Alle 131 Textkommentare von RomanTikker

23.09.11 - Kommentar zum Text  personenbezogene Daten (nach Queneau) von  Dieter_Rotmund: "Betrachtet man den Text aus der Perspektive jener Stelle, an der Daten aus Paybackkarten, Verischerungskarteien, Internetformularen etc. zusammenfließen, dann wird er zu einem nüchternen Kommentar mit politischer Relevanz. Und irgendwie fehlt am Ende die Frage nach der Schuhgröße des Busfahrers. ;o) 45-48, je nach Modell: Roman"

23.09.11 - Kommentar zum Text  Rudern von  Dieter_Rotmund: "Musste laut lachen. Grandios. Warum? Keine Ahnung. Völlig aus dem Ruder: Roman"

23.09.11 - Kommentar zum Text  der künstlerische Pfarrerjunge von  Muuuzi: "Hat was von Libellenaugen ... was ist ein Libellenaugen als Ohr? Lieb bellen Augen. Aber das fiel mir nur eben auf. Gute Sache mit den Absätzen. Liest sich, wie Gedanken. Hab ich mir gedacht. Und wieder dieses "Oder?" - das erwischt mich jedesmal ... Ich mag selbstgemachten Absinth. rOhrman"

21.09.11 - Kommentar zum Text  Lüge von  Muuuzi: "Das ist nett. Ich hab' mal geschrieben: Meine Wahrheit ist keine Wahrheit. Und wie schwer es ist, seine Wahrheit bei sich (nicht für sich!) zu behalten und die Wahrheit des Gegenüber zu erkennen. Es ist umwerfend krass, wie viel Projektion IMMER im Spiel ist, wenn Menschen sich (er)kennen/lernen undalles. Hilft nur Eines, nämlich sich darüber so gut es geht bewusst zu sein. Und zum "Wir" resp. "Uns" in zeil 5: Gibt es das überhaupt? Klar, gibt's scho(e)n, aber nicht so ein unge(tr)übtes, romantisches, verwobenes, verblaubändeltes, ewig strahlendes; vor allem nicht ein in menschlichen Zügen gemessenes dauerhaftes - nicht in diesem Leben. Aber: Da scheiden sich die Kleister. Klebe wohl: Roman (Kommentar korrigiert am 21.09.2011)"

21.09.11 - Kommentar zum Text  Stütze von  Muuuzi: "Erinnert mich an Nietzsches "Meine Härte", eines meiner Allerlieblingsgedichte überhaupt und sowieso. Muss dann auch ganz ohne Honig sagen, dass ich Nietzsches Interpretation der Thematik gelungener finde, aber das sollte dich nicht stören. ;o) Fällt mir spontan noch zu ein: Ach wie sind wir Kreaturen - Jede stuft mal, ist mal Stufe Stützt sich mal und ist mal Stütze Ist mal Schirm und mal Beschützte Nutzt und ist doch auch Benützte. Is' so. Scheu nicht. Schwing die Hufe. Happy Together. Blabla. Eh klar. Aber was soll's. HelterSkelter: Roman (Kommentar korrigiert am 21.09.2011)"

21.09.11 - Kommentar zum Text  Geht die Welt erst "2012" unter? von  Muuuzi: "Alle eine Frage der Perspektive ... Grüße aus dem U-Boot: Roman"

21.09.11 - Kommentar zum Text  Auslöschung von  Muuuzi: "Werden, Vergehen, Werden, Vergehen, Werden, Vergehen; wir werden Vergehen, das ist vermutlich der Lauf der Dinge. DAS ist die Signatur der Sprache der Natur: Diejenige, die überall zu finden ist, im Großen, wie im Kleinen. Ob wir wegen Vergehen vergehen oder Vergehen, um Werden zu können - von oben betrachtet macht das keinen Unterschied. Daher würde ich an Gottes Stelle noch nichtmal "selbst Schuld" murmeln - beim Ein- und Ausatmen sag' ich das ja auch nicht. Aber ja: Wozu die Theatralik. Wat wech is', is' wech; 's Beste draus machen. Auf/Abwegen: Roman"

21.09.11 - Kommentar zum Text  Der erfinderische Uhrmacher von  Muuuzi: "Die Ente ist arschcool. Musste ein paarmal lachen, bei ihren schnatteratattrigen Einwürfen. Ist gar nicht so einfach, einem Menschen in solch einer Stimmung die richtigen Worte an den Kopf zu schmeißen - eine Kunst der alten Meister aus Zen- und Sufi-Traditionen. Provokation ohne zu verletzten - ein putziges aus-der-Reserve-locken. Ja, der alte Mann irrt. Trauer kann zur Freude werden. Ich glaube, gerade emotionale Extreme sind je zwei Punkte auf ein und derselben Skala. Wer das erkennt, nicht nur theoretisch, kann eine gelassene Heiterkeit erlangen, die direkt aus dem Jetzt entspringt, statt in Vergangenheit und Zukunft zu hängen, wie der alte Mann. Die Ente hat's raus, auch wenn ich ihr nicht abkaufe, Urheberin der Schöpfung zu sein - reicht ja, dass sie die Uhrheberin des dasigen Teichs ist. Ein schöner Text, gebe Herrn Mittelberg Recht. Er ist mehr als eine bloße Wiedergabe des Dürrenmatt'schen Gedankens über die unumstößliche Realisation von einmal gedachten Gedanken. und ganz besonders freut mich, dass die Ente nicht an Zeit glaubt. Ich nämlich auch nicht. Es geht immer weiter, aber ich habe aufgehört zu zählen, wohin. Roman, 00:12 Uhr. (Kommentar korrigiert am 21.09.2011)"

19.09.11 - Kommentar zum Text  Vom gescheitertem Versuch eines Spielervermittlers, dem grobschlächtigen Proficlub-Manager (mit mangelhaft artikulierter Rosa-Allergie) einen bekennend-schwulen Fußballer anzudienen von  Didi.Costaire: "Die Idee, abstrakte Palindrome im bewegten Bild zu klarifizieren, ist einfach genial. Zumindest, wenn die Palindrome auch schon genial sind. Man, du hast mich angefixt ... :o) (Kommentar korrigiert am 19.09.2011)"

17.09.11 - Kommentar zum Text  Aquavita von  star: "Die zweite Strophe und besonders die verspielten Worte machen den Unterschied. Liest sich von oben nach unten wie ein Strudel, besonders mit dem ganzen Wasser. Bin froh, dass du nicht "trinke" geschrieben hast, wie es wohl manch einer hätte. Empfehlung für die letzten beiden Zeilen in Anbetracht der Spiegelung! Gestorbensein und Lebendigsein mag ich nicht, aber mir fällt auch kein konstruktiver Gegenvorschlag ein. Wasser nicht sagt: Roman"

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