Alle 151 Textkommentare von Artname

27.02.20 - Kommentar zum Text  Der Spaziergang von  AchterZwerg: "Gefällt mir sehr gut. :-) Als Schluss drängte sich mir auf: vorsichtig, als wären dort die Worte, nach denen du so lange gesucht hast in seiner verschlossenen Miene lg"

01.05.20 - Kommentar zum Text  Der Wert des Lebens von  Graeculus: "Mein erster Impuls beim Lesen ähnelte Coras Kommentar: Die Anonymität des Internet prägt unser modernes Meinungsbild. Vermutlich besonders das der jungen Menschen, denen es noch an (bitteren) Erfahrungen mangelt. Die persönlichen Kontakte mit Freunden verlaufen zudem meistens anders als im Netz. Reale Freundschaft wählt und pflegt man viel sorgfältiger... und vorsichtiger.... oder gar umsichtiger? ;-) Man vergleiche mal die (scheinbar) vielen Stimmen im Netz gegen die offizielle Corona- Politik mit der Zahl realer Demonstranten. So gesehen... warum sollten gerade in diesem Forum lauter mutige Kämpfer schreiben und kommentieren? :D"

30.01.23 - Kommentar zum Text  Der Zug ist abgefahren von  GastIltis: "Eine wohltuend geistreiche Betrachtung zwischen allerorts aufgeregten Kommentaren zur KI oder Bundesliga! Danke für dieses melancholische Lächeln. Kommentar geändert am 30.01.2023 um 13:59 Uhr"

09.12.19 - Kommentar zum Text  Dichter Nebel von  EkkehartMittelberg: "Lieber Ekki, auch hier sprichst du mir aus der Seele. Fraglich ist vor allem, ob Nebel nicht gleichzeitig auch etwas sehr Klares ist. ;-) Wenn man bedenkt, wohin uns das allgemein "klares Denken" genannte Konzept brachte und bringt.... lg"

25.11.19 - Kommentar zum Text  Die Abwesenheit schmeckt grau auf der Zunge von  unangepasste: "Der Text berührt mich sehr. Das hängt unter anderen mit der Farbe Grau zusammen, der man ja unter anderem auch Neutralität nachsagt. Manche Modefotographen tauschen vorübergehend den Hintergrund gern mal mit einem neutralen Grau aus. Auf diese Art und Weise kontrollieren sie die Wirkung des Zusammenspiels der anderen Farben. So gesehen sagst du mir in dem Text, dass Anwesenheit Fremder den Hintergrund neutralisiert. Und somit auch dem Vordergrund immer wieder anders prägt. Vielleicht so, wie man selber gerade empfindet. Diesen Gedanken finde ich sehr, sehr spannend. Denn er betont zugleich , wie stark Anwesenheit die gegenseitigen Gefühle prägt! Gerade fällt mir wieder ein, dass ich früher meist das Feedback Fremder voraussagen konnte, wenn sie einen meiner Texte in meiner Anwesenheit lasen. Selbst wenn ich mich von ihnen anwendete! - Vielleicht konnte ich fremdes Feedback deshalb voraussagen, weil es tatsächlich von MEINER (jeweils anders gestimmten) Anwesenheit geprägt wurde!!! :O Heute, wo ich die Texte meist per Mail verschicke, verkümmert diese erstaunliche Fähigkeit leider... lg Kommentar geändert am 25.11.2019 um 07:00 Uhr"

11.03.21 - Kommentar zum Text  Die andere Welt des Philip K. Dick von  Jedermann: "Danke an Dich ( und Greaculus) für eure anregenden Hinweise auf Philip K. Dick. Dieser Schriftsteller weckt in mir ein neuartiges Interesse für Sience- Fiction, welches vermutlich längere Zeit anhalten dürfte! Kommentar geändert am 11.03.2021 um 12:23 Uhr"

