Alle 699 Textkommentare von Augustus

07.03.16 - Kommentar zum Text  Denk ich an Polen in der Regennacht von  DerHerrSchädel: "Im PiSSwetter steckt auch mehr nationalsozialistisches als nur PiS ;-) Gruß Aug."

24.11.20 - Kommentar zum Text  Der Achte Fünfte von  Terminator: "Sehr lebendig. Die Figuren sind authentisch - der Text hat literarische Qualität, als wärs ein Auszug aus einem größeren Roman. Die Figuren auch schön aufgebaut, da jede unterschiedlich ist weckt auch mehr Interesse beim Leser; und tatsächlich zieht der Text den Leser in die Gruppe, in die Veranstaltung mit ein und entwickelt einen noch größeren Sog, je länger man liest. Natürlich könnten die Rede vor dem Publikum länger sein, um einmal die Perspektiven zu wechseln, von der Gruppe ab, die einem miteinander reden und einmal dem Redner zuhören, um das gehörte kommentieren um dann wieder zuzuhören etc."

07.07.22 - Kommentar zum Text  Der apollinische Mann von  Terminator: "Die Idee des Schönen in einer hässlichen Welt klingt fernab der Realität."

16.02.21 - Kommentar zum Text  Der Auspuff von  Terminator: "Soweit ich weiß, ging die ursprüngliche archetypische Phallusverehrung von den Frauen aus. Der Mann hatte dazu wenig symbolische Vorstellung. Erst durch die patriarchalische Reformation etablierte sich der Phallus als Symbol der Männlichkeit, womit dies beim Mann seinem Selbstwertgefühl gleichkam, eingeleitet durch die Frauenvorstellung. Männer allein sahen in Mut, Kraft und List die männlichen Eigenschaften. Frauen etablierten halt zur Vollständigkeit noch mehrere Eigenschaften dazu. Und nur in Bezug zur Frau lässt sich die Phallusverehrung (später auch des Mannes) erklären. Auch jene schimpflichheit „Du hast keine Eier in der Hose“ bei Feigheit steht in Bezug zur Frau. Der halbe Männlichkeit ist tatsächlich von Frauen definiert, wenn mans ganz genau betrachtet und selbst das patriarchat ist ein Ausfluss weiblicher Vorstellungen. Im nahen Osten wurden zahlreiche Phallusgegenstände aus alten und vergangenen Kulturen entdeckt, die allein der Frau und ihrer Verehrung dienten. Die Benutzung der modernen elektrischen Vibratoren allerlei grössen zum bloßen Vergnügen sowohl der einsamen als auch der verheirateten Frauen ist eine solche Synchronisierung mit den archetypischen Vorstellungen der Frauen aus jenen alten, vergangenen Kulturen, und entdeckt weiterhin die Tiefe Verwurzelung alten Stammes der phallusVerehrung im Geiste der Frau."

21.07.23 - Kommentar zum Text  Der Autor und die Suche nach einem Verlag von  Graeculus: "Man müsse fragen, wieso der Bedarf an pornografischer Literatur besteht. Wer sind diese Leser?  Es gibt Verlage, die verticken Erotik-Heftchen für 2 Euro. Habe solche mal am Bahnhof in einer Buchhandlung liegen gesehen.  Darüber hinaus sei gesagt, wenn ein solcher Bedarf beim Leser besteht, besteht andererseits im Leser ein Mangel an solchen Phantasten. Er muss sie sich aus externen Quellen holen.  M.M.n. rufen Männer eher elektronische Inhalte ab, während Frauen auf die Buchform zurückgreifen. Wenn der männliche Autor sich ein weibliches Synonym auswählt, so sind diese Erotik-Bücher wohl hauptsächlich an die weibliche Leserschaft adressiert.  Recherchiert man bissl, stellt man leicht fest, dass die Fantasie der Frau weitaus mehr verspielt ist als die des Mannes.  Ja, sie will gar ausgereizt werden. Zeitlich gedehnt, intensiviert werden. Daher seine solche Art Machwerk eigentlich nicht nur eine unterhaltsame Lektüre von einer Frau an andere Frauen geschrieben, sondern sie erweitern gleichzeitig die Fähigkeit das erotische Spiel der Leserin selbst.  Führt man den Gedanken bis zum Ende weiter, steckt in solche Romanen  zweierlei; erstens;  der Wunsch auf dieselbe Art und Weise wie die Frau den Mann im Buch verführt, den Mann in der Wirklichkeit zu verführen. Zweitens; das Erotik-Büchlein dient als Leitfaden für sexuelle Spiele.  Man könnte auch annehmen, dass die Art Literatur auch ein Werkzeug ist, das Liebesleben im Bett zu steigern.  Bei wie vielen Ehepaaren ebbt der Sex nach einiger Zeit ab! Wie fantasielos und mechanisch werden diese ausgeführt!"

