Alle 38 Teamkolumnenkommentare von Lala

03.09.11 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Triumphe, Trinksport, Triebe" von  Didi.Costaire: "Hallo Didi, eben auf tagesspiegel.de einen Kommentar zum gestrigen Sieg über "Österarm" (11Freunde) gelesen: ... sondern vor allem auch die langen Pässe und Flügelwechsel, die er (Anm:Podolski) eingeleitet hat - mehrere male perfekte 40m Pässe auf Müller auf der anderen Seite. Das sind Waffen die die Spanier eben nicht besitzen. Die sprachliche Aufrüstung kennt wirklich keine Grenzen. Gruß Lala"

01.09.11 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Der Kunde als Servicekraft der Unternehmen." von  AlmaMarieSchneider: "Kürzlich musste ich mit zu IKEA. Bedingung meinerseits war: wenn, dann Samstags und gleich nach Ladenöffnung. So früh wie möglich und bitte mit einem Plan. Wir waren früh da, wir hatten einen Plan, aber der Dich, ja Du, also der Dich gerne duzende IKEA Chef, hatte einen Besseren. Wir waren schnell durch, hatten was wir wollten, kamen in die Kassen-Zone, es war grad mal so fünf nach Zehn, ok, gelogen es war halb Elf und bemerkten voll frustriert: lange Schlangen an zwei offenen Kassen. Aber in der Mitte, in der Mitte, zwischen den zwei offenen Kassen standen vier freundliche Schweden, die was machten? Sie wiesen die Dus, die bei IKEA eingekauft hatten und sich nicht in eine etwas längere Schlange einreihen wollten, darin ein, wie sie selbstständig ihre Waren einscannen und bezahlen können. Supi. Prevolution! Widerlicher konnte auch der real existierende Sozialismus seine Verachtung gegenüber dem Individuum nicht ausdrücken. PS: Ich billige auch dem Kapitalismus das Attribut: "real existierend" zu. Zumal der Kapitalismus ja auch gerne von der real Wirtschaft faselt. PSPS: Deine Ironie, Ecki, verstehe ich nicht. Vielleicht hilfst Du mir sie einzuscannen."

01.09.11 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Sterile Käfighaltung" von  Dieter_Rotmund: "Hallo Dieter_Rotmund, spannend empfinde ich Deine Kolumne an den Stellen, an denen Du von Deinen Erlebnissen bei den Spielen in der Kreisliga berichtest und wie locker und familiär es dort zugehe, während die TSG, obwohl der Verein ja die stolze Zahl 1899 im Namen führt, auf Dich irgendwie steril und wie in die Landschaft gek(l)otzt wirke. So weit so überraschungsarm, denn dieses Plastik Gefühl wird zumal der TSG Hoffenheim gerne und pausenlos unterstellt. Die Überraschung in Deiner Kolumne ist dann leider nicht, dass der Kaffee im Stadion erstaunlich gut schmeckt – diese Pointe ist leider verkümmert – sondern dass sich ein kleiner Junge in diesem Fußball-Sanatorium irgendwie doch authentisch über ein Tor seiner Mannschaft freut. Aha. Aber was sagt mir das? Irgendwann wird auch Kuhmist Kult, man muss ihn nur lange genug liegen lassen? Oder doch: so mistig kann die TSG gar nicht sein, denn Kinderlachen, Kinderfreude, Kinderjubel kennt nicht Lug und Trug und Herr Hopp-Enheim ist ein guter Mann? Soll ich mir das aussuchen? Was meint der Autor? Du, der Autor, isst lieber Kuchen von Muttern bei Spielen, in denen man unmittelbar am Spielfeld stehen kann; so dicht dran ist, dass man auch die nicht jugendfreien Komplimente der Spieler untereinander gut mithören kann oder so zornige Ausbrüche von Spielführer zu Spielführer zum Halbzeitpfiff wie: „Hör mal zu Alter, das war aber so (!) nicht ausgemacht!“ Gut, dass stand so jetzt nicht in Deiner Kolumne, dass habe nur ich gehört und das ist auch nicht als Beleg für Korruption, Lug und Trug bis hinab in die von Dir genannte und umschwärmte vierte Liga, Deiner Mutterkuchenliga, gedacht, in der zur Zeit immerhin der „Rasenballsport Leipzig“ ein mittlerweile zweijähriges Gastspiel verbringen muss und etliche Farmteams (U23 Mannschaften) aller Bundesligisten sich tummeln. Nein, dafür gibt es viel stärkere Indizien und Fakten – und dann bis hinunter zum Freizeitsportler. An dieser Stelle will ich hier nur sagen, dass die Vierte Liga kein Ponyhof mehr ist, auch wenn ich sehr gut nachvollziehen kann, dass sie erst mal angenehmer und der eigenen Realität näher ist, als der Mega-Eventscheiß der ersten Liga. Und bei Letzterer ist festzustellen, dass es nicht das Privileg des Hoppenheimer Modells ist, eine Sagrotan Kultur zu kultivieren, sondern diese Kultur lange vor Herrn Hoppo oder Kloppo von allen Vereinen gefrönt wird. Ob sie nun Bayern München oder HSV heißen - um den aktuellen, achtzehn Plätze weiten, Bogen der ersten Liga zu spannen. Alle Vereine, basteln am 10 € Eintritt für den Familientag, am Merchandising und daran, dass jede Saison neue Trikots, neue Namen, neue Sensationen auf den Jahrmarkt geworfen werden und? Und sind zutiefst misstrauisch gegenüber ihren Fans, die sich damals, so mit acht oder neun, egal wie scheiße es auch war, tierisch gefreut haben, als ihr Idol für ihren Verein, der es spätestens dann wurde, ins Schwarze getroffen hatte. The First Cut Is The Deepest. Der RB Leipzig z. B, ein Viertligist, hat gerade mal ein knappes Dutzend Mitglieder. Die spielen in der vierten Liga. Da wo alles tutti ist. Da kommst Du nicht rein. Die wollen unter sich bleiben. Die wollen keine weiteren Mitglieder. Die sind orthodoxe Anhänger der These, dass es egal ist, ob man in Scheiße reingetreten ist oder zu sich genommen hat, sie muss sich nur verkaufen und mit jedem Erfolg verkauft sie sich besser. Da folgt der RB Leipzig dem erfolgreichen Red Bull Prinzip: Bei irgendwelchen Dummen bleibt der Mist halt an der Backe kleben und die finden das dann irgendwann auch irgendwie geil. Hurra, wir sind wieder beim Junior Hopp gelandet, der sich in der Sagrotan Box über ein Tor freut. Übrigens – fällt mir grad so ein – da haben kürzlich Tierwissenschaftler einen Ball an eine Sprungfeder montiert und in Schweineställe montiert, damit die uns leckerer schmecken und siehe da, ei der Daus, wer hätte das gedacht, die Schweine finden langfristigen Spaß am Knautschen des Balles, weil sich dessen Verhalten – durch die Montage auf der Feder – sich nicht vorhersagen lasse. Weshalb die Schweine nicht mehr so viel Frust schieben würden. In superhygienischen Sagrotanboxen ohne Knautschball könnten die Schweinchen nicht ihrem Wühltrieb nachgehen, Frust schieben und aus lauter Langeweile – Schweine sind schlau – ihre Artgenossen – natürlich unabsichtlich – provozieren und verletzen. Da freut sich der Schweine Bauer – Hoeness macht doch auch Würschtel, oder? – und der Konsument über die geniale Erfindung des Knautschballes, nicht wahr? Es schmeckt und schmeckt und schmeckt immer besser! Die Fans haben m. E. nicht begriffen, dass sie das wertvollste für die Show sind, die der Fußball zu bieten hat. Fans sind so doof wie katholische Ochsen. Aber eigentlich will ich noch auf was ganz anderes hinaus – aber dafür schreibe ich dann meine eigene Kolumne bzw. beschäftige mich mit meinem Knautschball."

18.08.11 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Triumphe, Trinksport, Triebe" von  Didi.Costaire: "Schönet Ding und sauber versenkt."

