Alle 708 Textkommentare von Augustus

06.03.21 - Kommentar zum Text  Gegen wechselhafte Gemütsstimmungen vorgehen mit den Strategien der Waage von  Regina: "Passt das alles auch in Coronazeiten?"

18.04.20 - Kommentar zum Text  Geister - Hirngespinste oder Wirklichkeit? von  Bluebird: "nun, das Gehirn versteht sich selber nicht und alles Unverstandene führt zu Spekulationen. Der Text ist zwar eine solche Erfahrung, aber doch Spekulation. Ähnliches habe sogar ich erlebt und bin doch durch Nachdenken zu einem ganz anderen Ergebnis gekommen. Da die Wirklichkeit oder was wir als Realität nennen durch die Augen iVm. Licht eindringt, erzeugt sie auf einer Leinwand im Gehirn in einem Areal ein Bild bzw. Kurzfilm, und erst dann, wenn das Bild eingetroffen ist, auf die Leinwand projiziert, werden wir des Bildes gewahr. Die Kommunikationen zwischen diesen Vorgängen geschieht so schnell, dass wir die Verzögerung gar nicht merken. Und wenn dieser Vorgang über eine Richtung erfolgt, wäre die nahe Frage, ob dieser Vorgang auch den umgekehrten Weg gehen kann? Womit ich zu dem Ergebnis gekommen bin, dass es möglich sei. Aber eben sehr selten. Praktisches Beispiel: Auf einer Autobahn kommt ein Geisterfahrer entgegen gefahren. Ave"

17.05.23 - Kommentar zum Text  Gescheitert von  Terminator: "Die extrovertierte Welt ist die Welt der Erscheinungen, so wie das extrovertierte Wesen bloß scheint. Was wir als Realität wahrnehmen ist eine Art extroverthiertheit der Dinge, die uns erscheinen, wenn wir hingucken.  Gucken wir nicht hin, sondern fangen wir an zu denken, finden wir uns in der introvertierten Welt, der transzendenten, der wahren Welt. Dass sich aber Menschen an den Erscheinungen weitaus mehr erfreuen als an den wahren Ursprüngen, ist im Grunde der Trostpreis für diejenigen, die nicht zu den transzendentalen Universen reisen können.  Der introvertierte will nicht - der extrovertierte kann nicht; und in dem „nicht-können“ des extravertiertem ist auch all seine Beschränktheit zu finden, die in der Welt der Erscheinungen und von extravertierten als Freiheit missinterpretiert wird.  Extraverthiertheit ist Trostpreis, eine Art Entschädigung für den versperrten Zugang zu den transzendentalen Universen. Sie mögen ihn aus Gold machen, oder aus Diamanten, um den Trostpreis aufzuwerten,  das Wesen des Trostpreises, ihn können sie nicht ändern."

09.10.22 - Kommentar zum Text  Geschenkte Illusionen von  Saira: "Strophe 2, Vers 3. Durch die Erdrotation dreht sich die Erde schneller. Der technische Fortschritt ist in den letzten Jahrzehnten rasend vorangetrieben worden. Beides spricht eher für eine schnelle Drehung der Welt."

30.06.24 - Kommentar zum Text  Geschenkte Tage von  Terminator: "Nun, von der Bergspitze weiter geht’s nur noch zum Himmel. Es ist also nachvollziehbar, dass über der geistigen Bergspitze nur noch das Paradies höher steht. Da alle nach unten schauen und nicht nach oben, ist es nur natürlich, dass sie den Sumpf sehen.  Das Dilemma an der Bergspitze ist der bewegungsradius, er ist unendlich klein, oder es geht nur noch nach unten oder man verbleibt oben und schaut den schönen Sonnenaufgängen und Sonnenuntergängen zu. Das bedeutet, du sollst die schmutzigen menschen ignorieren und dich an der Kunst, die deine miezen im Paradies zeichnen und dir in die Welt hinabschicken, ergötzen."

