Alle 268 Textkommentare von tigujo

23.04.14 - Kommentar zum Text  Frag, mental von  Sakura: "grenzgeniell? Abgelesen in des eindrucks zwischenstunde geb ich laut und soll er lauten: Fein gesponnen dein getext. lg tigujo"

23.04.14 - Kommentar zum Text  alte Bücher von  WortGewaltig: "Danke, Schreiber, ich hab den Duft des seit langem Geschriebenen und sogar zwischen Deckeln Gedruckten mitgeschnuppert :-) Tat gut. Danke, tigujo"

23.04.14 - Kommentar zum Text  "Du nervst!" von  LotharAtzert: "Kein übler Text. Zuerst dies, was mir beim ersten Lesen auffällt: 1. "Es ist nicht bekannt, ob einem Nerv, als Teil des Körpers, die Reaktionen auf das Weiterleiten seiner Impulse bewußt sind." Mir einleuchtiger: "Es ist nicht bekannt, ob einem Nerv, als Teil des Körpers, die Reaktionen auf das Weiterleiten seiner Impulse bewußt werden." 2. "Denn nur dieses garantiert eine physische Unversehrtheit und zwar solange, wie wir instinktiv auf Reize re-agieren." Mir uneinleuchtig - Logik, wo bliebst du ;-) 3. "Ist ein empfundener Schmerz buddhistisch?" Mir schleuerhaft - hat da wer große Bücher bloß schnipselhaft wie aus dem Schredder gelesen und deutet weise aus der Hüfte? Bitte nochmal die Textstelle lesen, wie es lautet, es hieße: Schmerz, der empfunden wird - übrigens, wenn nicht, iss er ja keiner - das ist bereits buddhistisch - ? Ja? Ehrlich? Das isses? 4. Ich geduldete mich bis zum Schluß, wo es heißt: "Nerve ich etwa? Ja, durchaus. Und ich nehme diese Aufgabe ernst! " Großartig! - Dieser Mut! ;-) Derartige Bekenner-Texte waren in den Siebzigern des letzten Jahrhunderts zum letzten Mal ein kurz wenig in kurzfristiger Mode, und seitdem schätzt man die ehrlich billige Aufrichtigkeit, eh bloß nur genervt zu haben, weil gut nerven zu können einem liegt, zumindest literarisch nicht mehr so ganz - in guten Kulturen gibt es augenzwinkerndes Anraten, sich einen zu leisten, der um Geld und so um Therpie nicht verlegen wäre... Im Sinne, und in diesem, Gruß. lg tigujo (Kommentar korrigiert am 23.04.2014)"

28.01.14 - Kommentar zum Text  Das Menschheitsband von  loslosch: "Oh ja, wie Meister Ekkehart vorhin meinte, man muß nicht senfen, wenn die Würze ohnehin ziemlich quadratisch blüht ;-) Uraltes Thema, die Fremdenscheu - ganz ehrlich und menschlich verständlich, dieser Bledzinn, sich vor dem Fremden ins Genick zu scheißen - obwohl es durchwegs gruseln mag, wenn uns wer so komplett anders daherkommt, keine Frage. Eklig sowas? Für manche sicher, mein Mitgefühl denen, die sich fürchten davor. Schlimm? Kommt drauf an: Mein Mitgefühl, wer es als schlimm erleben muß oder will. Ich mach mir keine Sorge, denn diese Angst-Scheu ist nicht unnormal unter Kids, besonders unter fremdelnden und denen, die fremdelnd alt gewordenen sind. Heutzutag bei Licht besehen ist diese Scheu eigentlich, da zivilisatorisch unangebracht, nicht mehr gut angebracht, wie man nachvollziehen kann, so man will. Zumidest hiezulande - in anderen Ecken der Erde mag man noch ein wenig Rädern und Pfählen, was einem ungeheuer. Klar, alte fremdelnde Kids wird es immer geben, und die Angst vorm Teufel zwingt sie wohl, dieses Angst-Bekenntnis vor sich herzubomben, soweit möglich, soweit es ihnen möglich gemacht wird, ihre menschliche Feigheit am anderen tödlich auszuleben. Danke, lo, für deinen Stubser. Danke lo,für ein wenig Mut, ein wenig Mit, um uns und in uns anzustossen. t.t.tigujo (Kommentar korrigiert am 28.01.2014)"

14.01.14 - Kommentar zum Text  Todesfolgen von  loslosch: "Nüchtern sein. Doch dabei nüchtern bleiben? Ein nüchterner Kommentar zu Plautus seinem Text ist fein. Loslosch ist bekanntlich nüchtern im Kommentieren von Texten. Besonders jener, die sich oft genug - ohne Grund - als (allzu) mystisch und bedeutungsschwanger selbst aufblasen, besonders, wenn prominent und obendrein althergebracht dahersprechend, dann klärt loslosch gerne auf. Gut so. Hier jedoch scheint es mir zu einfach zuzugehen im Exegieren: "Ist der Mensch tot, hat er keine Empfindungen und Wahrnehmungen mehr", lese ich und frage mich, ob diese starke Vermutung - neben loslosch und mir - nicht auch schon Plautus bereits zur Genüge innehatte. Wenn nämlich ja, frage ich mich, wozu er den Text schrieb, was sich hinter seinem Text an Verborgenem beinhaltet, welcher Hinweis allzu platte Gegenlogik seit jeher übersteht. Hab noch wenig Antwort, doch - meine schwache Vermutung - dahinter birgt sich womöglich etwas von der Art spukhafter Klarwirkung, die dem schlichten Hausverstand zwar widersprechen mag, doch trotzdem stimmig ist. Soweit meine drei Cent zum Gulden. t.t. tigujo (Kommentar korrigiert am 14.01.2014)"

09.01.14 - Kommentar zum Text  Folgen der Gottesfurcht von  loslosch: "Ich darf kommentieren, also tue ich: "Nur wenige bleiben aus eigenem Entschluss anständig, die Mehrzahl (dagegen) aus Furcht" Potztausend, so also isses: Moral outet sich mehrheitlich erst dann, wenn der Peitsche angesichtig? Potz. Tausend. Tolles Thema, diese Gschicht, loslosch hat Gespür für Nahegehendes. Und für Naheliegendes, wie sein Kommi zum Spruch spricht. Ich meine dazu, etwas verwegen: Aus Furcht anständig sein, ist eigentlich ein Widerspruch: Wer Angst hat, liegt bekanntlich darnieder, kann also niemals stehen, niemals never nicht ständig sein, und anständig schon gar nicht. Denn: Aus Furcht brav sein, hat schon die Sowjetunion umgebracht, und dort galt allersorts Anstand sehr viel, wie man weiß - oder nicht weiß. Aus Furcht zu kuschen ist nämlich kein Anstand, sondern ein Darniederliegen, wohl eher eine Art sprachliches "An-liegen", grins und grind und wieher. Danke loslosch, wieder eines der Themen unseres Darseins (sic) getroffen zu erhaben. tigujo (Kommentar korrigiert am 09.01.2014) (Kommentar korrigiert am 09.01.2014)"

17.12.13 - Kommentar zum Text  Stundenlust von  Nachtpoet: "bitte schick mir die geilen bilder, es juckt mich im schritt bereits wie sonst nur sau ;-) lg tigujo"

09.12.13 - Kommentar zum Text  Versuchung von  EkkehartMittelberg: "Durch Schaden klug, so so ;-) Ja, allein vom Schaden her müßte ich bereits ziemlich klug geworden sein. Und du, woher du? Sie gefällt mir, deine Weisheit. Lieben Gruß, tigujo"

06.12.13 - Kommentar zum Text  Private Streitkultur von  loslosch: "Ein bewußt "unpolitischer" Sager wohl: Denkbar, doch eh klar, dass es so ist wie es ist Denn: Es heißt weder umsonst noch gratis, dass in der Politik zählt Dankbarkeit nur bekanntlich Nüsse und Nix. Jedes La(h)mento über Undankbarkeit zeigt - seit Jahrtausenden, siehe oben dokumentiert - bloß dies eine: Man kränkt sich zwar, wenn auch (zu) spät, sich in der situösen Pfandleihe des Überschwangs letztendlich keinen einlösbaren Revers ausgeben hat lassen, welch grausam Pech im Nachhinein. Lo, guter tet á Text, guter Kommentar. Bin nicht un-, sondern dankbar darob, und hudle ein wenig Lob :-) lg tigujo"

20.11.13 - Kommentar zum Text  gebannt von  Peer: ". Was bleibt von dir, Peer? Hoff', die Masche. Die Masche: Deine - die es zimmert, die deine Art, wie du die Tasche befüllst mit Sehnsuchtsworten, und - dem letzten Grund erweckst im Mund des Ohres, doch nebstbei nicht jammrig wimmerst - Also: Nie wimmerst du, denn allzu leicht käms Klagen, zu billig heischt es sich, das obergscheite Wort, den Raum und hälts nicht aufrecht, hält bloß auf beim Tragen der stillen Sehnsucht, hin zu ihrem - unserm - wahren Traum. Was belibt von dir, Peer? Mein Erinnern? Das auch, doch nach dir bleibt das Zimmern des Zimmermannes, der aus Worten Häuser richtet, und nebenbei - ach was - recht lustig dichet :-) ---- Danke Peer für die Vorlage - take five. lieben gruß tigujo (Kommentar korrigiert am 20.11.2013)"

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tigujo hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Definitionskommentar und  2 Kommentare zu Autoren verfasst.

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