12.08.11 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Nachhaltige TV Erlebnisse oder: Wir sind Kirk!" von  Lala: "@MagunSimurgh Als ich Deine Antwort las, war ich begeistert und dachte aber auch: „Mist, da kann ich mir den zweiten Teil sparen“. Werde ich nicht :) Den Hinweis auf den Doktor aus der Voyager finde ich sehr interessant, als auch Deine Schlussfolgerung. Das reicht über das hinaus, was ich im Zweiten Teil mit den Figuren der Next Generation vorhatte und habe. Das, was Du korrekt beschreibst, und mir u.a. hilft zu verstehen, warum mir der Doktor bei meinen Stippvisten auf der Voyager am besten gefallen hat, will ich mit der „Ship in a Bottle“ und dem Erzbösen Moriarty verdeutlichen. Wie Du schon sagtest: diese Serie, dieses Roddenberry Universum ist komplexer, als es die Uniformen und die in den ersten Staffeln benutzte Technik vermuten lässt. Würde mich freuen, wenn wir uns beim zweiten Teil wiederlesen. @Holzköpfchen Menno, da werde ich ja schamrot und weiß gar nicht, was ich sagen soll. Außer: Ick, dreh gleich durch vor Freude. Freut mich sehr, wenn es Dich unterhalten hat und noch mehr, wenn das Trekkie Universum Dich als neuen Interessenten gewonnen hat. Vielen Dank. PS: Das mit den Ministerien für Wahrheit, hast Du ganz in meinem Sinne gelesen. @Jack Was? Star Trek ist an Dir vorbeigegangen? Faszinierend! Star Wars und Star Trek klingen zwar ähnlich, sind es aber m. E. nicht. Der Star Wars Saga ähnlicher, wenngleich auch m. E. deutlich schlechter und lahmer, zumindest in den Verfilmungen mit Bonanza Greene und San Francisco Hatch, ist der Kampfstern Galactica. Star Wars war für mich – daraus sollten wir mal eine gemeinsame Sache am Donnerstag machen – die bis dato beste Space Opera. Also Star Wars IV, V, VI. Legitimer Nachfolger als Space Opera ist: Das Fünfte Element. Star War I, II. III ist der peinliche Versuch ein komplexes „Spice-Universum“ a la Frank Herbert’s Dune zu schaffen, und dabei zu vergessen, dass man zuvor drei lange Teile spitzenmäßig, mit Tempo und Ironie die schlichte „Space-Oper“ von Schneewittchen und der Böse Wolf erzählt hat. Was mich aber extrem irritiert, ist: Deine Sicht auf den Herrn der Ringe. Der Blickwinkel ist spannend. Den Herrn der Ringe hätte ich nie in diesem Kontext erwähnt. Ich war seiner Zeit extrem geil auf die Filme, habe die Trilogie, das Silmarillion (ok. das nur 1*) und den Hobbit mehrmals gelesen und obwohl ich mittlerweile ein eher distanziertes Verhältnis zur Verfilmung wie zum Tolkienschen HdR habe, reizt mich Deine Ablehnung zur Streitschrift. PS: Übrigens: obwohl ich seit den Zeiten von Miner Wily auf dem Sinclair Spectrum 48k Computerspiele spiele, habe ich weder Super Mario oder jemals Donkey Kong gespielt. Atari, Commodore, Nintendo? Ging an mir vorbei. @Brigitte G. Freut mich, dass Du meiner apodiktischen These: Trekkies sind männlich, widersprichst und die Reihe der „Spockies“ vervollständigst. Deine Sicht auf Seven of Nine, gilt fürm mich aber auch – im übertragenen Sinne - für die Figur des Odo. Das hübsche, interessante Äußere ist für mich bei Odo der F/X Faktor, der Spezialeffekte Reiz. Bei Odo ist es nicht die makellose Figur und das hübsche Gesicht, es ist die Tricktechnik, die Odo für mich vordergründig erscheinen lässt. Die Figur des Formwandlers eignet sich nur allzu gut, um technische Kunststückchen, die zumal zur Zeit des Films Termninators II en Vogue waren, vorzuführen und dabei die Geschichte, die alles trägt und ertragen muss, nachlässig zu erzählen. Die hübsche, wenn nicht geil anzuschauende Seven of Nine, erzeugt auf klassische, nicht F/X Art die Schauwerte, um zu versuchen, den männlichen Teil des Publikums zu fesseln. Aus diesem Grunde wurde Seven of Nine, so habe ich es in Erinnerung, auch in die Serie eingeführt. Aber die Schauspielerin der Seven of Nine und/oder das Script, machen aus Seven of Nine die interessantere Figur für mich als Odo und – wegen des zu Recht monierten Fehlens starker Frauengestalten: Die Figur der Seven of Nine wäre eine. Die Figur der eigentlichen Voyager Kapitänin – Katrin, Kathryn Janeway, Gateway?- ist leider viel zu korrekt, zu stark und damit zu blass gezeichnet worden. Leider. Aber nun zum Wichtigsten: Der perfekte Dreier ist für mich nach wie vor Kirk/Spock/McCoy Was diese Staffeln angeht: Stimmt ;)"

29.03.11 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Focrus medialacks" von  Matthias_B: "Je irrsinger es wird, umso mehr ziehe ich postive Energie aus Deinen Texten. Mein Highligt, weil es so nach rocko kokodrillo klingt: dem Gadadadaffodilchen darf man Kröten zutamilen. Gruß Lala"

28.09.10 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Späte Väter -dumme und kranke Kinder?" von  AlmaMarieSchneider: "Und ob all dieser unberechenbaren und kruden Scheiße, erfand die Natur den Menschen. Einmal musste ja auch Schluss sein mit Würfelmeteoriten, Würfelgenen und Faunenschnitten wovon ein terrestrisches Lebewesen seit Milliarden Jahren, lange bevor Papa Affe zu den Sternen schaute, nur Alpträume bekommen kann. Ob dieser Unwägbarkeiten erschuf sie ihn, damit er – in der Sekunde in der er herrschen darf - die Genetik und alles andere erfinde - sowie eine regulierte und erfolgreiche Vermehrung. Die Schönheit einer Gleichung findet sich auch in Paaren wie: Adenin und Thymin, Cytosin und Guanin. Da muss niemand mehr: „Darf ich bitten?“ afuflegen. Natur? Ficken auf Teufel komm raus, weil es weiter gehen muss? Das ist ein alter Sack und ein alter Hut dazu. Den nehm’ ich jetzt. Amen."

15.06.10 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Unsere Meere als Müllkippe" von  AlmaMarieSchneider: "Hallo, und Danke. Wieder etwas gelernt. Aber eigentlich nichts, was ich wissen wollte. Anders gesagt: ich ertappe mich in den letzten Tagen häufiger dabei den Sender ganz zufällig abzudrehen oder telefonieren zu müssen, wenn die Ölpest vor der amerikanischen Küste zur Sprache kommt. Lächerliche Verleugnungsstrategie, die einen Handlungs- oder Änderungsimpuls im Keim erstickt. Und jetzt kommt diese Kolumne und ich ertappe mich als Unwissender und beginne naiv Müllteppiche zu googlen und weiter darüber zu lesen – angefangen mit dem Wiki-Artikel. Ich lass mal offen ob ich ganz schnell wieder weggeklickt habe … Was ich jedem empfehlen kann, der die Thematik nicht kennen sollte –so wie ich – dieser Kolumne mal hinterherzugooglen. @Jack Ich weiß nicht ob das unter shit happens fällt, denn der shit happens die ganze Zeit. Das ist sozusagen eine Pipeline die ganz bewusst ihre Millionen Tonnen von Müll ins Meer spritzt. Das „Leck“ soll gar nicht abgedichtet werden. Gruß Lala"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Teamkolumnenkommentare von Lala. Threads, in denen sich Lala an der Diskussion zu Teamkolumnenkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Lala hat übrigens nicht nur Kommentare zu Teamkolumnen geschrieben, sondern auch  einen Textserienkommentar,  einen Autorenkommentar,  19 Gästebucheinträge,  45 Kommentare zu Kolumnen und  417 Kommentare zu Texten verfasst.

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