Alle 432 Textkommentare von Momo

27.10.19 - Kommentar zum Text  im flachen Land von  juttavon: "Das Thema Massentierhaltung sehr gut spürbar gemacht. Es ist ein Trauerspiel. Als vor ein paar Tagen die Bauern hier mit ihren Treckern die Straßen verstopften, dachte ich, was wollen die eigentlich? Im Grunde müssten wir, die Verbraucher, protestieren gegen das, was sie uns und den Tieren zumuten. LG Momo"

25.10.19 - Kommentar zum Text  Morgengruß. von  franky: "Hallo franky, so sollte man einen neuen Tag beginnen, als bewussten Neustart und frisch gestärkt. :) LG Momo"

23.10.19 - Kommentar zum Text  Die Augen seelenloser Menschen von  EkkehartMittelberg: "Hallo Ekki, zu 1. Das kommt auf die Lichtverhältnisse an. Zu 2. Das würde jetzt den Rahmen sprengen, nur so viel, dass es oft nicht eine Frage der Entscheidung ist, ob eine Jalousie hochgezogen wird oder nicht. Zu 3. Seelenlose Menschen gibt es nicht, sie ist vielleicht nicht mehr ganz da, wo sie sein sollte, aber es besteht schon noch eine Verbindung. Wenn psychische Belastungen zu groß werden, kann es zu Abspaltungen und Verleugnung kommen. Gefühle werden einfach nicht mehr wahrgenommen, und das erzeugt bei den Mitmenschen das Gefühl der emotionalen Kälte oder Seelenlosigkeit. Ist ein schwieriges Thema, das du hier angesprochen hast. Ich denke, die Augen „seelenloser Menschen“ sehen auch, nur anders. LG Momo"

18.10.19 - Kommentar zum Text  Traurige Wahrheit von  eiskimo: "Du sprichst die Gesellschaft als Ganzes an (ihr)? Das wird wohl niemand bestreiten können, dass es hier im sozialen Miteinander an Mitmenschlichkeit, Liebe und Zuwendung fehlt. Die Gesellschaft dividiert sich auseinander, das Materielle ist in den Vordergrund gerückt. Die eigenen Kinder sieht man nur noch abends, wenn man sie aus der Kita geholt hat, oder am Wochenende. Ich denke, an deinem Apho ist was dran, mit Einschränkungen. Aber man kann nur das geben, was man auch besitzt. Eine Generation, die selbst keine Geborgenheit erfahren hat, kann sie auch nur schwerlich weiter geben. Zu deiner Anmerkung: Kinder werden nicht nur durch Erziehung geformt. Charakter und Wesen spielen auch eine große Rolle sowie der Zeitgeist.. Eigentlich liest sich dein Text für mich nicht wie ein Aphorismus, sondern eher wie eine einfache Wahrheit, wie ein Gedanke. LG Momo"

17.10.19 - Kommentar zum Text  Abyssos von  LotharAtzert: "„Aber als Mensch geboren zu sein heißt, auf eine bestimmte Weise als Vorleistung verdrängt zu haben, so daß man auch nur auf der Erde und als Mensch geboren werden kann, WEGEN des Verursachten.“ Also ohne Verdrängung keine Geburt (als Mensch). Und ich dachte immer, der Mensch hätte sich mit der Evolution entwickelt. Da müssen Maus und Co. aber schon sehr viel verdrängt haben. Alleinsein und Einsamkeit sind nicht das Gleiche, gehen manchmal aber ineinander über. Und Alleinsein kann tatsächlich als Privileg begriffen werden, wenn man sich einmal vor Augen führt, was sich Menschen, die in sogenannten Lebensgemeinschaften zusammenleben, antun können, welche Abhängigkeiten, Beeinflussungen, Verletzungen bisweilen dem Anderen zugefügt werden, kann man verstehen, warum einige auch noch im hohen Alter die Scheidung einreichen. Andererseits ist der Mensch ein soziales Wesen, das heißt, da ist auch ein angeborenes Bedürfnis nach Beziehungen. Wir leben in einer unerlösten Welt. Wäre sie erlöst, gäbe es sie nicht (mehr). Depression und Einsamkeit sind Empfindungen dieser Tatsache. Mir sind Menschen, die diese Zustände nicht wahrnehmen und immer gut gelaunt und fröhlich durch die Gegend laufen, schon immer suspekt gewesen. LG Momo"

07.10.19 - Kommentar zum Text  1989 von  AchterZwerg: "Zu groß war die Kluft zwischen Freudentaumel und trauerndem Gedenken. Tote, Gefolterte und zynisch Hintergangene mussten zurück bleiben für den Blick nach vorn und nur die direkt Betroffenen, Hinterbliebenen halten an ihrer Trauer fest. Diese allgemeine Ausblendung, die nur an bestimmten Gedenktagen aufgebrochen wird, sah man ja auch nach 1945. LG Momo"

06.10.19 - Kommentar zum Text  einer geht die Stufen hinab von  juttavon: "Hier wird der Herbst nicht als Übergang empfunden zwischen Sommer und Winter, sondern als Vorbote des Todes und Zeit der Depressionen. Der Schnitt im zweitletzten Vers wirkt schmerzhaft. Die Suche nach Offenheit und der hinauf führende Blick lässt ahnen, dass die Stufen, ist er unten angekommen, auch wieder ans Licht führen. Beim ersten Lesen hatte es für mich keinen Klang, keine Sprachmelodie, aber genau das ist es ja, was Leere und Depression ausmacht. LG Momo"

06.10.19 - Kommentar zum Text  Sowieso von  Moja: "Der Unterschied zwischen einem süßen Stück Torte aus der Hand ((Lebens)lust und Unbekümmertheit) und einem vernünftigen Teller Reis (aber immerhin auf der Brücke) ist enorm. Was will dir der Traum sagen? Ich las andernorts, dass du deine Träume schon seit vielen Jahren aufschreibst. Haben sie für dich auch über die surrealen Bilder hinaus eine Bedeutung, versucht du, sie zu verstehen? LG Momo"

03.10.19 - Kommentar zum Text  Andacht von  LotharAtzert: "Du beziehst hier die Drei auf Saturn, aber ist der Zeit/Bewegung und dem Saturn nicht die Zahl 5 zugeordnet? Fragende Grüße Momo"

03.10.19 - Kommentar zum Text  Irreales im Konjunktiv II von  AchterZwerg: "Schön zweischneidig sarkastisch geschrieben. Dem neu erschlossenen Bauland steht die dafür vernichtete Natur gegenüber. Nicht ohne die zweifelhaften Hinterlassenschaften zu erwähnen, die die einstige Idylle zierten. Fazit: Die unberührte Natur ist auch nur noch eine Illusion unter vielen angesichts des allgemeinen Verschacherns und Verschandelns. Die Unschuld des Lenzblümchens gibt es nicht mehr. LG Momo"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Momo. Threads, in denen sich Momo an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Momo hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  21 Gästebucheinträge und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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