Alle 230 Textkommentare von Willibald
22.06.21 - Kommentar zum Text das tollste sind an pegasus die schwingen... von harzgebirgler: "Felix und Felicitas -Schäferey aus dem Harzgebirge Felix Felizitas, ach, ich hab es nun satt, Ich bin vor Hitze zerflossen. Von meinen Empfindungen aber hat Sich keine den deinen erschlossen. Es brodelt in mir gleich einem Vulkan, Ich muss mich ständig bekratzen; Und wird mir nicht bald Genüge getan, Dann werde ich nächstens zerplatzen. Felizitas Ach, Felix, wir leben im Monat August, Da schwitzt man begreiflicherweise; Und wenn du dich überdies kratzen musst, Dann hast du wahrscheinlich die Läuse. Felix Oh, Feli, Feli, spotte nicht mein, Und sei mir doch gnädig, du Süße, Denn meine Gefühle sind ebenso rein Wie deine lieblichen Füße. So wisse: „Citas“ plus „Feli“ heißt „Glück“. Und Glück, das braucht man im Leben. Nun füge die Teile zu einem Stück, Mein X, das will ich Dir geben. https://up.picr.de/41476432le.jpg Willimox, Poeta Kommentar geändert am 22.06.2021 um 17:05 Uhr"
22.06.21 - Kommentar zum Text das tollste sind an pegasus die schwingen... von harzgebirgler: "Wieder was sehr Feines aus Hennings Feder. Der Hebungsprall bei "keineswegs welt" ist bedacht? Kommentar geändert am 22.06.2021 um 12:55 Uhr"
19.06.21 - Kommentar zum Text Katarakte von Lluviagata: "Schwarz- melancholische Romantik gemixt mit Moritatbänkelsong. Sehr, sehr gut."
17.06.21 - Kommentar zum Text Zwanzig Jahre später von Quoth: "Ach, ist das ein feiner Text, im Stil an solche Sekundärlitersatur erinnernd, in der man dann später im Studium fand, wie unsere Lehrer den "Tod in Venedig" behandelten. Und die Callas. Ja! Kommentar geändert am 18.06.2021 um 12:53 Uhr"
11.06.21 - Kommentar zum Text ludewig löffel von nadir: "Hach! Und die Baby-Geschichte!"
11.05.21 - Kommentar zum Text Wie ich zur Wahrheit kam – Versuch 1 im neuen Schweizer Blauvöglistyl von LotharAtzert: "Wow, diese Blauvogelgeschichte Macht Spaß, Großen. Kommentar geändert am 11.05.2021 um 16:17 Uhr"
11.05.21 - Kommentar zum Text Transzendentale Eschatologie von Terminator: "Aside: Der Mensch ist, was er tut, und tut, was er ist. Das Tautologische hierin ist nur die Form, in der das Verhältnis eines Subjekts zu sich selbst erscheint. Dieses Verhältnis ist nicht bloß tautologisch, sondern reflexiv; der Mensch ist nicht bloß, sondern er wird, er wird daran was er tut zu dem was er ist, tut aber auch dadurch, was er geworden ist, das, was er tut. In ähnlich zartem Alter schien mir ein Satz des AT wie "Ich bin, der ich bin" oder ein weltumspannender österreichischer Song "Live is Life" (unter anderem ein Autor namens Gunter Grasmuck) (Laibach: Life is Life) keinesfalls eng tautologisch, sondern erkenntnisfördernd. Aber da gibt es wohl keinen Zweifel. https://www.youtube.com/watch?v=pATX-lV0VFk"
10.05.21 - Kommentar zum Text Kennst Du es? von Lluviagata: "Dieses Sonett hat mir Freude bereitet: da sind etwa gegen Schluss die harten Fügungen mittels Enjambement und Cäsur, die den hehren Ton von vorher unterlaufen, da ist die Reminiszenz an den Froschkönig und an die Witze der 90er Jahre (?), da ist der Bekanntheitsgrad dieser Gestalt für junggebliebene Weise, da ist der schöne Anklang an das sehnsüchtige Goethegedicht (Kennst du das Land...) und da ist dann einfach ein schönes Spiel und ein Genuss und ein Löcheln und Lachen. Kommentar geändert am 10.05.2021 um 16:38 Uhr"
05.05.21 - Kommentar zum Text Die Taste von Quoth: "Hier für unseren Dieter-Aficionado Dieter eine Serie, der auch die Plapperarmut eine gewisse Attraktivität verschafft. Kann er aber nicht anschauen, ist eine Serie. Und dann basiert sie noch auf eine - pfui - Bildgeschichte, einem Web-Comic. Vgl. b) Und außerdem muss er die seltsamen Sachen überarbeiten, die in seiner bald auftauchenden Filmkolumne Rumkugeln, äh Rumeiern (vgl. b) a) die koreanische Serie REGIE Han Dong-Hwa BUCH Lee Eun-mi KAMERA Jang Deok-Hwan · Park Yun-min SCHNITT Twin Peaks DARSTELLER Park In-hwan (Shim Deok-chul) · Song Kang (Lee Chae-rok) · Na Moon-hee (Choi Hae-nam) · Hong Seung-hee (Shim Eun-ho) PLOT Eine südkoreanische Serie um einen 70-Jährigen, der im Alter einen lang gehegten, bisher unerfüllten Lebenstraum verwirklichen will: Ballett lernen! Nachdem er ein Arbeitsleben lang als Briefträger gearbeitet hat, um seine Familie zu ernähren, meldet er sich darum gegen den Widerstand seiner Frau und seiner erwachsenen Kinder in einem Ballett-Kurs an. Dort trifft er einen 23-jährigen angehenden Tänzer, der das Zeug zum Ballerino hat, aber aus finanziellen Gründen mit dem Gedanken spielt, diese Karriere aufzugeben. Die Serie basiert auf einem Web-Comic. b) Dieter-Aficionado Dieters Filmkolumne (Ausschnitt) Clockwork Orange (USA/GB 1971). Im Sommer diesen Jahres hatte ich die Mögölichkeit Stanley Kubricks Shining (Omu) im Kino zu sehen. Es war grandios, auch wenn mich Jack Nicholson nicht ganz überzeugt hat. Überzeugt hat mich das sog. Setting, wie man das heute nennt, das Umfeld, das Dekor, die Schauplätze. Details, wie die gestapelten Waren in der Speisekammer des Hotels.(übrigens mit Oreo-Keksen). Ähnlich reduziert sind so ziemlich alle Schauplätze in Clockwork Orange. Da ist nicht überinszeniert, Kubrick hält die perfekte Waage zwischen langen und kurzen Einstellungen, zwischen Totalen und Nahaufnahmen der Protagonisten. Die Kombination mit der Musik von Beethoven ist klasse, soweit ich das beurteilen kann. Im diesjährigen Beethovenjahr hätte ich mir von meiner Lieblingszeitung eine Neubesprechung von Clockwork Orange gwünscht, hinsichtlich der Musik. Aber dort wurde nur Furtwängler gelobt. Nun ja, wie haben Glück, dass nicht Bach-Jahr ist. Bach, der Lieblingskomponist aller Depressiven. Übrigens hat sich die Popkultur an dem Film bedient, die bekante Boygroup Heaven Seventeen und ein paar Düsseldorfer Altpunker namens Die toten Hosen. Sie reichen mir ihren gefälligen Liedern nicht an Clockwork Orange heran. Beethoven dagegen mutet mir stark und selbstbewusst an. Clockwork Orange habe ich von einer leicht schrammeligen DVD-Edition gesehen. Beeindruckend war es trotzdem. Und stellenweise auch lustig! Hätte ich nicht gedacht. Daumen hoch für Clockwork Orange, der perfekte Film für die Weihnachtszeit. Kommentar Dieter: Danke Willibald für das Interesse, das Du an meiner Filmkolumne weckst."
23.12.20 - Kommentar zum Text SARS 2003/2004 von Augustus: "Du meinst, die seit Monaten statistisch erfasste Übersterblichkeit sei nicht aussagekräftig oder sonstwie irrelevant bis rätselhaft?"
Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Willibald. Threads, in denen sich Willibald an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du hier.
Willibald hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch 5 Kommentare zu Autoren, 2 Gästebucheinträge, 55 Kommentare zu Teamkolumnen und einen Kolumnenkommentar verfasst.