung verlassen, sich das Leben nehmen? Wann ist das richtige Zeitpunkt dafür? Wann ist irgendetwas "am Schönsten" (gewesen)? V.a. mit wem war das? Und da eröffnet sich dann doch wieder ein Sinn, ein wenig Hoffnung, wenn man die Antwort auf "ja, wer?" findet."

23.08.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Aus blauen Augen: "von "blauäugig" (naiv) her, dachte ich damals ;). Danke für den Kommi und LG"

17.06.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  TICK TACK: "Sieht man ja nur für ne begrenzte Zeit :D Danke"

16.04.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Erkenntnisschen: "danke, treue leserin :D"

15.04.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  im kurhaus: "Schön, dass Du das auch so siehst :-). Das zieht sich durch viele Texte dieses 4 Jahre alten Zyklus. Geschmacklich-Stofflichem kommt eine metaphysische Rolle zu. Ausweg durch Konsumieren diverser Dinge (Jod -> Meer/Marina/Natur/Telos), Gin (Rausch, Wahrnehmungsverlust, Tod) ist ein Versuch des Lyrich, sich zu retten."

10.03.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Drachen: "Liebe Isaban, danke für den Kommentar. Das Gedicht lebt von einer kleinen Mehrschichtigkeit, heißt, man kann und sollte manche Satzteile durchaus verschieden lesen und kombinieren: "hänge ihr an den klippen" (erinnert an "hänge ihr an den lippen"), hier ist sowohl ein Befehl lesbar, oder ein "(ich) hänge ..." "die sie fliegen will, doch Tauben fürchtet" (das "die sie" kann sich entweder auf die Klippen beziehen und auch auf das "ihr", das lyrische "sie", eine Person.) Bis hier umformuliert: "Du sollst ihr an den Klippen (auch = Lippen) hängen, denn sie (Person) will diese Klippen fliegen" aber auch: "Ich hänge ihr an den Klippen (auch = Lippen), und zwar ihr, die sie fliegen möchte" - Die Furcht vor den Tauben vorerst nur als Paradox "ihrer" Wünsche (sowohl von "ihr" als auch der "Klippen". "kann nicht fliegen, Kind das seinem Drachen folgt." Hier fehlt wieder das Pronomen, es kann also "sie" nicht gar nicht fliegen, weil sie ein Kind ist, das seinem Drachen (sowohl den Drachen den man steigen lässt als auch den mythologischen Drachen, der oft für das Dunkle der Seele steht) folgt, oder aber wieder "ich" kann nicht fliegen, denn ich bin ein Kind, das seinem Drachen folgt. "Die Schnur ist dünn, lass los" ist die einfachste Strophe, eindeutig ein Befehl/Ratschlag, von einem lyrischen Ich an das Kind, das "ihr" an den Klippen hängt. Hier sollen mehrere Bewegungen entstehen, die - wie so häufig - auf die Liebe bezogen werden können: Jemand hängt einer Person an den Lippen (aber auch an den Klippen, weil es immer ein Verletzungsrisiko beim Verlieben und Zuhören gibt). Diese Person will fliegen, etwas das "ich" nicht kann, und die Person vielleicht auch nicht. Die Person ähnelt gleichsam einem Drachen, der sehr wohl fliegen kann, wenn man ihn steigen lässt, aber man selbst bleibt doch am Boden, kann seinem Drachen nicht folgen. Im Loslassen liegt dann eine (feige) Möglichkeit, dieses traurige Spiel zu verlassen. Ich hoffe, das ergibt ein wenig Sinn für dich Viele Grüße Philipp"

11.01.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kreisverkehr: "Dankesehr ;) Der Text ist aber auch eben mal 7 Jahre her :D. Liebe Grüße"

06.09.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Bekenntnisse einer gemeinen türkischen Taube: "oh weh, das darf eigentlich nicht passieren. da stellt man ein mal ungeprüft und spontan ein soeben geschriebenes gedicht online und schon ists passiert ;). du hast recht, so wie es da steht, könnte es mitbürgern mit türkischem background tatsächlich eine negative konnotation verleihen. so ist es sicherlich nicht gemeint. ich mag schlicht türkische tauben weil sie u.a. als die Edleren gelten, was dem gedicht zugute kommt. Döner mag ich auch sehr gerne, doch ist er auch bekannt dafür, sich beim Essen in einzelteile aufzulösen und auf dem boden zu landen. es ist nunmal das meistherumliegende nahrungsmittel in städten. jetzt bin ich unsicher, ob ichs ändern soll und muss da mal drüber nachdenken - was ich beim schreiben schon hätte tun sollen ;) danke."

20.08.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Nur dich und mich: "Das geht aus diesem Gedicht noch nicht hervor. ;) Die Spannung bleibt also auf jeder Ebene bestehen. Danke und liebe Grüße"

14.08.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ausgedacht: "Ganz genau. Danke :-)"

14.08.14 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ausgedacht: "Danke :-)"

Diese Liste umfasst nur von Alazán abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Alazán findest Du  hier.

 
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Alazán hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort und  22 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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