Alle 694 Textkommentare von Augustus

09.11.20 - Kommentar zum Text  Sind wir wirklich solche Idioten? von  Terminator: "Dabei müsse doch der Satz „der Mensch ist ein vernunftbegabtes Wesen“ neu überdacht werden? Genauso wie nach der Gravitationsmechanik der Planeten sowie der Allgemeinen Relativitätstheorie alles brav im Großen vorhergesagt und berechnet werden kann, ist es im Kleinen chaotisch, man kann bei den Teilchen entweder deren Ort bestimmen oder deren Geschwindigkeit messen, beides gleichzeitig nicht. Dies widerspricht den beiden oben genanntenTheorien. An diesem Beispiel hackt es genauso an der menschlichen Vernunft."

02.12.18 - Kommentar zum Text  Skizze von  Kontrastspiegelung: "Die erste Strophe deutet von von einer Starrheit der Gefühlslage. Denn die Stille ale Ausdruck einer Monotonie ist dem Lyrich unangenehm. Daher das Gefühl der Gefangenheit. Monotonie ist uneträglich für die Kreativität. Daher kommt das Piano ins Spiel, das die Monotonie der Stille durchbrechen soll mit Skalpell als das Werkzeug dass die Stille aufschneiden und das Leben dahinter offenbaren soll. Dabei schließt sich die dritte Strophe an die erste ran und führt das weiter bis zum Ende, was die erste Strophe andeutete, den Wahn, weil das Skalpell bloss eine tote Stille augeschnitten hat darin kein Leben exisitert. Die Erkenntnis führt zum Fall. Ave"

20.11.22 - Kommentar zum Text  Slavoj Žižek: Sex und das verfehlte Absolute von  Terminator: "Wie viel Ich wird der Frau gegönnt, das ist hier die Frage? Da die Philosophie nur noch in einer Richtung sich fortentwickeln kann, wird sie nach dem Ich der Frau suchen und finden..."

12.12.20 - Kommentar zum Text  Solipsistisches Manifest von  Terminator: "Du hast bewusst den schweren Weg gewählt."

30.08.22 - Kommentar zum Text  Somnambulistan im Spätsommer von  LotharAtzert: "Die Löwinnen jagen, während der Löwe sich ausruht. Die Vorfahren der Menschen, insbesondere die männlichen Artgenossen jagten, während die weiblichen Artgenossen sammelten. Das männliche Prinzip kann soweit nicht mit einem Löwen verglichen werden.  Der Löwe hat die primäre Aufgaben den Rudel aus Weibchen bestehend sexuell zu befriedigen und vor Gefahren zu schützen. Das Fleisch zum Verzehr besorgen die Löwinnen; denn der regelmäßige Sex des Löwen verbraucht bei ihm viel Energie. Die Löwinnen sind nymphomanisch veranlagt. Unzufriedenheit im Rudel, weil der Löwe die Löwinnen nicht ausreichend befriedigen kann, kann dafür sorgen, dass der Löwe abgesetzt wird.  Das soziale Verhalten eines männlichen Alphas bei Menschen ist nicht abhängig von den Wünschen anderer. Das Verhalten des Löwen schon. Sein Verhalten ist abhängig von den Erwartungen der Löwinnen."

18.06.20 - Kommentar zum Text  Sonnenbad von  Diogenes: "Besprühe das nächste Mal aus einem bestimmten Winkel mit einer Wasser gefüllten Sprühflasche die Sonnenstrahlen und Du wirst erst recht der Sonne farbenfrohes Lächeln entdecken!"

28.08.23 - Kommentar zum Text  Sonnenstrahlen an trüben Tagen von  EkkehartMittelberg: "Kaffe am Morgen, Wein am Abend, vertreiben Trübsal und die Sorgen."

01.05.24 - Kommentar zum Text  Soziosophische Belehrung von  Terminator: "Gelungen, mein Lieber, finde ich das Gedicht. Darin wird eine Tatsache genau auf den Punkt gebracht, über die sich ganz, ganz wenige bewusst sind.  Schaut man sich die Lage genauer an, sind die meisten Opfer des „ultrahochspekulativen Kollektivs“ (übrigens eine schöne und klingende Wortschöpfung), wobei das ganze zu mehr wird als der einzelne, also zu einem System, das alle steuert und allen vordiktiert, wie sie zu handeln haben, wie ein Opfer in der Gefangenschaft eines Täters ihm hörig wird und teilweise sich manche auch in ihn verlieben, weil sie geknechtet werden wollen."

03.09.21 - Kommentar zum Text  Spätsommer von  LotharAtzert: "Der Text könnte auch so ausgelegt werden als ob die Person besoffen wäre und Fliege um ihn herum schwirrt, weil sie der Geruch anzieht…"

06.08.14 - Kommentar zum Text  Spiegelbild von  blauefrau: "Ein Dilemma, nicht wahr? Das Gedicht drückt den Wunsch aus, dass das Bild im Spiegel, das man erblickt, vermenschlicht wird, zu einem ganz neuen, anderen Menschen als man selbst ist, so dass man sich von ihm selbst lösen und Zuletzt irgendwo auch erlösen kann. Das ist nicht leicht in Worte auszudrücken, ich denke aber, dass du ahnst worauf ich hinaus will. Grüße, Augustus"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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