24.06.24 - Kommentar zum Text  Geschlagen von  AchterZwerg: "Jeden Tag wird so eine Gewalttat erlebt. Diese Frauen kommen nie zu Wort. Es tauscht höchstens der Vorfall in der Zeitung auf, wenn sie erstochen wurde und mutig genug war sich zu wehren. Übrigens gibt’s auch das Phönomen, dass Frauen, die geschlagen werden, die Fehler bei sich suchen und meinen für das Verhalten des gewalttätigen Partners verantwortlich zu sein. Kommentar geändert am 24.06.2024 um 13:16 Uhr"

15.08.23 - Kommentar zum Text  Geschmackssache von  Diablesse: "Vieldeutig. Das Leben kann hier gleichgestellt werden mit Obst. Ich habe das Obst probiert und es schmeckt mir nicht. Es wäre zu fragen, welches Obst. Während der eine Zitronen geschmeckt hat, hat der andere Kirschen geschmeckt.  Die Aussage hätte nur dann Gültigkeit, wenn alle möglichen Sorten Obst gekostet worden wären. Alle Möglichkeiten des Leben zu kosten, würde gar nicht gehen, weil aus den unendlich vielen Möglichkeiten, die offen sind, man sich für eine letztlich entscheiden muss, eine Handlung schließt alle anderen Optionen aus. deshalb wäre entsprechend der „das“ vor dem „Leben“ durch „mein“ zu ersetzen."

01.07.21 - Kommentar zum Text  Geschütteltes zum 90. Geburtstag von  loslosch: "ein technisch ausgezeichnetes Gedicht gespickt mit teils humoristischen Pfeilern, die's stützen. Möge der Mediatorrechte-Meister weiterhin an die kesse Frauen denken. Ich hörte, das mache jung. Salvete"

11.06.24 - Kommentar zum Text  Gesellschaftsspiel von  Terminator: "Es wird gern übersehen, dass hoch qualifizierte Fachkräfte aus Deutschland auswandern und in die Schweiz, Dänemark, Norwegen usw. dann arbeiten, während diese Fachkräfte in Deutschland fehlen.  Arg betroffen sind dorfpfarrereien, denen fehlen die Pfarrer, die suchen dringend nach Pfarrern weltweit und finden sie auf Philippinen, Brasilien oder Afrika. Zum Teil schließen sich ganzen Dorfgemeinden zusammen, und teilen sich einen Pfarrer.  In Zahnarztpraxen werden Zahnärzte:innen aus Rumänien und Bulgarien rekrutiert, während skandinavische Länder gezielt deutsche Zahnärzte abwerben.  Der Kampf um qualifizierte Arbeitskräfte ist voll im Gange. Nicht umsonst wartet ein Patient:in Monate, um bei einem Facharzt in einer Großstadt einen Termin zu erhalten.  Neben Schließung von Bankfilialen aus Profitgründen, die Kunden sollen ja im Internet alles selbst machen, während die Banken durch die Auslagerung der Arbeit an Kunden und Kosteneinsparungen immer mehr Millionäre produziert. Gleichzeitig werden Bankautomaten von Banden gesprengt, sodass teilweise in einem Umkreis von 10 km kein bankautomat von der Bank mehr vorhanden ist und Ersatz kommt nicht.  Dörfer sterben teilweise aus, können nur noch als Altersheime betrachtet werden, während Grosstädte proppenvoll mit Menschen sind. Gerüche von stinkenden Kanalsiationen schwängern die Luft, heftige Unwetter bedrohen zudem die Infrastruktur, Haus und Gut. Medien malen täglich den Teufel an die Wand.  Und irgendwo dazwischen fühlen die einen sich mehr gerettet als andere."

14.05.14 - Kommentar zum Text  Gespenstische Kämpfe von  loslosch: "Schön! Wenn man sich nur einmal vorstellt, dass es eine äußere und eine im Menschen selbst innenwohnende, gestaltende, umgestaltende Welt gibt, warum also soll wenigstens in dieser kein Totenreich existieren? Mag sein dass der, der glaubt in der Realität mit dem Totenreich kommunizieren zu können, die Realität negiert; aber umso mehr beflügelt sie seine Phantasie und Kreativität; und je nach Veranlagung, ist sie dem einzelnen Menschen sicherlich förderlich, wenn er zwischen den beiden Welten wohl zu unterscheiden weiß. Gruß, August(us) (Kommentar korrigiert am 14.05.2014)"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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