Alle 202 Textkommentarantworten von DerHerrSchädel

24.03.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mit dem Terror leben. Solange der Kaffee billig bleibt: "Ich habe nicht nur vom Westen gesprochen, sondern auch die Russland und die politischen und ökonomischen Machtzentren in Fernost benannt. Dass die Welt vor der Kolonialisierung durch Europa eine grundlegend bessere war, habe ich auch nicht behauptet. Aber man kann ja nicht sagen, dass "der Westen" nicht eine gehörige Mitverantwortung für die jetzige Situation trägt. Nicht nur, aber auch... So ist es auch mit dem Islamismus, der wurde nicht vom Westen erfunden und er kann nur durch grundlegende gesellschaftliche und kulturelle Veränderungen in der islamischen Welt zurückgedrängt werden. Aber man kann die Rolle des Westens in der Islamismus-Geschichte auch nicht außen vor lassen. Das zeigt ja gerade das Beispiel Saudi-Arabien."

24.03.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mit dem Terror leben. Solange der Kaffee billig bleibt: "Danke für deine ausgiebige Kritik. Mir geht es nicht darum, den Islamismus als reines Produkt westlicher Ausbeutung darzustellen, gar nicht. Ein Kommentar kann eben schwerlich alles abdecken. Aber ich bin ja auch auf die Saudis eingegangen, die ja die wichtigsten Verbündeten der Islamisten darstellen. Natürlich muss die islamische Welt sich intensiv mit den Wurzeln des radikalen Islams auseinandersetzen. Die feudalistischen und patriachalen Gesellschaftsstrukturen müssen radikal in Frage gestellt und überwunden, Staat und Religion getrennt werden. Ich denke, da sind wir uns einig."

24.03.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mit dem Terror leben. Solange der Kaffee billig bleibt: "Danke für deine ausgiebige Kritik. Mir geht es nicht darum, den Islamismus als reines Produkt westlicher Ausbeutung darzustellen, gar nicht. Ein Kommentar kann eben schwerlich alles abdecken. Aber ich bin ja auch auf die Saudis eingegangen, die ja die wichtigsten Verbündeten der Islamisten darstellen. Natürlich muss die islamische Welt sich intensiv mit den Wurzeln des radikalen Islams auseinandersetzen. Die feudalistischen und patriachalen Gesellschaftsstrukturen müssen radikal in Frage gestellt und überwunden, Staat und Religion getrennt werden. Ich denke, da sind wir uns einig."

07.03.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Denk ich an Polen in der Regennacht: "Sehr richtig, deswegen sollte man es auch unterscheiden. ;-) PiSSwetter liegt nun gottseidank schon eine Weile zurück, auch wenn die Nachwirkungen bisweilen noch heute zu Tage treten."

07.03.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Denk ich an Polen in der Regennacht: "Ja, das fürchte ich manchmal auch."

07.03.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Denk ich an Polen in der Regennacht: "Danke dir! :-)"

07.03.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Denk ich an Polen in der Regennacht: "Wenn eine gewählte Regierung sich anschickt, die Medien gleichzuschalten und die Gewalten aufzuheben, dann ist das nicht ok, weil sie verfassungsmäßig garantierte Rechte bedroht. Die NSDAP ist auch demokratisch gewählt worden, legitimiert das in deinen Augen ihr politisches Handeln? Ist also in deinen Augen alles in Ordnung, was eine Regierung so veranstaltet, weil sie demokratisch gewählt ist? Opposition wäre dann ja tatsächlich überflüssig..."

07.03.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Denk ich an Polen in der Regennacht: "Nationalisten scheren sich tendenziell weniger darum, was außerhalb ihres Tellerrandes passiert. Ist ja alles feindliches Ausland. Die polyglotten Gegner der PiS haben haben diese Assoziation schon länger erkannt. :-)"

07.03.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Denk ich an Polen in der Regennacht: "Hoffentlich, ja. Aber die PiS hat genügend Zeit, um eine Menge Schaden anzurichten."

07.03.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Denk ich an Polen in der Regennacht: "Das ist richtig. Zumal nur 51% der Wahlberechtigten wählen gegangen sind, was es noch schlimmer macht. Allerdings müssen sich die übrigen Parteien schon fragen, weshalb die Wähler den Urnen fernbleiben. Das nur der Bequemlichkeit oder Dummheit der Wähler zu schieben, reicht m. E. nicht aus, auch wenn diese Aspekte sicher eine gewisse Rolle spielen."

07.03.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Denk ich an Polen in der Regennacht: "Polen steuert in Moment in eine ähnliche Richtung wie Ungarn und das ist, gelinde gesagt, nicht gut. Daher auch die Anspielung PiSswetter - PiS = Abkürzung für die derzeitige poln. Regierungspartei. Ok, der ist halt für Insider. Jetzt weißt du's auch. ;-)"

14.02.16 - Diskussionsbeitrag zum Text  Unter meiner Küchenuhr hängt ein Fisch von  keinB: "Ja, aber würde die Möglichkeit trotzdem einarbeiten, lass ihn auf den Gedanken kommen und dann beschreibst, wie sich daraus der ganze Rest entwickelt. Zum Beispiel könnte er MItleid mit dem Fisch haben. er könnte sich vorstellen, wie der arme Fisch im dunklen Mülleimer verfault und verschimmelt und diese Vorstellung quält ihn... Oder du bringst es am Schluss unter."

13.02.16 - Diskussionsbeitrag zum Text  Unter meiner Küchenuhr hängt ein Fisch von  keinB: "Schon klar, aber du solltest den Gedanken da mit einbringen. Jeder in der beschriebenen Situationen würde zumindest drüber nachdenken. Natürlich muss man's nicht machen und kann das auch begründen, genau das fehlt im Text noch, denke ich."

21.01.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Willkommensgedicht: "Neoliberalismus und rechtes Denken konvergieren in der sozialdarwinistischen Perspektive auf soziale Außenseitergruppen. Man sollte nicht vergessen, dass der völkische Rassismus erst aus der ökonomischen und politischenVorherrschaft der westlichen Welt über die restliche Welt gewachsen. Insofern gehören Kapitalismus und Rassismus kulturpolitisch eng zusammen. Wie dünn der kulturelle Firnis ist, der nach 68 über dem völkisch-nationalistischen Paradigma aufgeschichtet wurde, kann man ja gerade wieder erkennen. Seit den Vorfällen in Köln ist es mit der Willkommenskultur (ohnehin nur in wenigen europäischen Staaten vorhanden) vorbei. Die AfD kann die Sektkorken knallen lassen. Von den Entwicklungen in Ungarn und Polen gar nicht erst zu sprechen."

21.01.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Willkommensgedicht: "Mir geht es eher um den Kampfbegriff mit denen soziale Außenseiter, meist ganze Gruppen - Arme, Arbeitslose stigmatisiert werden. Um Beweihräucherung geht es mir nicht, aber dieser Begriff ist schnell bei der Hand um bestimmte Menschen von vornherein abzuqualifieren. Gerade die schlussstrophe wirft die Frage auf, was mit Menschen geschehen soll, die nicht ins ökonomische Raster passen. Die werden in einer neoliberal geprägten Gesellschaft sehr schnell an den Rand gedrängt."

09.12.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Luna, verfluchte: "Nein, sie wird das (wenn überhaupt) erst lesen, wenn es in meinem zweiten Gedichtband erscheinen wird. Und sie wird es nicht verstehen... Abgesehen davon weiß ich gar nicht, ob sie wirklich existiert."

18.11.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Luna, verfluchte: "Das sieht man. Freut mich... Herzlichen Dank! :-)"

01.11.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Luna, verfluchte: ""in keinster Weise" ist umgangssprachlich korrekt, und da der Text sprachlich ja ohnehin zwischen harter Form und salopper Sprache changiert, finde ich das auch nicht unpassend. Danke für Kritik und Lob! :-)"

31.10.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Luna, verfluchte: "Der alte Teufelskreis vom Mondzyklus, wenn man so will. Besten Dank!!!"

31.10.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Luna, verfluchte: "Ich auch, das ist das Problem..."

15.09.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Europa stirbt: "Danke dir! :-)"

15.09.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Europa stirbt: "Danke für den Hinweis, mach ich doch glatt!!!"

15.08.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Europa stirbt: "Lieber Ecnal, ich kann dem nichts hinzufügen. Für unsere Bürokratie ist lediglich wichtig, dass die Statistiken stimmen und der Haushalt ausgeglichen ist, damit "die Märkte" nicht beunruhigt sind. Solange die Politik dem Kapital in Sachen Globalisierung nicht beikommt, wird sich daran aber nichts ändern, leider..."

15.08.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Europa stirbt: "Danke dir! :-) Ich bin immer noch verhalten optimistisch, dass es nicht soweit kommt, jedenfalls nicht in ganz Europa..."

14.08.15 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Europa stirbt: "Ich glaube nicht, dass das so schnell passieren wird. Solange die Wurst billig, der Allinclusive Urlaub irgendwie finanzierbar und die Bundesliga am Laufen ist, werden die Deutschen nicht en masse aus ihren Sesseln aufstehen. Was ich eher verspüre, auch im Gespräch mit Anderen, ist eine tiefgreifende Resignation und wachsende Zweifel an den Möglichkeiten, die bestehenden Machtverhältnisse zu änderen."

Diese Liste umfasst nur von DerHerrSchädel abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von DerHerrSchädel findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 3/9

DerHerrSchädel hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  60 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram