Alle 119 Textkommentare von leorenita

08.01.06 - Kommentar zum Text  Weitblick von  Triton: "nun, der Weitblick meint ja nicht eigentlich ein optisches Phänomen, sondern eine Kombination aus allen möglichen Wahrnehmungen, ein besonderes Verstehen und die Fähigkeit Vieles miteinander zu verknüpfen eingeschlossen. Eine erweiterte Sichtweise eben. Der rein optische Anteil am Sehen ist ja sowieso ein relativ Geringer. Das Meiste macht unser Gehirn. Unser Sprachgebrauch ist da irreführend, aber sehen ist eben wesentlich mehr pure Optik. So wie es hier steht habe ich den Eindruck, es geht um eine persönliche Abrechnung nach dem Motto "du immer mit deinem Weitblick...", das kommt durch die ... zustande und durch das "Du", das du ja auch noch groß schreibst. liebe Grüße, Regine"

07.01.06 - Kommentar zum Text  Mein erster Aphorismus von  Owald: "*brüll vor Lachen*, wunderbar lG, Regine"

07.01.06 - Kommentar zum Text  Hänschen klein... von  kirchheimrunner: "Hallo Kirchheimrunner und ein herzliches Willkommen auf KV. Ich hab deinen Nick angeklickt, weil ich meine Jugend in Kichheim bei München verbringen mußte ;-) und dann finde ich diesen Text und jetzt ist mir schlecht. Sehr eindringlich und überzeugend geschildert. Der stilistische Ansatz passt gut zum Inhalt und verdiente Überarbeitung. Für eine detaillierte Rez fehlt mir im Moment aber die Zeit. Und schreib jetzt blos nicht, du hättest nicht gewollt, dass jemandem von Inhalt deines Textes schlecht wird!!! Liebe Grüße, Regine"

06.01.06 - Kommentar zum Text  Bruchgefahr von  Martina: "das Wortspiel finde ich sehr witzig. Allerdings bleibt der tiefere Sinn auf der Strecke. Beide Metaphern stehen ja für etwas. Das Herz in der Hose für Angst, sich auf den Hintern setzten für sich anstrengen, sich zusammenreißen. So wie du es geschrieben hast bedeutete es, wer sich oft anstrengt, bzw zusammenreißt, der sollte keine Angst haben weil, hier kommt die Schlußfolgerung aus der Bildsprache, ihm sonst das Herz bricht. Das ergibt nicht wiklich Sinn. Andersherum wenn du sagst, wem das Herz in die Hose gerutscht ist, der sollte sich nicht auf den Hintern setzen, bekommst du eine sinnvolle Aussage nämlich: Wenn du Angst hast, reiß dich nicht zusammen(im Sinne von ignorieren der eigenen Gefühle), sonst zerbricht dein Herz. Vielleicht ist mir aber ja auch ein Sinn verborgen geblieben, dann sag es mir bitte. Liebe Grüße, Regine"

05.01.06 - Kommentar zum Text  es war gut... von  jds: "eine schöne zum Philosophieren anregende Wortspielerei. Es war gut, wie es war. Das was sich ändert ist aber schon in dem was ist angelegt und somit ist auch die Änderung gut. Die Dinge die gut waren, waren eben auch gut weil sie gut waren. Liebe Grüße, Regine"

04.01.06 - Kommentar zum Text  Verdichtet von  AndreasG: "hab ja noch nie Limericks von dir gelesen äääähhhhmmm, ich finde ihn köööööööösssssssstlich. Wenn dir blutjung und recht jung nicht gefällt, darf ich deine Gedanken vielleicht mal in Richtung "schön wie ein Bild" lenken hmmmm. Liebe Grüße, Regine"

04.01.06 - Kommentar zum Text  Wolkenrisse von  Traumreisende: "ja, er kostet immer wieder Mut, sowohl der eigene Blick in die Tiefe, als auch der Blick in die eigene Tiefe, aber je öfter man ihn wagt, je besser man sich in seiner Tiefe auskennt, desto öfter hat man eine Menge über die man dabei auch lachen kann, vorausgesetzt man verfügt über ein Quentchen Humor. Befreiend sind diese Momente der Wahrheit allemal auch wenn sie schmerzen. Nach einem solchen Moment gefragt wie es ihr gehe sagte eine Freundin: "b e s c h i s s e n aber authentisch" und strahlte. Liebe Grüße, Regine"

04.01.06 - Kommentar zum Text  Frühlingserwachen ... von  JohndeGraph: "das gefällt mir schon besser... liebe Grüße, Regine"

03.01.06 - Kommentar zum Text  Gesellschaftskrallen von  mr.d: "Kurz und prägnant, das gefällt mir und verbesserungswürdig. Die Krallen der Gesellschaft greifen dich reißen dir *dein Gehirn "dir dein Gehirn" das ist eine unnötige Wiederholung, die dem Text Schärfe nimmt, wessen Gehirn soll einem denn aus dem Kopf gerissen werden, wenn nicht das eigene, (da es ja noch keine Gehirntransplantation gibt);-) Tip: hör es dir mal mit "das Gehirn" an aus dem Kopf *treten es kaputt hier könntest du ein Bild finden, das 1. schärfer ist und 2. besser zu den Krallen passt, die ja die Zerstörung anrichten. Klar kann man mit Krallen auch treten, aber so richtig scheinen sie sich für mich zum Zertreten nicht zu eignen. Abgesehen davon klingt "treten es kaputt" ein bißchen kindlich harmlos. Da fällt dir bestimmt was besseres ein. *damit du das Denken verlernst die beiden letzten Zeilen gehören zu der Kategorie "bitte streichen" das zerstörte Gehirn ist ein eindeutiges Bild, das du mit so einem Nachsatz verwässerst und sogar ins unfreiwillig Komische ziehst, denn mit einem herausgerissenen und wie auch immer zerstörten Gehirn kann man schlagartig nicht mehr denken, verlernen scheint mir in diesem Zusammenhang euphemistisch. Da der Prozess um den es dir hier geht aber eher ein schleichender ist passt das verlernen schon. Dann wäre es aber sinnvoll sich weiter oben im Text anderer Bilder zu bedienen. Vielleicht reißen sie ja den Kopf auf und entfernen stückchenweise das Gehirn. Allerdings solltest du auch dann auf das "damit..." verzichten. Liebe Grüße, Regine"

01.01.06 - Kommentar zum Text  Der Haken an der Sache von  Martina: "tja, wenn man kopflos in eine Schlinge gerät kann es schon passieren, dass man gar nicht merkt, dass es gar nicht der Kopf ist, der in der Schlinge steckt. Heftiges Kopfschütteln könnte Aufklärung bringen, weil dabei die Schlinge am hals riebe. Aber welchen Kopf soll man schütteln, wenn man gerade kopflos ist??? Danke für die Anregung zu diesem Gedankenspiel. Liebe Grüße, Regine"

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