Alle 503 Textkommentare von Habakuk
17.12.18 - Kommentar zum Text Auf dem Postamt von GastIltis: "Aus vorweihnachtlichen Pietätsgründen versuche ich mein Urteil moderat ausfallen zu lassen. Das scheint mir eher was für Karneval zu sein. ;-) Gruß H."
16.12.18 - Kommentar zum Text Der Weg zum Glück von EkkehartMittelberg: "Es gibt eine schöne Geschichte zu dem Thema: Glück oder Unglück? Wer weiß das schon. Ein alter Mann und sein Sohn bestellten gemeinsam ihren kleinen Hof. Sie hatten nur ein Pferd, das den Pflug zog. Eines Tages lief das Pferd fort. „Wie schrecklich!“ sagten die Nachbarn, „Welch ein Unglück.“ „Wer weiß, ob Glück oder Unglück“, erwiderte der alte Bauer. Eine Woche später kehrte das Pferd aus den Bergen zurück. Es brachte fünf wilde Pferde mit in den Stall. „Wie wunderbar!“ sagten die Nachbarn, „Welch ein Glück.“ „Glück oder Unglück? Wer weiß“, sagte der Alte. Am nächsten Morgen wollte der Sohn eines der wilden Pferde zähmen. Er stürzte und brach sich ein Bein. „Wie schrecklich!“ sagten die Nachbarn, „Welch ein Unglück!“ Der Bauer antwortet nur: „Glück oder Unglück?“ Drei Tage später kamen die Soldaten ins Dorf und holten alle jungen Männer in den Krieg. Den Sohn des Bauern konnten sie nicht brauchen. Er blieb als einziger verschont. Glück oder Unglück. Wer weiß das schon. Will sagen, vllt. kann man Gllück oder Unglück erst vom Ende her beurteilen. Aber wer weiß das schon. BG H."
15.12.18 - Kommentar zum Text versteinert von GastIltis: "Mit dem Schicksal, das unterschreibe ich. Aber du musst mir bei Gelegenheit verraten, wo du das Cannabis her hast. ;-) Gruß H."
14.12.18 - Kommentar zum Text Kreuzwege von juttavon: "Interpretieren mag ich Gedichte eigentlich nur ungern. Manchmal geht es nicht anders, wenn man ein paar Zeilen aufs Papier bringen möchte. Als Synonyme für „ Nägel mit Köpfen“ denke ich an „etwas zum Abschluss bringen, etwas durchziehen, fertigbekommen, ganze Arbeit leisten, keine halben Sachen machen“. Der Mensch ist ja so stolz und fühlt sich autonom. Und doch machen wir oftmals nur halbe Sachen. Wenn überhaupt. Gehen gehörig in die Irre. Sind verblendet. Zünden Kreuze an, wie der Ku-Klux-Klan, der damit seinen Glauben an Gott demonstrieren will. Welch ein widersprüchlicher Wahnsinn. Bücherverbrennung (Ideen) und Scheiterhaufen, zwei weitere Beispiele eines menschlichen Irrsinns, die ich in in dem Gedicht sehe. Wir gehen alle in die Irre wie Schafe, ein jeglicher sah auf seinen Weg, wie es in einem alten prophetischen Text steht. Denn Blick nach Innen wenden, unter die Häute, was zumeist mit Schmerzen verbunden ist, den Blick auf das Holz mit Nägeln in seiner spirituellen Bedeutung ruhen zu lassen, sich einer höheren Macht anzuvertrauen. Das alles lese ich in dem Gedicht für mich. Wohlbemerkt für mich. BG H."
13.12.18 - Kommentar zum Text Kreuzwege von juttavon: "Zunächst mal eine Empfehlung. BG H."
13.12.18 - Kommentar zum Text woher von GastIltis: "Der Zwölfzylinder gefällt mir doch besser als der 3/4-Takter. Phönix aus der Asche kommt mir gerade in den Sinn. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Gruß H."
12.12.18 - Kommentar zum Text Umwelt von GastIltis: "Du hast die Dinosaurier vergessen. Die wurden immer trauriger. Weißt du ja. Als ob sie es geahnt hätten. Damit wären sie uns ggf. einen Schritt voraus gewesen. Besaßen ja auch einen größeren Kopf. Was solls. Nach mir die Sintflut. ;-) Gruß"
12.12.18 - Kommentar zum Text Drei Viertel Taktik von GastIltis: "Kurz, kurz, lang, mir wird recht bang. Walzer ist lang, kurz, kurz, lang, lang. Mir qualmt die Schwarte. Dem Walzer entspricht der Daktylus oder aber Anapäst mit Auftakt. Bei dir sehe ich nach mehreren Tanzversuchen mit etlichen Stürzen nur Anapäste ohne Auftakt. Wer darauf einen Walzer tanzt, mein Gott, Gil. Das gibt Knochenbrüche. Das Metrum deiner Gedichte wird taktisch immer raffitückischer. Daher das längere Wegbleiben. ;-) Gruß"
10.12.18 - Kommentar zum Text Dichterische Auferstehung von niemand: "So’n Kranz, der wirkt oft Wunder. Der Weihnachtskranz wie Zunder, so brannte er gar lichterloh, als wäre er aus purem Stroh. Mit ihm das Haus samt Betten, die wollt’ man grad’ noch glätten, doch alles war nun eh zu spät, die Asche ward vom Wind verweht. Der Dichter dacht’ bei sich ratzfatz: Des Lebens Müh war für die Katz. Erkenntnis ist ja auch ein Wunder. Drum sch ... ich auf den ganzen Plunder. Gruß"
10.12.18 - Kommentar zum Text Der Hase läuft von GastIltis: "Das Werk, dünkt mir, es ist gelungen, besonders, wenns im Bett gesungen, lässt sich danach vortrefflich schlafen, im Hintergrund, da jammern Harfen, ja, so’n Septett ist eine geile Mucke, nur eines stört, ich sag es laut, so’n Werk gebührt, wenn überhaupt, allein dem großen Dichter Habakuke. Nun denn, der Hase ist gelaufen, da bleibt mir nur noch Haare raufen. BG H. Kommentar geändert am 10.12.2018 um 14:54 Uhr"
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