31.01.20 - Kommentar zum Text  Die Hängenden Gärten II von  tueichler: "Der Text gefällt mir! Du kannst Songtexte schreiben. Deine Worte und Bilder sind klar. Dein Refrain macht das, was er soll: Er zeigt an, wo die Reise hingehen soll. Aber leider braucht ein Songtext noch viel stärker als ein Gedicht eine Anbindung an eine bestimmte Zielgruppe. Das beginnt bereits mit der Musik. Schlagermusik zum Beispiel baut auf eine "reifere"Zielgruppe, die sich gern die eigene Philosophie quasi als Kalenderblatt zum Mitsingen servieren läßt. Moderne Popmusik baut auf eine unverbrauchte Sprache, die das Leben als sympathisches Abenteuer schildert. Rapmusik baut darauf zu schildern, dass man cool und clever die Qualitäten eines Leaders besitzt, was sich u.a. an einschüchternder Macht und mächtig Bling Bling zeigt. Liedermacher filtern aus dem Alltag reizvolle Szenen und Perspektiven usw. Und derartige Zielsetzungen verlangen vom Texter bestimmte Formen, an die sich die Komponisten gewöhnt haben. Beim Rap sind das natürlich Langzeilen, mit vielen Binnen - und Endreimen und dazu noch gute Kenntnisse im Jugendslang. Die braucht man auch im Pop. Nur dass sich hier mehr Platz für variantenreiche Melancholie oder Lakonik anbietet. Deinen schönen Text würde ich eher beIm traditionellen Liedermachen sehen. Dieser Bereich für Ältere ist live und medial momentan eher zur Nische geschrumpft, in der sich Dichter tummeln, die sich (zu allem Übel) gleichzeitig auch noch musikalisch selber begleiten können. ;-( Auch bei den Liedermachern beobachte ich zZ eine Tendenz zur Verallgemeinerung. Die kleinen Alltags-Geschichten werden vermutlich von Facebook und Co. abgedeckt. Bei Grönemeyers neuesten Veröffentlichungen kann man mE gut die Tendenz zu programmatischen, verallgemeinernden Wortspiel beobachten, Die CD als Tonträger (und damit ihr authentische Interpret) kommen langsam aus der Mode. Die Veröffentlichung einzelner Titel auf Streamingplattformen gewinnt an Bedeutung. Aktualität geht vor Historie. Mit einer derartigen Sichtweise muss man heute auch bei Komponisten rechnen. Natürlich gibt es immer wieder glückliche Zufälle - und die machen plötzlich und gottseidank meine Zeilen zum üblichen Blablabla.... Aber Zufälle sind eben Zufälle... lg Kommentar geändert am 31.01.2020 um 02:23 Uhr"

11.08.19 - Kommentar zum Text  Die Metaphorik von Beziehungen – ein Leseeindruck von  unangepasste: "Ich finde die Funktionen von Metaphern interessant. Die Einen betrachten sie erleuchtende Umschreibung, die Anderen als vernebelnde, um ein allzu banales Verständnis zu verhindern. ;-) Etwas verwirrt mich: Metaphern verbreitern ja die Deutungsmöglichkeiten eines Sachverhaltes oder gar Gedichtes. Und somit leider auch die des Missverstehens. Willst du einleitend darauf verweisen, dass L.S. Lünemanns Gedichte schwer deutbar sind, wenn sie nicht gerade Schmerz symbolisieren? Oder wolltest du einleitend statt dessen eine generelle Hommage auf die Metapher schreiben? Deine einzelnen Beispiele habe ich mit großem Interesse und Vergnügen gelesen. Allerdings vermute ich (stur und trotz Rimbaud), dass Jugendliche Metaphern eher plakativ bzw. provokativ statt raffiniert oder hintersinnig benutzen. Mit zunehmenden Alter ist es mir nicht mehr (so) wichtig, geistreich zu erscheinen, sondern mehr Klarheit über das Spiel meiner Gefühle zu gewinnen. Und da können Metaphern eher Verwirrung in mir schaffen. lg Kommentar geändert am 11.08.2019 um 18:39 Uhr"

19.10.20 - Kommentar zum Text  Die Seele des Tanzes von  EkkehartMittelberg: "Ein sehr interessanter Aphorismus. Ich stimme ihm spontan zu und frage mich zugleich, warum die Selbstvergessenheit NICHT ebenfalls Selbstdarstellung sein sollte. ;-) Anders gefragt: Endet oder beginnt die Selbstfindung mit der Selbstvergessenheit?"

21.10.20 - Kommentar zum Text  Die Tanzschule oder Lockergang ist aller Laster Anfang von  EkkehartMittelberg: "Der Tonfall deiner Erzählung ist so charmant, dass meine Erinnerungen gar nicht anders können, als mehr oder weniger gekonnt zu tanzen. Danke für die morgendliche Animation. ;-)"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Artname. Threads, in denen sich Artname an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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