Alle 432 Textkommentare von Momo

30.05.19 - Kommentar zum Text  Selber von  DanceWith1Life: "Das ist so eingängig geschrieben, dass jeder nur mit dem Kopf nicken kann. Aber die Schwierigkeit besteht für viele Menschen ja gerade darin, dass sie gar keine oder eine falsche Vorstellung von sich selbst haben und aus diesem Grund sich anlehnen an Äußerlichkeiten und Vorbildern. LG"

29.05.19 - Kommentar zum Text  Die Sache A. von  AZU20: "Stell dir doch nur vor, was auf uns zukommen wird! Das Klimadesaster möchte ich nicht unbedingt miterleben, ganz abgesehen von den sonstigen Wirrungen, die es mit sich bringen wird. Und auch sonst - dass das Leben vergänglich und relativ kurz ist, macht es doch erst so kostbar. Ja, es ist schon gut so, wie es ist. Liebe Grüße, Momo"

27.05.19 - Kommentar zum Text  Vom anderen von  FrankReich: "Haiku ist es nicht, vom Formalen ganz abgesehen, dann schon eher ein Apho. Zum Inhalt: Im Bereich der Natur mag das so sein, die Natur kennt kein Gut und Böse, nur ein Überlebensfähig oder nicht, für das Leben sinnvoll oder nicht. Jetzt bringst du aber den Menschen mit ins Spiel, und damit die Ethik, Moral und Vernunft. Nun könnte man sagen, ein Mensch, der keine Regeln kennt und fernab der Vernunft ist, dazu bösartig usw., sei nur ein wenig anders. Bei einem Kinderschänder z.B. kann ich das so nicht sehen. Aber – im letzten Sinne ist es so, anders, mehr oder weniger. LG Momo"

24.05.19 - Kommentar zum Text  Man hört nur mit dem Herzen gut, von  DanceWith1Life: "Emotionale Intelligenz schließt ja die rationale mit ein und schafft einen umfassenderen Blick. Sie hat durchaus schon Einzug in die Geschäftswelt genommen, aber der Apho scheint mir darüber hinaus zu weisen. „Hören“ meint die Intuition, die tatsächlich oft Bereiche anspricht, die dort nichts zu suchen haben, eben, weil sie unprofitabel und für Geldgeschäfte unerheblich sind. Und um Wirtschaftlichkeit geht es ja im Geschäftsleben in erster Linie."

22.05.19 - Kommentar zum Text  Gehversuche von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, Zu 2: Aus dem Auge, aus dem Sinn, wäre auch eine Möglichkeit, aber ansonsten haben alle einen Wahrheitsgehalt, der nicht geleugnet werden kann. Gelungen finde ich besonders 1., 3. und 5. Liebe Grüße, Momo"

20.05.19 - Kommentar zum Text  Labyrinth von  monalisa: "Hallo Mona, vielleicht liegt es am „weit ausholen“, dass in mir ein eher flächiges Bild entsteht. Um zur Mitte zu finden, bedarf es des Über-Ichs, das kurioserweise nicht oben, wie es das Wort andeutet, sondern in der Tiefe zu finden ist. Aber letztlich ist ja alles mit einzubeziehen, die Randzonen und die Tiefe, mit denen sie verbunden sind, um zur Mitte zu gelangen. Ja, manchmal ist es so, man glaubt sich am Ziel und muss dann feststellen, dass man nur einen Kreis vollendet hat und man sich an der Stelle befindet, wo ein neuer beginnt. Du siehst, dein Gedicht veranlasste mich, nachzusinnen und ich stellte fest, es hat viel Gehalt. Liebe Grüße, Momo"

20.05.19 - Kommentar zum Text  Nachruf von  AchterZwerg: "Ja, ja, es ist ein Kreuz mit den Reimen. Wenn man nur oft genug nach ihnen gesucht hat, zwingen sie sich irgendwann auf, fallen einem ins Auge wie breite, viel befahrene Straßen. „Handwerklich erstklassig ferngeformt besser als im Geschmack.“ Und der Geschmack ist es doch, der ein Gedicht letztendlich ausmachen sollte. Ich mag diese durchgestylt gereimten Gedichte nicht, die, und diesen Eindruck habe ich manchmal, nur geschrieben wurden, um sich handwerklich zu betätigen. Wenn ein Gedicht andere Ebenen anspricht, über den Alltag hinausweist, auch mit zwanglosen Reimen, lese ich es durchaus gerne, wenn es mich anspricht. Liebe Grüße, Momo"

19.05.19 - Kommentar zum Text  Orient von  EkkehartMittelberg: "Ein Gedicht voller Sinneseindrücke und lebendiger Farben, die im Kontrast stehen zur scheinbaren Leblosigkeit der Wüste, ein Erlebnisgedicht für die Daheimgebliebenen. :) LG Momo"

12.05.19 - Kommentar zum Text  Sich selbst suchen von  EkkehartMittelberg: "Wenn man sich selbst suchen muss, hat man sich versteckt aus lauter Furcht und Gram, oder man ist weitergegangen, ohne es zu merken. Also kann „sich selbst suchen“ ein Merkmal sein für Stillstand oder auch Entwicklung. Dein Apho zielt wohl auf den Stillstand, von dem aus es weitergehen soll/muss. Liebe Grüße, M."

08.05.19 - Kommentar zum Text  Blick vom Heck aufs Meer von  EkkehartMittelberg: "Bei einem Friedhofsbesuch blieb ich einmal vor einem Kindergrab stehen, das sehr liebevoll gestaltet war und gepflegt mit frischen Blumen. Und ich las, dass das Kind nur einen Tage gelebt hatte und ich dachte, vielleicht ist der Grund für seine Geburt genau das gewesen, dass man an es denkt in Liebe, ganz ohne verdiente Leistung oder Anerkennung. Aber ja, auch dein Wunsch ist nachvollziehbar, positive Spuren zu hinterlassen. Liebe Grüße, M."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Momo. Threads, in denen sich Momo an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 11/44

Momo hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  21 Gästebucheinträge und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram