Alle 296 Textkommentare von idioma

17.06.16 - Kommentar zum Text  Hätte und Würde von  Martina: "Weit verbreitete zerstörende Ängste erkannt und deutlich beschrieben und benannt..... Auch die Doppeldeutigkeit des Wortes "Würde" im Titel ist bedeutungsvoll und interessant. Einzige Änderungsvorschläge : "was und wie du ETWAS sagst oder tust" denn "es" ist zu begrenzt, "etwas" signalisiert besser diese immerzu alles und jedes Sagen und Tun abwägende Angst...... "WÄRST du nicht so sehr mein Ein und Alles, und WÄR ich mir selber näher, dann hätt ich....... " Was sagst Du dazu ??? idioma"

14.06.16 - Kommentar zum Text  Meister Li´s Schimmer (Prosavers) von  gitano: "bin ganz hin und weg von diesem deinem Text !!! D A N K E !!! ( auch für den Buch-Hinweis ! ) idi"

13.06.16 - Kommentar zum Text  kinds tod auf amrum von  harzgebirgler: "DAS hab ich nun doch gelesen und - obwohl ich die Antwort weiß - hab ich DAZU doch Fragen : + " am 1. Juli beim Spielen im Sand verschüttet " + ---> Warum geht dieses Gedicht im harzigen Gedichtehagel nieder ? Warum kann es nicht bis zu einem Gedenken am 1.Juli warten ? idi"

12.06.16 - Kommentar zum Text  16/6 juni von  sandfarben: "SEHR SCHÖN ! ganz besonders : "der regen klatscht ans fenster wie applaus in einer fremden sprache" ( vor dem Gegenteil, vor den breiten, tiefen, vernetzten Rissen am Boden der Felder hätt ich allerdings noch viel mehr Angst....) Meine persönlichen Änderungsvorschläge : " wir sprechen holunderweiß " evoziert sofort den Anblick von Holunderblüten und klingt ähnlich wie "weise sprechen" und läßt mich als Leser aufhorchen.... " wir sprechen holunderzeit " bleibt grammatikalisch hartes, falsches Deutsch und bleibt allgemeiner, beschreibt eine Jahreszeit.... und : Ich liebe die und-Kummulationen ! und....... und....... das signalisiert Gefühls-und Ideenfülle ! Vergleichbar einem Kind, das dies und das..... und auch noch das........ in die Schachtel packen will................. Deshalb : - - - 16/6 juni - - - wir sprechen holunderblütenweiß und holunderblütenzeit und wie es wäre wenn es anders käme ........................... ( = Leerzeile diesem vieldeutigen Konjunktiv nachzusinnen....) wir blicken hinaus (= isoliert wie die erste Zeile ! ) der regen klatscht ans fenster wie applaus in einer fremden sprache .....................................( = Leerzeile nachzusinnen, wofür applaudiert wird ) die wolkendecke wird demnächst weiterziehen morgen schon vielleicht ich bewahre ( = wieder isoliert da sehr sehr vielsagend.......) zeit und deine zärtlichkeit und ein stückchen frühjahr und sieben sonnenstrahlen in einer schachtel aus karton (Kommentar korrigiert am 12.06.2016) (Kommentar korrigiert am 12.06.2016) (Kommentar korrigiert am 12.06.2016)"

10.06.16 - Kommentar zum Text  . weit hinter deinen Augenlidern . von  kirchheimrunner: "Geburtstagswünsche für Deine Frau. D i r wünsche ich, dass s i e ´s geglaubt hat ! Ich kann leider nur die ersten 4 Zeilen glauben und verkraften. Dann wird´s kritisch. Das Wort "sternennah" ist wohl poetisch gemeint und erdacht, zerstört aber eigentlich die Poesie der Sterne, die im Menschen ein Gefühl von Weite Höhe und Hohem evoziert ! Wie kann Heimat sternennah ersehnt werden, wenn das poetische Wesen der Sterne ihre ferne Höhe ist ? Ich versuche anders weiter, es zu verstehn : Sternen nah bzw. sternennah bzw. sternenartig sehnen sich die Küsse der Ehefrau nach Heimat : Das heißt : Der Ehefrau Küsse sind nah den Sternen bzw. den Sternen nah d.h. sie sind genauso wunderbar hoch oben, sind höchste Klasse auf höchster Ebene und sehnen sich hinunter zu ihrer Heimat, zum Ehemann, begeben sich in niedere Gefilde........ oder holen ihn in den Himmel hoch ? Ist es so gemeint ? Bei den folgenden Zeilen brauch ich aber einen Schlaftrunk wider den Rosamunde-Alptraum ! Die letzte Strophe könnte versöhnen, denn sie macht bewusst, dass nur ein hautdünnes/hauchdünnes Augenlid zwischen Leben und Tod unterscheidet bzw. über Leben und Tod entscheidet - - - Schlafend wohnt das Leben ganz dicht hinterm Augenlid, aber der Tod lauert eigentlich genauso dicht, denn grundsätzlich und wesentlich überdeckt das Augenlid etwas dicht dahinter Befindliches. Deshalb ist es eine sehr schöne und liebevolle Idee, ausdrücklich zum Geburtstag den unausweichlichen letztendlichen Tod möglichst weit entfernt in ferne Zukunft hinter diese Augenlider zu versetzen, wegzuverbannen, wegzuwünschen..... Aber umso zweifelhafter ist die allerletzte Zeile formuliert : Wenn etwas "nicht mehr unerreichbar fern ist" dann kann man sich doch eigentlich freun : nicht mehr unerreichbar fern d.h. doch schon erfreulich nah !!! Diese Formulierung steht in krassem Widerspruch zum eigentlich beabsichtigten Geburtstagswunsch, der Tod möge in weiter Ferne sein !!! idi"

16.05.16 - Kommentar zum Text  Vierzehn. von  drmdswrt: "Oh ja sooooo schön !"

12.05.16 - Kommentar zum Text  Unmittelbares Muß. von  Winterwanderer: "Ich hab natürlich ein Liebesgedicht erwartet.... dann hätt ich auch das Muss verziehen.... idi"

27.04.16 - Kommentar zum Text  Tat twam asi: harzgebirgler und True-Poems von  toltec-head: ""...dass sie niemals, in keinem ihrer Werke, nicht einmal in einem einzigen Satz genügend harzgebirgler und True-Poems sind..." ergo hast du jedes Harzbergwerk und jedes wahre Gedicht gelesen, um das so definitiv schreiben zu können >>> so weit kannst nur du noch sinken >>> schäm dich !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Und lass bitte Ekki aus dem Spiel ! idi (Kommentar korrigiert am 27.04.2016)"

15.04.16 - Kommentar zum Text  Schmähgedicht auf einige ältere Herrschaften hier, welche gestern das Schmähgedicht von Böhmermann aber für so was von unterste Schublade hielten von  toltec-head: "Beseelt vom selbigen Ziegenesprit beweist unser alter KV Spezialist, dass er die Kunst der superplumpen Beleidigung genauso perfekt beherrscht und somit den Böhmermann-Preis verdient !"

11.04.16 - Kommentar zum Text  Eine Lebensweisheit die jeder kennt von  Whanky931: "ja, die jeder kennt und nicht bedenkt..... idi"

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