Alle 708 Textkommentare von Augustus

30.11.17 - Kommentar zum Text  Eine ermutigende Weissagung und Ankunft von  Bluebird: "Der Porsche meines Stiefvaters hielt auf dem Bibelschulgelände. Der Protz-Bischof Tebartz van Elst lässt Grüßen. Ave"

21.05.23 - Kommentar zum Text  Eine ganze Liebesgeschichte mit zwei Wörtern von  Graeculus: "Gute Idee.  Eine ganze Liebesgeschichte bloß mit nur einem Wort würde auch gehen.  Ich, ich, ich …  Oder mit Happy End. Du, du, du…  Minimalistisch ist deine Ausführung leider nicht, denn es geht noch minimalistischer, aber eine gewisse dramatik und Dynamik hat es natürlich, zwischen Du und Ich zu springen."

13.05.22 - Kommentar zum Text  Eine kV-Autorin beendet den Krieg in der Ukraine von  Graeculus: "Das Stück Kuchen besitzt ja noch keiner der Kinder, weswegen die entscheidungstheorie möglich wäre  Bei den Präsidenten besitzen beide jedoch schon ein Stück Kuchen, und der eine will jetzt vom anderen noch ein weiteres Stück Kuchen haben.  Müsse beide ihre Stück Kuchen, das sie schon besitzen aufgeben, um erst dann die Grundlage der entscheidungstheorie zu schaffen, so mangelt es ja schon an der Voraussetzung zur Anwendung der Entscheidungstheorie.  Theoretisch ginge es nur dann, wenn Ukraine und Russland um Georgien verhandeln würden, um etwas was nicht in ihrem Besitz ist.  Da die Satire auf grundlegenden fehlenden Voraussetzungen aufbaut, geht die Satire leider ins Leere."

17.04.24 - Kommentar zum Text  Eine Liebeserklärung von  Graeculus: "Hunde haben generell ein erinnerungsvermögen, welches dafür sorgt, was ihnen genehm und was ihnen unangenehm ist."

14.09.21 - Kommentar zum Text  Eine nicht ganz unwichtige Frage von  Bluebird: "Der religiöse Glauben ist wandelbar. Wir können uns nicht vorstellen, welche Religion in 5000 Jahren vorherrschen wird. Die jetzigen Religionen werden es jedenfalls nicht sein."

15.05.20 - Kommentar zum Text  Eine richtig vorhergesagte Verwundung von  Bluebird: "Neurobiologie und -physiologie sowie kognitive Neurowissenschaften und dazu Psychologie sind für sich genommen noch in wichtigen Teilen des Gehirns unerforscht. Auf das Gehirn muss ja nicht ein äußeres unsichtbares Mächtiges wirken. Wenn das Gehirn aus tausend Wahrscheinlichkeiten ein Szenario auswählt, das dann mit der Zukunft übereinstimmt, ist das halt möglich. Es gewinnen sogar Leute den Jackpot beim Lotto, obwohl das beinah unmöglich ist. Ave"

15.06.19 - Kommentar zum Text  Eine Satz für Satz Neuschreibung des 2. Kapitels von Dostojewskis Aufzeichnungen aus einem Kellerloch von  toltec-head: "Eigentlich ein subtiler Text, insofern der Leser die Ameisen als fleissige Viecher sich denkt, also sie mit Fleiß gleichsetzt, die auch über ihr Gewicht hinaus schwere Dinge tragen können. Der Autor, der sie in seiner Küche rumlaufen hat, zerquetscht oder tretet auf sie drauf. Symbolträchtig ist diese Handlung deshalb, weil der Autor den für die große Literautur zu schreiben benötigten andauernden Fleiß, wie ihn die Ameisen in Kolonien und Reihen darstellen, tötet oder töten lässt. Die Räumlichkeiten sollen sauber und clean sein und Yoga auf glänzenden Böden praktiziert werden. Womit hier der absolute Begriff eines modernen geistlosen und schöpferarmen Menschen geschaffen wird, dieser nämlich ist faul und träge geistig tätig zu sein. Aus der Perspektive nähern wir uns Kafka, (ich übrigens kann ihn nicht leiden, den Hurenbock) und seinen Ungeziefermotiven. Ave Kommentar geändert am 15.06.2019 um 12:47 Uhr"

09.02.21 - Kommentar zum Text  Eine seltsame Botschaft! von  Bluebird: "Konnte es sein, dass Gott mich aufforderte, die christliche Gemeinschaft hinter mir zu lassen? vielleicht wärst Du besser ein oder (besserer) Katharer geworden?"

02.10.17 - Kommentar zum Text  Eine ungewöhnliche Bibelstunde von  Bluebird: "Das Bier ist neben dem Wasser eines der beliebtesten und ältesten Getränke, das z.B. schon 4 tausend v.C. in Ägypten in Umlauf war. Ave Kommentar geändert am 02.10.2017 um 12:17 Uhr"

22.11.22 - Kommentar zum Text  Eine Verteidigung des Krieges von  Graeculus: "Aus der Sicht der Natur betrachtet, liegt in militärischer Stärke eines Staates auch gleichzeitig seine Resistenz gegenüber potenziellen Gefahren, und sichert dem Staat sein Überleben. Die Gefahr jedoch droht von anderen Staaten. Die Natur hat es jedoch so eingerichtet, dass der überlebt, der sich am ehesten an die verändernden Bedingungen anpasst. Es ist logisch begründbar warum Staaten Militär halten und Waffen besitzen; es garantiert ihnen ihr Überleben, nach dem Prinzipien der Natur.  Ein wehrloser Staat ist eine Beute für den militärisch stärkeren Staat. Auch dies ist dem Naturprinzip entlehnt. Gleichwertig militärisch starke Staaten stehen unentschieden einander gegenüber. Das Risiko bei einem Krieg mit einem gleichwertigen Gegner ist höher, als der Sieg. Aufgrund des Prinzips de überlebensfähigkeit eines Staates, analog der Natur, werden gleichwertig starke Staaten keinen Krieg gegenseitig ausfechten.  Dem naturprinzip widerspricht jedoch das moralische Prinzip der Menschenverachtung.  Wenn Waffen in der Welt entstehen, entsteht mit ihnen gleichzeitig die Menschenverachtung. Menschenverachtung ist jenes Prinzip in der Natur, durch den Menschen hervorgebracht,  welches die Staaten benötigen um ihr Überleben zu sichern. Die Menschenverachtung geht also der Waffe voran und nicht umgekehrt.  Es ist also das Prinzip der Menschenverachtung, das einerseits dem moralischen Prinzip widerspricht, der Mensch darf einen anderen Menschen nicht töten, andererseits schafft es die Voraussetzung für die Überlebensfähigkeit eines Staates.  Der Mensch ist dem anderen Menschen nicht ein Mensch, sondern ein Räuber, der ihm nach dem Leben trachten könnte. Darauf gründen alle Staaten, die Militär besitzen.  Salve Kommentar geändert am 22.11.2022 um 12:20 Uhr"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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