Alle 392 Textkommentare von AndreasG

30.10.07 - Kommentar zum Text  *KLEINE GRÜNE ERBSEN* von  bratmiez: "Wie meinen?"

22.10.07 - Kommentar zum Text  wissen und glauben von  desmotes: "Hallo Desmotes. Nun ... viele Physiker glauben an einen Gott ... Aber bei dem Thema "dunkle Materie" sehe ich das auch so, denn es erinnert schon sehr an die "Erfindung" eines höheren Wesens, weil für ein Phänomen keine nachvollziehbaren Antworten zu finden sind. Die Physiker haben das Problem, dass nicht so viel Materie im Universum zu finden ist, wie es die mathematischen Berechnung verlangt. Das Zeug kann ja nicht einfach fehlen ... also muss es unsichtbar sein oder eine höhere Macht hält den Daumen drauf. - Tja ... und da die Erklärungen mit höheren Mächten in der Wissenschaft schon recht häufig eine Pleite waren und sich andererseits schon einige berechnete Phänomene später bestätigt fanden ... Ja, auch so kann Glauben entstehen. Liebe Grüße, Andreas"

26.09.07 - Kommentar zum Text  Eltern von  Omnahmashivaya: "Gilt das auch für die Kinder der Familie Glück? Oder für die der Familie Vitamin B? - Oder ist eine andere Form des Erfolgs gemeint?"

19.09.07 - Kommentar zum Text  plagiat oder nur derselbe gedanke... von  Bohemien: "Hallo Bo. Prinzipiell ein guter und sehr logischer Gedanke zum Thema "Plagiate". Unter der Bedingung, dass sich hinter dem Begriff ein Diebstahl verbergen könnte, wäre es auch durchaus zutreffend. Allerdings geht es um den Urheberschutz ... was nur im ersten Moment das Gleiche ist, obwohl es sich doch gleich äußert: "wer zuerst kommt ...". Selbstverständlich sind Menschen in der Lage die gleichen Gedanken zu haben, die gleichen Ideen oder die gleichen Inspirationen. Nicht alles ist Diebstahl, was da so an Gleichem präsentiert wird. Aber auch nicht alles ist verboten, was eigentlich gestohlen wurde (oder extrem stark "entlehnt"). Um allen Verwirrungen vorzubeugen wurde das Recht des Ersten eingeführt. Es gilt im Patentrecht, im Urheberrecht, im Titelschutz, im Markenrecht und an vielen anderen Stellen. Versucht wird die Idee, die Aussage, der Inhalt, der Aufbau oder andere strukturelle Grundzüge zu schützen. Der Zweite ist dadurch aber nicht als Bösewicht gebrandmarkt, sondern verliert nur das Recht auf die Vermarktung der Idee. Erst bei wiederholten Auffälligkeiten oder einem beweisbaren Abkupfern wird es ernst. Was wäre, wenn zwei Kettensägenhersteller gleichzeitig ein neues Prinzip zum Patent anmelden würden? Was, wenn zwei Musiker oder zwei Firmen den gleichen Namen eintragen ließen? - Es ist das gleiche Problem. Nur mit einem Unterschied: sie könnten in unterschiedlichen Staaten das Recht zugesprochen bekommen und wir kennen ja die Sache mit dem Bestands- und Vertrauensschutz: es wäre egal, ob einer nachweisen könnte, dass seine Idee viel älter wäre. Nationale Regeln gelten dann (das kennen wir vom Patentrecht). Was aber passiert, wenn es einen generellen internationalen Schutz gibt; etwa bei Doktorarbeiten? - Nun ... da kann es passieren (und ist schon mehrfach passiert), dass jemand nach einem oder zwei Jahren Arbeit mit einer Veröffentlichung des gleichen Themas konfrontiert wird. Und dann? - Abhaken und neu anfangen; - mit einem neuen Thema! Bei deutschen Texten der Belletristik ist das leichter. Die Wahrscheinlichkeit für eine sekundengleiche Veröffentlichung ist sehr gering. Und wer den frühesten Nachweis anbringt gewinnt. Na ja ... nicht immer ... gerade bei den Grundideen kann es haarig werden. Gerichte müssen sich dann damit auseinandersetzen und entscheiden. Das ist teuer, unsicher und es kann Jahre dauern. Da wünscht man sich eine schnelle und nachvollziehbare Lösung. Du siehst: das Problem endet nicht beim Thema "gleichzeitige Veröffentlichung", es endet auch nicht bei gleichen oder sehr ähnlichen Texten. Hier könnte man die Rechte einfach teilen und jeden seinen Schnitt machen lassen (wenn es gar nicht anders geht). Bei Ideen und Inspirationen wird das plötzlich sehr schwierig ... Bei Deinen beiden Gedichtsbeispielen wäre es einfacher. Es ist Lyrik! - Kein Mensch verdient sich damit eine goldene Nase. Hier würde, soweit eine absolute Gleichheit der Veröffentlichung bestünde (also nicht innerhalb eines Forums ...), das Urheberrecht geteilt. Kein Problem: es geht ja nicht um Geld. *zwinker* Liebe Grüße, Andreas"

15.09.07 - Kommentar zum Text  Knopf der Zweite von  Omnahmashivaya: "Ein Pullover macht noch keinen Winter, ein Knopf noch kein Öffnen ... auch zum Knöpfen gehören Zwei: Knopf und Knopfloch."

13.09.07 - Kommentar zum Text  Kerze von  Omnahmashivaya: "Wer eine Kerze "entflammt" hat mit den Tropfen das kleinste Problem (entflammbar heißt, dass etwas auf einen Schlag in Flammen aufgehen kann. Benzin etwa. - Entzündet wäre passender, auch wenn es an eine Krankheit erinnern mag ... hmmm: "Entzündete Liebe kann heiß sein und spannend. Sie schwillt an und manchmal eitert sie sogar." - Sorry, war nur eine Assoziation ...) Den Begriff "Kerze der Lust" finde ich schwierig. Schnell rutscht er ins Alberne ab ("Ich hab' ne Taschenlampe") oder ins anzüglich Alberne ("Meine Kerze läuft mit Batterien und liegt in der Nachttischschublade ..."). Vielleicht liegt es an der Form der Kerze ... Und die Tropfen? - Gibt's dafür keine Einlagen? Es ist schwierig bei diesem Apho ernst zu bleiben ..."

13.09.07 - Kommentar zum Text  Rosen von  Omnahmashivaya: "Hallo Omnahmashivaya. Dieser "innere Monolog" versucht sich offensichtlich auf zwei Ebenen, will also eine Metapher oder ein Bild sein. Leider ist aber der Vergleich Rose=Mensch nicht nur reichlich häufig benutzt worden, sondern der Spruch passt so nicht. Er ist auf beiden Ebenen nicht stimmig. 1. auf der botanischen Ebene: Rosen haben keine Stacheln (nur umgangssprachlich Dornen) um unvorsichtige Menschen abzuwehren, sondern Fraßfeinde. 2. auf der metaphorischen Ebene besteht das gleiche Problem: auf der einen Seite das Bild Rose=Mensch, auf der anderen Seite wird der Mensch direkt genannt. Irgendwie müsste da auch ein Ersatz her oder zumündest müsste der "Mensch" da raus (" ... um jene zu stechen ..."). Allerdings bleibt die Frage: ist der Spruch eigentlich so kreativ und aussagefähig, dass er veröffentlicht gehört? Den Vergleich gibt es doch schon in vielen Variationen ... Liebe Grüße, Andreas"

11.09.07 - Kommentar zum Text  Lustgetrieben von  SimpleSteffi: "Hall Steffi. Ja, ein sehr leidenschaftlicher "Roman" ... doch gebe ich zu, dass mir meine Assoziationen ein wenig durch gingen. Der Begriff "heißer Stein" ist nämlich in meinem Kopf besetzt (es gab da mal so eine Kochmode, bei der auf einer im Backofen vorgeheizten Marmorplatte Essen am Tisch zubereitet wurde. Die Dinger stehen jetzt meist neben den Fondue-Sets, Sandwich-Makern und Rumtöpfen auf den Küchenschränken herum ...). Na ja, irgendwie nimmt mir das die Atmosphäre. Aber das ist natürlich ein Problem meiner Wahrnehmung. Es ist schon klar, dass da kein Fleisch gebraten werden soll ... Liebe Grüße, Andreas"