18.09.23 - Kommentar zum Text  Der edle Freitod von  Terminator: "Andererseits ist es verständlich, wenn die Suizidenten Wärme im Tod suchen, wenn das Leben Kälte gebiert, wenn das Umfeld selbst unfähig ist Wärme zu erzeugen. So geht es den meisten Suizidenten, sie erfrieren zuvor, ehe sie von dannen gehen."

10.06.22 - Kommentar zum Text  Der edle Ritter von  Terminator: "Du malst den Don Quijote, der gegen Mühlen im Mühlenland anrennt … Kommentar geändert am 10.06.2022 um 22:57 Uhr"

10.06.22 - Kommentar zum Text  Der edle Ritter von  Terminator: "Aber hübsch und frisch verarbeitet …."

25.11.18 - Kommentar zum Text  der Einfachheit halber von  nautilus: "Durch und durch ein interessantes psychologisches Dilemma m.E. Eismeer kann als die Gesellschaft generelle angesehen werden und gesunkene Schiffe für Personen, die an eigenen inneren und von außer her rührenden (finnziellen vllt.) Problemen gescheitert sind. Es sind also gescheiterte Existenzen. Denn würden sie zufrieden leben, sie würden auf dem Meer schwimmen oder segeln. Davon ist hier aber keinesfalls die Rede. Das Eintauchen kann für Empfindungen stehen, also dafür dass man jemanden anderen tiefere Empfindungen schenken würde. Andererseits aber zeigt die zweite Strophe schwimmende Papierboote in der Badewanne. Daraus ließe sich teleologisch ableiten, dass die Papierboote "einfach" gestrickt sind. Die Badewanne als Symbol für die Eingeengtheit. Die Strophe kann also dafür stehen, dass der eine in einer kleinen Wohnung mit einem geistlosen Partner lebt, der einen Bürojob nachgeht, aber beide die Gemeinsamkeit jeden Einzelnen nicht ausfüllt. Aus dieser Perspektive sehe ich sowohl in der ersten Strophe ein Dilemma nach versunkenen Schiffen zu suchen, weil man sie, sofern man sie gefunden hat, nicht fahrtauglich machen kann. Aber durch das notwendige Eintauchen müssen heißt für solche Personen tiefer empfinden zu können. In der zweiten Strophe hat man das Dilemma der Einschränkung. Das Papierschiffschen schimmt oben. Das Eintauchen ist nicht nötig. Es findet kein Austausch von tieferen Emotionen statt. Möglicherweise ist aber darin eine Sache positiv zu bewerten, der eigene Spieltrieb in der Badewwanne. Im Grunde fände sich in diesem eingeengten Kreis ja doch alles, was man braucht. Wenn auch für mich die erste Strophe leichter zu deuten ist, lässt die zweite mehr Interpretationsspielraum übrig, sowohl für eine positive als auch eine negative Deutung zu. Ave Kommentar geändert am 25.11.2018 um 19:21 Uhr"

15.10.17 - Kommentar zum Text  Der Exilant von  MrDurden: "eine Nummer schicker wäre es, wenn das Es selbst wieder ein Es hätte, so würde sich die Verwirrung, aber auch die Faszination dem Film "Inception" auf mehreren Ebenen nähern. Ave"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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