Alle 708 Textkommentare von Augustus

12.08.21 - Kommentar zum Text  Glücklichenparadox gelöst von  Terminator: "Wo vor fürchtet sich der Besitzer des positiven Gefühls oder des Glücks. Die unglücklichen begehren ausserdem das Glück des glücklichen an sich zu reißen. Der glückliche stellt beispielsweise eine Armee auf. Die Armee baut sich aus den zuvor unglücklichen Menschen auf, die nun glücklicher sind. Sie stehen auf der Seite von dem, der das Glück besitzt. Die arme Masse dagegen ist unglücklich und will nicht nur dem anderen das Glück entreißen, sondern sich gleichzeitig ihr eigenes Glück zurecht vermehren. Wenn alle nach Glück streben wird es Kriege geben. Vllt nicht hier, aber woanders in der Welt. Das nennt man Abwesenheit vom Unglück, das aber bedingt ist durch das Glück."

16.04.17 - Kommentar zum Text  Goethe hätte es anders geschrieben von  Livia: "Es wirkt auf mich, wie eine Szene, in der der Nachbar nicht ins Bild passt, während durmherum das alles eigentlich die optimale Szenerie ist. Ave"

31.10.23 - Kommentar zum Text  Goethe in Weimar von  Bergmann: "In Napoleon sieht Goethe ja das Dämonische überhaupt, also das, was eigentlich für den Menschen unbegreiflich ist, oder anders ausgedrückt, er siehst das dämonische in Gestalt Napoleons ausgedrückt. Der Orden ist ihm so viel wert, als die dämonische überirdische Macht ihm (Goethe) als Anerkennung seines literarischen Schaffens verleiht. Die Begegnung mit Napoleon oder überhaupt mit der dämonischen Macht spiegelt sich im literarischen Faust in Form des Mephisto wieder.   Die Sorge um den Sohn und die Zurechtweisung, der in den Krieg gegen Napoleon mit den anderen Jungs ziehen will, ist der menschlichen Angst geschuldet ihn vor einer Gefahr zu beschützen. Sicher, da war er zu egoistisch, aber welcher Vater oder Mutter wäre es nicht, ausgenommen die russländischen, die gerne ihre Söhne für einen Überfall und nicht für Verteidigungszwecke  aufopfern.  Wahlverwandtschaften war ein Flop zu seinen Zeigen, Wilhelm Meister ebenso, gerade mal 50 Bücher wurden verkauft.  Erst mit seinem Epos „Hermann und Dorothea“ hatte er wieder (!) einen größeren Erfolg nach Werther."

22.09.21 - Kommentar zum Text  Gott denken? fühlen? sehen? kennen? von  Terminator: "Bedenkt man, wie Computerspieler in einem Spiel (Software) irgenwelche NPC ohne Gefühl abknallen, zerstören etc, im Wissen, dass es nur ein Spiel ist, ohne realitätsbezug, so wäre gedanklich das gleiche Prinzip auch auf Gott übertragbar, wenn man sich uns als NPCs vorstellt in seinem Universum (Software), welches in Bezug zur Realität (Welt) in der Gott (lebt), so sind wir möglicherweise für ihn, wie die Computer-NpCs für uns, unbedeutend. Im napoleonischen Krieg meinte Napoleon einst, Gott würde ihn lenken, wie man eine (Computer)Spielfigur lenkt. Ave"

20.05.14 - Kommentar zum Text  gott ist alles. von  Bohemien: "Ich würde es interessant finden, wenn einmal herauskommen würde, dass der Glauben an Gott, nichts anderes ist, als eine durch die Evolution im Gehirn eingebaute wiederkehrende Schleife ist, wo das Bewusstsein keinen Zutritt hat, damit es feststellen kann, dass der Gedanken an Gott stets im Kreise verläft: Ungefähr so, wie als hätten wir uns in einem fremden Wald verlaufen, und wir suchen den Ausgang, und kommen doch immer wieder an den selben Stellen vorbei, ohne es zu merken. Gruß, Augustus (Kommentar korrigiert am 20.05.2014) (Kommentar korrigiert am 20.05.2014)"