30.08.07 - Kommentar zum Text  Der literarische Tod einer Hexe durch KV? von  Borek: "Hallo Borek. Ja, ja ... die Gerüchteküche ... Zu Deiner Kritik an der Kritik sage ich mal nichts, denn hier gibt es einfach unterschiedliche Meinungen, die alle ihre Existenzberechtigung haben. Doch die letzten beiden Zeilen Deines Textes, den Nachtrag (" ... Zuletzt behaupteten zwei Damen, ich hätte Plagiate ausgestellt. Es hat sich herausgestellt, daß diese Beiden gelogen haben.") kann ich nicht einfach so stehen lassen: 1. die Plagiatvorwürfe kamen nicht von zwei Frauen, nicht einmal von einer Frau (das ist mein Beitrag für das Gerüchtesüppchen) 2. Hinweise zu möglichen Plagiaten werden nicht ungeprüft abgehandelt. All die Vorwürfe und Vorurteile über Petzen und Anschwärzer sind völlig haltlos. - Wer ungerechtfertigt Meldungen im großen Stil abzieht, um andere in die Pfanne zu hauen, diskreditiert sich nur selber. 3. Keine Ahnung wer jetzt mit den beiden lügenden Frauen gemeint ist ... die beiden Texte beinhalteten eindeutig Textdiebstahl und standen dementsprechend auch am Pranger (mit dem jeweiligen Originaltext zum Vergleich). Eine angemessene Stellungnahme blieb aus; stattdessen kam die Reinwaschung durch Löschung. Ich hätte eine andere Lösung bevorzugt, doch neigen Überführte oft zum Rückzug und Leugnen. Dieses Gerüchtestreuen und Einbinden unbeteiligter Dritte empfinde ich als völlig stillos und kontraproduktiv für eine Community; - vergiftend, könnte ich es auch nennen. Gerade in der virtuellen Welt muss sehr vorsichtig mit Gerüchten umgegangen werden. freundlich grüßend, Andreas"

23.08.07 - Kommentar zum Text  Interviewauswertung: IHRE vorstellungen von IHM und SEINE von IHR von  Bohemien: "Hallo Bo. Über den literarischen Wert lasse ich mich nicht aus. Es gibt halt Gedankensammlungen und Spaßtexte und Albernheiten und ... egal. Der Inhalt aber ... nun ja. Zuerst sind da Gemeinplätze angehäuft, die sich nicht einmal eine Boulevardzeitung erlauben würde (und die erlauben sich schon eine ganze Menge). Aber das ist Geschmacksache und mag auf Manche parodistisch wirken. Zum Ende hin allerdings ... oha ... da bricht das Niveau eines Provinzstammtisch über mir zusammen. Prostituiertenbesuche als Alternative für die Männer? One-Night-Stand als Beziehungsretter? - Ach herrje ... Und dann die Empfehlungen für Nymphomaninnen ... wie tief unten liegt denn diese Vorstellung? Hat sich noch nicht herumgeschwiegen, dass Sexsucht eine sehr hässliche Krankheit ist, die zum Glück nur sehr selten auftritt und als Kunstprodukt der Porno-Industrie vermarktet wird? Als Nächstes haut es dann wieder einem Depressiven entgegen: "Reiß Dich gefälligst zusammen!" oder ein von Wahnvorstellungen Geplagter muss sich anhören: "Lass einfach die Fantastereien sein!". Zuletzt heißt es dann zum Einäugigen: "Sieh das doch mal räumlich!". Eigentlich muss ich nur die Rollen umkehren und es entlarvt sich von selber. Männer, die sich prostituieren, um ihren Geschlechtstrieb auszuleben? - Frauen, die sich ihre Sex-Partner mieten? - Da gendert das Bild in sich zusammen und zurück bleibt der Mief der 50'er-Jahre ... Bleibt die Konsequenz, dass Männer und Frauen nicht zusammenpassen ... also lieber gleichgeschlechtliche Beziehungen, weil die nie scheitern? - Das hattest Du an anderer Stelle schon wesentlich treffender und reflektierter dargestellt. Liebe Grüße, Andreas"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von AndreasG. Threads, in denen sich AndreasG an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 1/40

AndreasG hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  79 Gästebucheinträge,  8 Kommentare zu Teamkolumnen und  32 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram