Alle 473 Textkommentarantworten von AndreasG

15.12.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Alles Kohl: "Zum Thema gibt es auch Kurse der Erwachsenenbildung. So kostet ein Wochenendseminar "Bewusstseinserweiterung durch Klangschalen und Spitzkohlpfannen" bei Frau Prof. A. B. Zocke im anthroposophischen Institut Elend keine 1000 €. Gratis dazu gibt es den Bestseller "neue Freunde finden nach einer Kohl-Diät", der im Handel schon lange vergriffen ist. Interessant könnte für den Interessierten auch das Geruchs- und Hörbuch "die 100 besten Kanalisationen der Welt" sein. Liebe Grüße, Andreas"

15.12.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Alles Kohl: "Leider ist mir der Ort des nächsten Symposiums nicht bekannt. Etwa ein halbes Jahr vor dem Termin wird dieser Ort bekannt gegeben und in der einschlägigen Zeitschriften-Sparte veröffentlicht (etwa: "Ein Herz für Stiele" oder "Mein schöner Spaten"). In der Fachliteratur wird das Thema schon vorher behandelt, auch sind hier die Kontaktanschriften zu finden. Besonders zu empfehlen: das "Jahrbuch für Kohlfreunde" (das hieß früher: "Jahresschrift für Gemüseliebhaber", aber es gab da gewisse Verwechslungen mit einer Zeitschrift ähnlichen Namens, die zu missverständlichen Werbeanzeigen führten. Also nicht "Fetische für Gemüseliebhaber" kaufen, ja?). Hat Bad Wirsingfeld denn eine geeignete Spezialisierung der Fakultät Botanik zu bieten? Die Rainer-Darmwind-Universität in Bad Wirsingfeld ist ja bekannt für ihre Feldforschungen im Bereich Bohnen (war da nicht diese tolle Vortragsreihe über Astrophaseologie?), aber zum Thema Kohl fällt mir da kein bekannter Name ein. Gastredner sind meines Wissens immer willkommen. Einfach mal bewerben."

15.12.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Knaller: "Ist es schade oder gut? Ich bin mir da nicht sicher."

15.12.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sexuelle Belästigung in Artern: "@kdn: Schade, jetzt habe ich die zwei Jahre Frist zur Antwort um drei Tage überschritten ... Aber zum Thema: wärst Du eine Fröschin, würden Dir die schmierigen Typen mit ihrem Gequake gefallen. Garantiert. ;)"

15.12.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sexuelle Belästigung in Artern: "Nach über zwei Jahren kann ich es ja mal in einem völlig verspäteten Re-Kommentar schreiben: es ist eine Übersetzung und zielt selbstverständlich nicht auf die Zustände bei KV-Treffen. Mir war halt aufgefallen, dass mehrheitlich die romantische Stimmung betont wurde, die durch das Quaken der Frösche in den Teichen vor der Karpfenklause entstünde. Da dachte ich mir: "Frösche und Romantik? Wisst ihr eigentlich, was sie wirklich quaken?" Es ist halt wie bei Ohrwurm-Liedern. Die Übersetzung will keiner ... Liebe Grüße, Andreas"

14.12.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du sollst Mittwochs nicht googeln!: "Oha ... das nenne ich mal "einen Kommentar vergessen". Schlunzigkeit XXL, denke ich. Hallo Gaby. Na ja, jeder kann sich damit nicht identifizieren. Vielleicht sind manche Menschen einfach gezielter in ihrer Suche und lassen sich nicht ablenken ... andere suchen vielleicht gar nicht erst. Aber schön (oder nicht schön? *grübel* ), dass Du Spaß hattest. Liebe Grüße, Andreas"