09.12.23 - Kommentar zum Text  Gott lügt von  Graeculus: "Athene kämpft im trojanischen Krieg auf der Seite der Spartaner. Die Trojaner habe gleichfalls Götter, die ihnen helfen, zb. Aphrodite.  So sei zunächst festgestellt, dass Athene pro Sparta ist.  Die Verwandlung Athenas in Hektors Freund, ist viel mehr als „List“ des Feindes zu verstehen, und weniger als „Betrug“ aus den eigenen Reihen, sprich Verrat.  Daher sind die Begriffe: List, Betrug, Verrat hier sehr fein zu unterscheiden.  Während Betrug und Verrat ausschließlich aus eigenen Reihen begangen werden kann, zb Judas an Jesus, ist dagegen die Voraussetzung für die List, dass jemand nicht aus eigenen Reihen kommt, sondern von aussen, zb. Napoleon überlistet die die Alliierten, oder Athene überlistet Hektor.  Da die „Kriegslist“ in der Antike als Auszeichnung eines kompetente feldherren angesehen wurde, ist es sehr wohl verständlich, dass Athene, die zugleich die weisheitsgötting als auch göttin des Kampfes, eine solche „Kriegslist“ zugesprochen wird.  Als Odysseus die „Kriegslist“ anwendet, ein Pferd aus den Schiffsplanken (Trojansiches Pferd) zu bauen, darin sich die Spartaner verstecken können, werden die Trojaner ebenso „überlistet.“ wonach kein Spielraum mehr für Verrat oder Betrug zur Auslegung bleibt. Kommentar geändert am 09.12.2023 um 10:07 Uhr"

20.05.14 - Kommentar zum Text  Gott oder Goethe - wer hat das Gebet erhört? von  Bluebird: "Die Anekdote ist herrlich; aber... "bedeutet, dass es auch eine 50% Wahrscheinlichkeit gibt, dass die Sache mit dem Glauben an Jesus und dem ewigen Leben stimmt" Woran ich mich hier störe ist an der 50% Wahrscheinlichkeit. Denn je nachdem ich es dem Zufall oder der Fügung zuschreibe wird es doch 100%. Das soll heißen, z.B ich glaube an die Fügung, also schließe ich damit zu 100% den Zufall aus und umgekehrt, wenn ich an den Zufall glaube. Gruß, Augustus"

05.01.23 - Kommentar zum Text  Gott ohne Empathie von  EkkehartMittelberg: "Das ist naheliegend aus der Sicht eines Menschen. Ein Tier (z.B männliche Küken, die geschreddert werde oder geschlachtete Rinder und Schweine) könnte es denken, würde exakt auch so über den Menschen denken. Wir können die Sicht Gottes auf den Menschen nicht wissen. Kommentar geändert am 05.01.2023 um 12:58 Uhr"

11.06.24 - Kommentar zum Text  GrunzÄtzlich von  LotharAtzert: "und wann kommt der 1000 seitige Text, um diese Weisheit nachzuvollziehen?"

24.05.24 - Kommentar zum Text  Gutmenschen verstehen von  Terminator: "Der vermeintliche mutierte Feminismus zeigt seine ersten Blüten, die sich wieder gegen die Frauen wendet. - Transsexuelle Männer gehören in die 30% Frauenquote.  - Transsexuelle Männer werden im Frauensport anerkannt.  Das ganze theoretisch in 10 oder 20 Jahren auf die Spitze getrieben.  - in 30% der Frauenquote sind 100% Transsexuelle Männer. - im Frauensport besetzen dauerhaft Ränge 1-3 transexuelle Männer.  Hier beißt sich die Katze selbst in den Schwanz und merkt es nicht."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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