Alle 510 Textkommentare von Habakuk
20.09.18 - Kommentar zum Text Lass es wenigstens regnen! von eiskimo: "Lieber Jesus. Lass Hirne regnen. Amen."
18.09.18 - Kommentar zum Text Im Wendekreis des Hornochsen von LotharAtzert: "„Im Wendekreis des Hornochsen“ finde ich eine so geniale Umschreibung für kV, dass ich mich gegen diesen Kommentar trotz heftigster Gegenwehr nicht wehren konnte. Wenngleich ich dich ja mit dem A ... nicht mehr angucke. ;-) Kommentar geändert am 18.09.2018 um 16:55 Uhr"
18.09.18 - Kommentar zum Text Im Herbst verliert ihr von GastIltis: "Manche wechseln ihren Charakter öfter als ihre Unterwäsche und sind nicht an die Jahreszeiten gebunden. Soviel zum Charakterwechsel im Herbst. Grandseigneur Gil, möge er mir doch ferner freundlichst kundtun, was er will meinen mit folgenden Versen: „Im Herbst verliert ihr eure Trauer. Längst könnt ihr nicht mehr lustig sein.“ Weist der Herbst nicht eine besonders traueraffine Seite auf? Widersprechen sich die beiden Verse nicht? Der Vers mit dem Wörtchen „Galan“ brachte mich leicht ins Straucheln, habe ihn aber mit einem tristen Tangoschritt gemeistert. Passt! Meister Gil möge mir meine Pedanterie und Unzulänglichkeit in der geistigen Auffassungsgabe verzeihen. Es ist mein Charakter, ab und an, den lege ich auch im Herbst nicht ab. Ansonsten reißt der Rhythmus des Werkes mich geradewegs hinein in den Abgang zum Sterben. Mit einem aufflackernden Röcheln verbleibe ich Hochachtungsvoll H. Kommentar geändert am 18.09.2018 um 16:49 Uhr"
14.09.18 - Kommentar zum Text Deutschsprachige Weltliteratur von EkkehartMittelberg: "Sehr schön, Ekki. Gefällt mir wirklich gut. Ohne werten zu wollen, für mich eines der Besten aus dieser Reihe. Bestellt und prompt geliefert. Damit habe ich nicht so schnell gerechnet. Dank dafür. Ein würdiges Sonett für einen großen Lyriker. Freut mich. LG H."
13.09.18 - Kommentar zum Text Würdigung von juttavon: "Ja! Das erinnert mich sehr an die Lehren des Don Juan vom Weg des Herzens oder Weg des Kriegers, wie Castaneda es in seinen Büchern beschreibt. „Der Tod ist unser ewiger Begleiter. Er ist immer zu unserer Linken, eine Armeslänge entfernt. Er hat dich immer beobachtet. Er wird es immer tun, bis zu dem Tag, an dem er dich anrührt. Was du tun musst, wenn du ungeduldig bist, wende dich nach links und frag deinen Tod um Rat. Ungeheuer viel Belangloses fällt von dir ab, wenn dein Tod dir ein Zeichen gibt, wenn du einen Blick auf ihn werfen kannst, oder, wenn du einfach das Gefühl hast, dass dein Begleiter da ist und dich beobachtet. Der Tod ist der einzige weise Ratgeber, den wir haben. Und so im Bewusstsein des Todes, losgelöst und mit der Macht seiner Entscheidungen, lebt der Krieger sein Leben wie eine strategische Aufgabe. Das wissen um seinen Tod führt ihn, hilft ihm, sich zu lösen und gibt ihm Kraft und Gelassenheit“. (Castaneda, Carlos: Reise nach Ixtlan - Die Lehre des Don Juan) HG H."
09.09.18 - Kommentar zum Text Fröhliche Herbstgedanken von EkkehartMittelberg: "Ob jede Asche eine Rose sein wird, lasse ich mal dahingestellt, Ekki. Ist für die Rezeption des Gedichts zunächst mal unwichtig. Ansonsten finde ich es gelungen. In dem Sinne noch einige Verse von Rilke: Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: es ist in allen. Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält. BG H."
06.09.18 - Kommentar zum Text Umworben in der Gruppe 47 von EkkehartMittelberg: "Der ursprüngliche Kommentar wurde am 06.09.2018 um 19:50 Uhr wieder zurückgezogen."
06.09.18 - Kommentar zum Text Umworben in der Gruppe 47 von EkkehartMittelberg: "Immer wieder interessant, Ekki. Ja, die Spiegelgeschichte ist zeitlos. Apropos Gruppe 47, die zweifelsohne ihre Verdienste hat, aber einen meiner wichtigsten Dichter hat sie zerrissen und ausgelacht, diese Gurkentruppe. ;-) Die Zeit hat das Gegenteil bewiesen. Vielleicht gibts über den besagten Lyriker ja auch mal ein Sonett. Ich bin sicher, wir kennen ihn beide. BG H."
04.09.18 - Kommentar zum Text Der Mensch als Freund des Ungefähren von GastIltis: "Erstens möchte ich feststellen, dass der große Dichterfürst Gil in der zweiten Strophe beim zweiten Vers beim vierten Wort eine sogenannte versetzte Betonung eingebaut hat und ich somit den Hebungsaufprall gerade noch vermeiden konnte. ;-) Zweitens möchte ich zum verdösten Abgang feststellen: so mancher, der hier rumspaziert, ist längst schon hin und aus sein licht, er ist beim schlummern jäh krepiert, morbidsenil, da merkt mans nicht. In dem Sinne. Hoffe, du weilst noch unter den Lebenden. BG H."
31.08.18 - Kommentar zum Text Parakope von RainerMScholz: "Hebt sich wohltuend vom gewöhnlichen Geblöke ab. H."
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