31.10.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das ist Dir besonders gut gelungen.: "Hallo Jaborosa. Mir fallen noch mehr Möglichkeiten ein ... etwa der Versuch nicht selber kritisiert zu werden oder sogar ein Gegen-Lob einzuheimsen. Eine Kultur von loben und gelobt werden, als ständiger Kreis (wobei der "Freier" wechselt). In diesem Fall wäre der Wunsch keine Selbstkritik üben zu wollen natürlich sehr stark. Aber Deine zweite Möglichkeit gefällt mir. Sie wirft ein neues Licht auf den Satz und lässt ihn anders erscheinen. Zu Deiner Kritik: nun ... sie ist vielleicht berechtigt, aber ich habe absichtlich die kurze Form gewählt. Nach meinem Empfinden muss es nicht als Ort angesehen werden, sondern kann auch als Synonym für eine Einstellung eingesetzt werden, als Bild sozusagen. Liebe Grüße, Andreas"

31.10.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das ist Dir besonders gut gelungen.: "Hallo Caty. Du schließt hier auf eine generelle Reife des Lobempfängers (von Dir als Autor interpretiert - kann so gesehen werden, steht aber nicht im Satz), doch fürchte ich, dass diese Sicht reichlich idealistisch ist. Selbstverständlich gibt es solche Lobempfänger, vielleicht sind sie sogar in der Mehrheit, aber es gibt halt auch die anderen: die Unerfahrenen, die Langzeitunreifen, die Junkies (oder Freier?) ... Die Lobenden können nur bedingt etwas für die Wirkung, sicherlich. Doch auch hier gibt es solche und solche. Allzu oft wird ein Lob rausgehauen, obwohl das Gelobte gar nicht richtig wahr genommen wurde. Um bei Deiner Interpretation zu bleiben: ein Text wird nur kurz überflogen und dann "billig" gelobt, weil es gar nicht um den Text geht, sondern um andere Dinge (wie etwa: selbst gelobt werden zu wollen, als "Familienmitglied" zu gelten, eine "ich-war-da"-Marke zu setzen ...). Besonders bei der Motivation etwas zurück bekommen zu wollen, erscheint mir der Vergleich zur Prostitution noch immer sinnig, zur "schnellen und billigen Nummer" (verzeih bitte die drastische Formulierung) erst recht. Ein kurzer Satz hat selten die Chance einen komplexen Sachverhalt vollständig zu beschreiben. Diesen Anspruch haben Aphorismen auch gar nicht. Sie zielen oft nur auf Teilbereiche. So auch hier. Liebe Grüße, Andreas"

05.10.08 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Pfau von  Isaban: "Zum Glück gibt es bei KaPfau keine Pfauen ... weder männlich, noch weiblich."

15.09.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das ist Dir besonders gut gelungen.: "Und doch liegt es letztlich nicht an den Lobenden, sondern an den Gelobten, wie sie das Lob verstehen (oder verstehen wollen). So manches Mal mag das "billige" Lob vollkommen ernst gemeint sein, ganz ehrlich und ohne Anbiederung - und manches Mal mag es gar kein Lob sein, sondern härtester Sarkasmus. Um bei dem Bild zu bleiben: nicht jede Frau im Minirock, die eine Straße entlang läuft, ist eine Dame des Gewerbes. Aber es gibt einige, die das meinen und manche, die sogar denken: "auch die will mich". - Es kommt darauf an, was in den Köpfen abläuft ... und da sieht es bei Lobenden und Gelobten manchmal sehr nach Straße aus."

15.09.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das ist Dir besonders gut gelungen.: "Hallo PD. Mag sein ... ich kenne Deine Einkaufszettel nicht. Liebe Grüße, Andreas"

15.09.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das ist Dir besonders gut gelungen.: "Wahrheit ist doch nur ein Konstrukt, nicht mehr als ein Versuch, eine grobe Annäherung (mit etwas Glück). Es geht um Wahrnehmung und darum, ob jemand noch bewusst (oder unbewusst) die löchrigen Wege vom Sinnesorgan zum Gehirn verschlechtert. Unsere Welt findet im Gehirn statt, nur an dieser Stelle. Dort werden die Eindrücke und Wahrnehmungen interpretiert, nachdem sie eh schon durch einige Filter gelaufen sind. Dort findet der tägliche Selbstbetrug statt, der uns überhaupt am Leben festhalten und der, der so manchen abheben lässt. So mag der eine den Honig, der ums Maul geschmiert wird, dem nächsten ist er zu süß und/oder klebrig, dem dritten ist er nicht süß genug und für den vierten ist es kein Honig, sondern der (selbst empfundene) Normalzustand: sein Bart ist halt aus Honig und jedes seiner Werke süßestes Naschwerk. Wir alle haben eine rosafarbene Sonnenbrille auf, nur die Tönung variiert ziemlich stark. Und einige dieser Brillen sind verspiegelt ... nach innen. Liebe Grüße, Andreas"

11.09.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hitze:Schlag – 28 Wörter machen Ärger: "Tja, schwarzer Tod. Es ist Dein gutes Recht den Text grauenhaft zu finden, klar. Aber es stand nie ein anderer Text von mir im Projekt, ganz ehrlich. Projekttexte können manchmal grauenhaft sein. Mir passiert das häufiger, doch zumeist landen diese Texte dann auch an den angemessenen Ort. - In diesem Fall wurde ich gedrängt den Text einzustellen, der zusammen mit drei KV-Damen in einem Biergarten als Schreibspiel entstand. Leider sind die beiden "Dränglerinnen" bei ihren eigenen Texten nicht so konsequent gewesen ... ihre Texte sind nicht zu finden (in einem Fall liegt es daran, dass sich Esther (leider!) abgemeldet hat, - sie ist also selber auch nicht mehr zu finden). Liebe Grüße, Andreas"

07.09.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das ist Dir besonders gut gelungen.: "Na ja, es geht ja gerade nicht um das gekaufte, sondern um das minderwertige Lob (in Richtung "Billigware", also Quantität statt Qualität), das einfach so dahin geworfen wird und nicht auf die gelobte Leistung zielt, sondern andere Gründe hat. Manchmal steckt eine Art Tauschhandel dahinter (ich lobe Dich, Du lobst mich), manchmal psychischer Druck ("sag schon, wie findest Du es?"), manchmal Berechnung, manchmal Gleichgültigkeit ("ja, ganz nett"). Aber es stimmt schon, dass die lobende Person ein Lob adeln kann. Das vermag aber auch das Lob selber, wenn es eben nicht dahin geworfen wird. Eine feststehende Formulierung ist das "billige Lob" sicherlich nicht, doch sehe ich das Problem eher in der Verwendung und nicht im Verständnis. Eine Verwechslungsgefahr mit dem "billigendem Lob" kann ich noch immer nicht erkennen. Und der Preis? - Darauf kommt es nicht an. Vielleicht ist es die Selbstachtung, vielleicht die Selbstkritikfähigkeit, vielleicht die Ehrlichkeit. Es ist egal, das hat der Selbstbetrüger schon lange vorher abgetreten und nicht an den Anbieter des Lobes gezahlt."

07.09.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das ist Dir besonders gut gelungen.: "Hallöle. Vielleicht mag sich ja nicht jede/r selbst betrügen ... könnte ja sein. Es wartet ja auch nicht jede/r, der an der Straße steht, auf einen Freier; manch eine/r geht nur spazieren, schaut sich um, winkt einem Bekannten zu oder wartet auf den Bus. Aber: Selbstbetrug ist (wie jeder gelungene Betrug) eine hohe Kunst. Nicht jeder ist zu dieser Kunstform geeignet, nicht jeder Farbenblinde kann sich die Welt bunt malen, nicht jeder Taube kann Melodien hören ... und manch einer interpretiert sich die Umgebung nicht durch die rosafarbene Sonnenbrille zurecht. Liebe Grüße, Andreas"

07.09.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das ist Dir besonders gut gelungen.: "Hallo Erebus. Das hätte ich jetzt gerne etwas genauer aufgeschlüsselt ... Quatsch ist als Begriff so schwammig. Selbstverständlich kann das Wort "billig" auf die Goldwaage gelegt werden, aber so war das von mir nicht gemeint (ansonsten hätte ich es Aphorismus genannt). In den Bedeutungen habe ich mich auf die allgemein übliche Benutzung verlassen und keine alten Formulierungen angeschnitten. Nach Deiner Umdeutung müsste es wohl "billigendes Lob" heißen. Formulierungen wie "recht und billig" oder "ist billig" könnten natürlich solche Interpretationen unterstützen und wären sicherlich interessant; zugegeben. Aber mir stand nicht der Sinn nach einem Synonym für "rechtlich", "nötig" oder "erlaubt", von denen eh nur die letzte Bedeutung noch einigermaßen verbreitet ist. Trotzdem ... vielleicht ist das erste Wort nicht die geschickteste Wahl. Ich werde darüber nachdenken. - Danke. Liebe Grüße, Andreas"

07.09.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das ist Dir besonders gut gelungen.: "Liebste Marla. Ja, ja ... es ist wie beim Fußball: nicht jede eignet sich als Stürmerin, weil Pässe auch erkannt werden müssen. Kannst Du auf nen Zehner rausgeben? ;) Liebe Grüße, Andreas"

07.09.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das ist Dir besonders gut gelungen.: "Hallo Angelika. Kompromisse lassen sich ja schon finden, soweit die Begriffe etwas aufgeschlüsselt werden. Aber für die primäre Aussage sollte es auf jeden Fall eine Breitseite sein (und die sind ja im Idealfall kompromisslos und treffend, nicht?). Liebe Grüße, Andreas"

07.09.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das ist Dir besonders gut gelungen.: "Hallo Caty. Tja ... das kommt auf die Lesart an, denke ich, und darauf, wer Empfänger und Geber des "billigen" Lobes ist. Liebe Grüße, Andreas"

19.08.08 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ohr an Bauch von  Marla: "ts, ts, ts ...."

13.08.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Projekt: Attribut. Verwirrter Text.: "Gehobelte Trüffel dazu?"

13.08.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hitze:Schlag – 28 Wörter machen Ärger: "Hallo Shooter. Danke erstmal, dass Du mich an diesen Text wieder herangeführt hast. Dadurch bemerkte ich peinliche Versäumnisse. Deine Wortwahl hat im Nachsatz einen gewissen Beigeschmack ... lass es Dir nicht zur Gewohnheit werden, ja? Manch eine/-r ist da sehr empfindlich und es ist so nutzlos über unpassende Formulierungen zu diskutieren, weil dadurch die Aussage oft verdrängt wird. Was nutzt Kritik oder eine andere ehrliche Meinungsäußerung, wenn sich alle an einem Wort aufhängen? - Sie verpufft. Also: nur keine Hemmungen bei der Kritik. Nur allgemeinverträglich eingepackt sollte sie sein (zumindest für das Gros). es grüßt platonisch, Andreas"

13.08.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hitze:Schlag – 28 Wörter machen Ärger: "Hallo Lidiya. Zumindest unterschreite ich bei Dir die Halbjahresfrist für Kommentarbeantwortungen. Da bin ich aber froh ... *gequältguck* Sorry, das war nicht mit so einem Abstand geplant. Aber die Umstände ... und meine Vergesslichkeit ... und die Muse der Schusseligkeit (die war's, ganz bestimmt) ... egal. Interessant, dass eine Stimmung herausstrahlt, denn bei mir strahlte an dem Tag wirklich nicht viel. Da muss das lyrische Ich ganz alleine aktiv geworden sein (hat sich bestimmt bei der oben genannten Muse mit "Eigenständigkeit" angesteckt. Eine hässliche Krankheit, die auch chronisch werden kann). Liebe Grüße, Andreas"

13.08.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hitze:Schlag – 28 Wörter machen Ärger: "... und noch ein Abgemeldeter ... schade drum. Vielleicht sieht man sich ja doch noch einmal wieder. SO groß ist unsere Stadt ja auch wieder nicht ... Liebe Grüße, Andreas"

13.08.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hitze:Schlag – 28 Wörter machen Ärger: "Hallo Janoschkus. Ja, einige der entstandenen Wörter haben mir auch sehr gefallen. In einem anderen "Werk" könnten sie vielleicht aufgegriffen werden, aber hier erlaubten die Spielregeln nur die eingeschränkte Benutzung einiger Füllwörter ... Aber: sei es drum, ich wollte nur einen Gruß loswerden: *einenliebengrußschick* Andreas"

Diese Liste umfasst nur von AndreasG abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von AndreasG findest Du  hier.

 
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AndreasG hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  258 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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