Alle 27 Textkommentare von Kullakeks

14.08.14 - Kommentar zum Text  Höllenzellentür von  Erdenreiter: "ja, das erwachsen werden nicht so leicht, aber leicht hat es einen. Ist es die allumfassende Frage? Vielleicht auch nur die Halbe? Mit Interesse gern gelesen. LG"

12.08.14 - Kommentar zum Text  Schwerelos von  EkkehartMittelberg: "In der ersten Strophe höre ich das innere Kind sprechen in einer Kindersprache nach und nach erwächst das Kind in den Strophen zu einem Erwachsenen der die Vergangenheit erfasst die nicht mehr schmerzt dann ist er nur Beobachter im Hier und Jetzt ist in diesem Moment präsent in der letzten Strophe geniest er es und lässt geschehen ohne sich im Gedanken zu verlieren er ist angekommen sinkt ins Sein doch dann der letzte Satz ist da noch die Angst zu ertrinken der Verstand meldet sich wieder zu Wort denn im Sein kann man nicht ertrinken da ist Stille Ruhe ohne Bewertung zu ertrinken sehr gerne gelesen ein Spaziergang der in die Tiefe geht und doch im letztem Moment halt macht aus Angst Doch so ist das Leben es darf alles sein LG"

11.08.14 - Kommentar zum Text  Sonnenauge, Mondauge und Stirn von  LotharAtzert: "Jetzt weiß ich warum ich nicht von dieser Welt bin. Mein rechtes Auge ist fast blind hat eine schielt und leidet unter einer Hornhautverkrümmung. Also die Wahrnehmung in diesem Raum erschwert. Die Wahrnehmung in dieser Welt verstellt. Also fliege ich wieder zu meinem Stern, wo Raum noch Zeit wichtig ist und Materie keine Rolle spielt. KullamichlachendvomAcker P.S."

05.08.14 - Kommentar zum Text  Mauerritzen von  blauefrau: "Eigentlich reicht Durch Mauerritzen wirft die Sonne Lichtnetze wenn die Sonne Lichtnetze wirft muss es dunkel sein sonst könnte man es nicht sehen somit kann der Leser selbst überlegen was das Dunkle ist. lg"

05.08.14 - Kommentar zum Text  Chaos auf der Treppe von  Fuchsiberlin: "An einer Kette am Treppengeländer hängt ein Schild. Auf diesem steht nur ein Wort: Leben. Der Satz ist sehr tiefsinnig und viel Wahrheit steckt dahinter. Wenn die letzten Worte versiegen, der Verstand aufhört zu plappern, fängt das Leben an, kann sich ausbreiten, fließen im Hier und Jetzt. In dem Moment kann die Aufmerksamkeit in die Achtsamkeit gelenkt werden. Beobachten, was jetzt im Moment passiert, wahrnehmen, ob Gefühle oder den Verstand beobachten, die sich ständig in der Vergangenheit oder Zukunft aufhalten wollen. Erst wenn die Worte immer mehr nachlassen, es nichts mehr zu denken zusagen, zu schreiben gibt, kommt der Mensch in sich an. Spürt und kann den Mut aufbringen den Gefühlen zuhören, was sie zu sagen haben. Und dann kommt der Tag wo die Gefühle aufhören etwas zu sagen, in der Stille. Ein Moment des Getragen werden, stellt sich ein. Vom Leben und die Kraft ist zu spüren das Leben leben zu wollen. Ohne Gedanken, ohne Worte, nur sein in diesem Moment, ohne Vergangenheit, ohne Zukunft, einfach nur getragen im Sein. Es ist ein Prozess den der Mensch durchläuft. Jeder durchläuft ihn, der eine bewusster der andere unbewusster. Um so mehr Traumata der Mensch an der Backe trägt um so schwieriger, zu durchschauen, wie das Leben funktioniert, wie der der Mensch funktioniert. Sehe diesen Satz positiv. Auf diesem steht nur ein Wort: Leben. Es enthält die Nachricht, die Worte sind nicht alles und geben nicht alles preis. Aber das Leben leben, ohne den Gedanken die Macht zu überlassen. Nicht einfach umzusetzen, doch es geht. Langsam, Schritt für Schritt. Und du weißt es und tust es auch. Manchmal muss man den Weg etwas zurück gehen, weil man etwas übersehen hat. Alles ist in Ordnung. Hauptsache man läuft und hält immer wieder inne. Und auch das tust du, Jörg. Viele können ihren Weg nicht beschreiben und du beschreibst ihn durch dein Schreiben und das ist gut so. Nur wer seinen Weg beschreiben kann in diesem Moment, wo er am gehen ist, ist eine Bereicherung für andere. Einer der den Weg gegangen ist und Jahre später, ihn beschreiben will, vergisst die Gefühlswelten, die er beim gehen und die Bilder gesehen und gespürt hat. Und ist ein miserabler Erzähler. Denn unser Verstand verdrängt die negativen Gefühle und Erfahrungen die wir beim gehen hatten. Schreibe solange bis das Leben ohne zu stottern fließt. Und wenn die Worte verstummen bist du angekommen. LG"

02.08.14 - Kommentar zum Text  Spurensuche von  Georg Maria Wilke: "Ein sehr schönes Bild eingefangen wärmt das Herz lg (Kommentar korrigiert am 02.08.2014)"

07.07.14 - Kommentar zum Text  TTIP II - Das Grauen von  modernwoman: "Tja, da wird den Menschen seit Jahrzehnten eingetrichtert: Schau bei dir, du kannst nur dich verändern und nicht die Anderen. Also bloß nicht nach links oder rechts schauen. Ich könnte ja was wahrnehmen was mir nicht schmeckt. Viele sind so mit sich selbst beschäftigt und rennen ihren Pflichten hinter her, dass sie zufrieden sind abends etwas abschalten können. Doch wie schalten sie ab? Sie ziehen sich die Werbung rein, die das Blaue vom Himmel lügt. Und wie ist es mit den Kindern? Ihnen wird beigebracht, nur nicht nachfragen. Wie ist es bei den Erwachsenen? Sind sie Kinder geblieben und hinterfragen auch nichts mehr? Bei der Sesamstraße gab es ein Satz, der hieß: "Wer nicht fragt, bleibt dumm." Hat leider auch nichts geholfen. Die Kinder bleiben stumm, auch die kindlich gebliebenen Erwachsenen, die noch ein naives Kindsdenken verbreiten. Zurück zum Satz "Wer nicht fragt, bleibt dumm." Müsste heißen, um aus der Passivität zu rutschen. "Wer fragt, wird schlauer und ist ein Held" Ach und für die Nebenwirkungen beim Verzehr von Chlorhühnchen, gibt es dann wieder eine Pille, die die Symptome lindern, statt die Ursache vor der Ursache in Betracht zu ziehen. Wo rudert die Menschheit hin????? Ins Verderben??? LG"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Kullakeks. Threads, in denen sich Kullakeks an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Kullakeks hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Gästebucheintrag verfasst.

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