Der literarische Tod einer Hexe durch KV?
Text
von Borek
Kommentare zu diesem Text
Hallo Borek.
Ja, ja ... die Gerüchteküche ...
Zu Deiner Kritik an der Kritik sage ich mal nichts, denn hier gibt es einfach unterschiedliche Meinungen, die alle ihre Existenzberechtigung haben. Doch die letzten beiden Zeilen Deines Textes, den Nachtrag (" ... Zuletzt behaupteten zwei Damen, ich hätte Plagiate ausgestellt. Es hat sich herausgestellt, daß diese Beiden gelogen haben.") kann ich nicht einfach so stehen lassen:
1. die Plagiatvorwürfe kamen nicht von zwei Frauen, nicht einmal von einer Frau (das ist mein Beitrag für das Gerüchtesüppchen)
2. Hinweise zu möglichen Plagiaten werden nicht ungeprüft abgehandelt. All die Vorwürfe und Vorurteile über Petzen und Anschwärzer sind völlig haltlos. - Wer ungerechtfertigt Meldungen im großen Stil abzieht, um andere in die Pfanne zu hauen, diskreditiert sich nur selber.
3. Keine Ahnung wer jetzt mit den beiden lügenden Frauen gemeint ist ... die beiden Texte beinhalteten eindeutig Textdiebstahl und standen dementsprechend auch am Pranger (mit dem jeweiligen Originaltext zum Vergleich). Eine angemessene Stellungnahme blieb aus; stattdessen kam die Reinwaschung durch Löschung.
Ich hätte eine andere Lösung bevorzugt, doch neigen Überführte oft zum Rückzug und Leugnen. Dieses Gerüchtestreuen und Einbinden unbeteiligter Dritte empfinde ich als völlig stillos und kontraproduktiv für eine Community; - vergiftend, könnte ich es auch nennen. Gerade in der virtuellen Welt muss sehr vorsichtig mit Gerüchten umgegangen werden.
freundlich grüßend,
Andreas
Ja, ja ... die Gerüchteküche ...
Zu Deiner Kritik an der Kritik sage ich mal nichts, denn hier gibt es einfach unterschiedliche Meinungen, die alle ihre Existenzberechtigung haben. Doch die letzten beiden Zeilen Deines Textes, den Nachtrag (" ... Zuletzt behaupteten zwei Damen, ich hätte Plagiate ausgestellt. Es hat sich herausgestellt, daß diese Beiden gelogen haben.") kann ich nicht einfach so stehen lassen:
1. die Plagiatvorwürfe kamen nicht von zwei Frauen, nicht einmal von einer Frau (das ist mein Beitrag für das Gerüchtesüppchen)
2. Hinweise zu möglichen Plagiaten werden nicht ungeprüft abgehandelt. All die Vorwürfe und Vorurteile über Petzen und Anschwärzer sind völlig haltlos. - Wer ungerechtfertigt Meldungen im großen Stil abzieht, um andere in die Pfanne zu hauen, diskreditiert sich nur selber.
3. Keine Ahnung wer jetzt mit den beiden lügenden Frauen gemeint ist ... die beiden Texte beinhalteten eindeutig Textdiebstahl und standen dementsprechend auch am Pranger (mit dem jeweiligen Originaltext zum Vergleich). Eine angemessene Stellungnahme blieb aus; stattdessen kam die Reinwaschung durch Löschung.
Ich hätte eine andere Lösung bevorzugt, doch neigen Überführte oft zum Rückzug und Leugnen. Dieses Gerüchtestreuen und Einbinden unbeteiligter Dritte empfinde ich als völlig stillos und kontraproduktiv für eine Community; - vergiftend, könnte ich es auch nennen. Gerade in der virtuellen Welt muss sehr vorsichtig mit Gerüchten umgegangen werden.
freundlich grüßend,
Andreas
Hallo, Andreas,
es ist bedauerlich, daß wir einige kluge Köpfe oder gute Schreiber verloren haben. Ich bedauere dies.
Mein Postskriptum beinhaltete eine wichtige Frage zur eigenen Klarstellung ,aus der ich Wertigkeiten für mich ziehen kann, deshalb danke ich dafür.
Es bleibt eine ander Frage offen, steht ein erfolgreicher Schreiber bei KV unter Erfolgszwang?
Ist er nur erfolgreich wenn er jeden Tag mindesten ein Text produziert.
Drückt ihm dieser Zwang so sehr. daß er aus Angst den Faden zu verlieren in fremden Töpfen surft?
Wir alle kennen den verherenden Fadenriß beim Schreiben, und dies vielleicht noch in einer bedrängten Lebenssituation?
nochmals Ps.
Andreas. wir haben uns auf irgend einer Seite einmal die Federn gekreuzt.
"Blumen sind blutende, abgeschnittene weibliche Geschlechtsorgane."
Bei jedem Blumenkauf denke ich an Andreas Göbel.
Die Macht des Wortes ist nicht zu leugnen.
Und ich kaufe viele Blumen.
mit besten Grüßen Herbert
es ist bedauerlich, daß wir einige kluge Köpfe oder gute Schreiber verloren haben. Ich bedauere dies.
Mein Postskriptum beinhaltete eine wichtige Frage zur eigenen Klarstellung ,aus der ich Wertigkeiten für mich ziehen kann, deshalb danke ich dafür.
Es bleibt eine ander Frage offen, steht ein erfolgreicher Schreiber bei KV unter Erfolgszwang?
Ist er nur erfolgreich wenn er jeden Tag mindesten ein Text produziert.
Drückt ihm dieser Zwang so sehr. daß er aus Angst den Faden zu verlieren in fremden Töpfen surft?
Wir alle kennen den verherenden Fadenriß beim Schreiben, und dies vielleicht noch in einer bedrängten Lebenssituation?
nochmals Ps.
Andreas. wir haben uns auf irgend einer Seite einmal die Federn gekreuzt.
"Blumen sind blutende, abgeschnittene weibliche Geschlechtsorgane."
Bei jedem Blumenkauf denke ich an Andreas Göbel.
Die Macht des Wortes ist nicht zu leugnen.
Und ich kaufe viele Blumen.
mit besten Grüßen Herbert
Nicola (80) antwortete darauf am 30.08.07:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Hallo Borek.
Die virtuelle Welt ist nicht identisch mit der "realen" Welt, sie hat ihre eigenen Mechanismen und Besonderheiten. Zuerst wirkt sie kalt, dann plötzlich besonders warm, weil man scheinbar sehr viel schneller den Menschen nahe kommt. Ein Trugschluss, denn es ist einfach nur eine andere Form des Kennenlernens, die wir nach unseren Erfahrungen in der "wirklichen" Welt (auf welche anderen Erfahrungen sollten wir zurückgreifen?) als viel näher empfinden. In Wahrheit ist es nur eine andere Form, ein anderer Weg: wir lernen schnell die Gefühlswelt des Gegenübers kennen (oder denken das!) und wissen ansonsten nichts.
Es dauert ... irgendwann kann es auseinander sortiert werden ... doch solange halten die meisten Leute gar nicht durch. Eine als tiefgreifend empfundene Enttäuschung reicht meistens. - Denn: auch wenn hier immer wieder Masken getragen werden, geschauspielert wird und falsche Charakter angenommen werden: im Endeffekt liegt auch darin ein Teil der echten Persönlichkeit. - Meine Erfahrung: erst die Verbindung von virtueller Freundschaft und echtem Kennenlernen bringt den durchschlagenden Effekt (den aber nur wenige schaffen).
Erfolg durch Vielschreiben? - Eine der vielen krummen Rückkopplungen im eigenen Hirn. Es ist überwiegend Einbildung - auch wenn sich selbstverständlich jeder über positive Kommentare freut. Manchmal nimmt es leider einen Suchtcharakter an und ist ... dann etwas krank. Die Virtualität ist nicht nur eine andere Form der Realität, sie hat ihre eigenen Regeln (s.o.).
Mit den schwindenden Leuten, die "man so kennt und schätzt" ist es ähnlich. Die wahren Gründe für das Gehen erfährt man nicht; mal ist es ein Ausgebranntsein, mal produziert jemand eh nur einen Text in sechs Monaten und hat zuerst mit Altwerken "geglänzt", mal ist das Interesse erloschen, mal sind es persönliche Motive, mal rutscht die Inspiration in den Keller ... eine Rechtfertigung für Textdiebstahl ist daraus in keinem Fall zu ziehen.
Nur die wenigsten Leute sind länger als ein Jahr aktiv dabei. Das ist leider so.
Leider habe ich keine Ahnung, was dieser Andreas Göbel damit zu tun hat ... ähm?
Die Federn gekreuzt? - Wüsste ich nicht. Es sollte sich inzwischen herum gesprochen haben, dass die Blüten der Pflanzen nicht der Erbauung der Menschen dienen, sondern - botanisch gesehen - eine andere Funktion haben. Es sind Geschlechtsorgane ("weiblich" habe ich bestimmt nicht gesagt), die mit Duft und Farbe bestimmte Tiere anlocken sollen, die dann die Bestäubung übernehmen. Ein Blumenstrauß ist dementsprechend ein Bündel abgeschnittener ...
Es ist ja nicht falsch etwas Anderes darin zu sehen: Ein Symbol etwa, eine Metapher oder ein Sinnbild für Schönheit (oder Vergänglichkeit). Aber es ist nur eine Sichtweise, eine Perspektive. - Ein Apfel kann ja auch als süßes Obst, als symbolisches Bild, als Gesundfutter, als bodenständiges Gemüse, als einheimische Frucht oder als Samenträger (= Baby-Box, Kinderwagen?) gesehen werden.
(hoffentlich verderbe ich Dir jetzt nicht auch noch Deine Freude an Äpfeln)
@ Nicola: Hänge bitte nicht alles an eine Person (= Tornado). Das würdest Du außerhalb von kV doch auch nie machen, oder?
lieb grüßend,
Andreas
Die virtuelle Welt ist nicht identisch mit der "realen" Welt, sie hat ihre eigenen Mechanismen und Besonderheiten. Zuerst wirkt sie kalt, dann plötzlich besonders warm, weil man scheinbar sehr viel schneller den Menschen nahe kommt. Ein Trugschluss, denn es ist einfach nur eine andere Form des Kennenlernens, die wir nach unseren Erfahrungen in der "wirklichen" Welt (auf welche anderen Erfahrungen sollten wir zurückgreifen?) als viel näher empfinden. In Wahrheit ist es nur eine andere Form, ein anderer Weg: wir lernen schnell die Gefühlswelt des Gegenübers kennen (oder denken das!) und wissen ansonsten nichts.
Es dauert ... irgendwann kann es auseinander sortiert werden ... doch solange halten die meisten Leute gar nicht durch. Eine als tiefgreifend empfundene Enttäuschung reicht meistens. - Denn: auch wenn hier immer wieder Masken getragen werden, geschauspielert wird und falsche Charakter angenommen werden: im Endeffekt liegt auch darin ein Teil der echten Persönlichkeit. - Meine Erfahrung: erst die Verbindung von virtueller Freundschaft und echtem Kennenlernen bringt den durchschlagenden Effekt (den aber nur wenige schaffen).
Erfolg durch Vielschreiben? - Eine der vielen krummen Rückkopplungen im eigenen Hirn. Es ist überwiegend Einbildung - auch wenn sich selbstverständlich jeder über positive Kommentare freut. Manchmal nimmt es leider einen Suchtcharakter an und ist ... dann etwas krank. Die Virtualität ist nicht nur eine andere Form der Realität, sie hat ihre eigenen Regeln (s.o.).
Mit den schwindenden Leuten, die "man so kennt und schätzt" ist es ähnlich. Die wahren Gründe für das Gehen erfährt man nicht; mal ist es ein Ausgebranntsein, mal produziert jemand eh nur einen Text in sechs Monaten und hat zuerst mit Altwerken "geglänzt", mal ist das Interesse erloschen, mal sind es persönliche Motive, mal rutscht die Inspiration in den Keller ... eine Rechtfertigung für Textdiebstahl ist daraus in keinem Fall zu ziehen.
Nur die wenigsten Leute sind länger als ein Jahr aktiv dabei. Das ist leider so.
Leider habe ich keine Ahnung, was dieser Andreas Göbel damit zu tun hat ... ähm?
Die Federn gekreuzt? - Wüsste ich nicht. Es sollte sich inzwischen herum gesprochen haben, dass die Blüten der Pflanzen nicht der Erbauung der Menschen dienen, sondern - botanisch gesehen - eine andere Funktion haben. Es sind Geschlechtsorgane ("weiblich" habe ich bestimmt nicht gesagt), die mit Duft und Farbe bestimmte Tiere anlocken sollen, die dann die Bestäubung übernehmen. Ein Blumenstrauß ist dementsprechend ein Bündel abgeschnittener ...
Es ist ja nicht falsch etwas Anderes darin zu sehen: Ein Symbol etwa, eine Metapher oder ein Sinnbild für Schönheit (oder Vergänglichkeit). Aber es ist nur eine Sichtweise, eine Perspektive. - Ein Apfel kann ja auch als süßes Obst, als symbolisches Bild, als Gesundfutter, als bodenständiges Gemüse, als einheimische Frucht oder als Samenträger (= Baby-Box, Kinderwagen?) gesehen werden.
(hoffentlich verderbe ich Dir jetzt nicht auch noch Deine Freude an Äpfeln)
@ Nicola: Hänge bitte nicht alles an eine Person (= Tornado). Das würdest Du außerhalb von kV doch auch nie machen, oder?
lieb grüßend,
Andreas
Hallo, Andreas
es ist immer wieder ein Genuß Deine tiefgehenden Kommentare zu lesen.
Dank,e und einen sonnigen Tag, Borek
es ist immer wieder ein Genuß Deine tiefgehenden Kommentare zu lesen.
Dank,e und einen sonnigen Tag, Borek
Es war wohl eher literarischer Selbstmord.
Vermutlich, ja
Nur zur Info: Es gibt einen Forenthread hier bei kV dazu, nämlich Knusperhexe gelöscht. Darin sagt der Webmaster Malik: "Nachdem mehrere ihrer Texte als Plagiate enttarnt wurden, ist sie - nach Sperrung unsererseits - von selbst gegangen, mit den Worten: "Ich bin sehr enttäuscht von Euch".
(Kommentar korrigiert am 30.08.2007)
(Kommentar korrigiert am 30.08.2007)
Danke für die Info. Einen schönen Tag, Borek
Dolphilia (48) meinte dazu am 02.09.07:
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Stimmt lG Herbert
Caryptoroth (37)
(12.09.07)
(12.09.07)
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Liebe Christiane,
.......die Flinte ins Korn werfen, kommt nicht in Frage.Du hast die Zukunft vor Dir und dies bedeutet sich entwickeln. Kein Meister ist vom Himmel gefallen. Ein Verlag schrieb mir dieser Tage Goethe und Hermann Hesse hätten auch ihre ersten Bücher selbst finanziert. Welch ein Armutszeugniß für die Verleger solche Begabungen nicht zu erkennen.
Aber so ist es im Leben. Herzliche Grüße Herbert
.......die Flinte ins Korn werfen, kommt nicht in Frage.Du hast die Zukunft vor Dir und dies bedeutet sich entwickeln. Kein Meister ist vom Himmel gefallen. Ein Verlag schrieb mir dieser Tage Goethe und Hermann Hesse hätten auch ihre ersten Bücher selbst finanziert. Welch ein Armutszeugniß für die Verleger solche Begabungen nicht zu erkennen.
Aber so ist es im Leben. Herzliche Grüße Herbert
shakti (66)
(21.09.07)
(21.09.07)
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Dolphilia (48) meinte dazu am 21.09.07:
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shakti (66) meinte dazu am 21.09.07:
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Dolphilia (48) meinte dazu am 21.09.07:
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A.Dolphilia.O hat schon Recht mit ihrer Meinung.
Mein Wort, ist mein Hort und mit diesem lebe ich und verantworte es auch.
Nur das plötzliche Auslöschen aller Worte war für mich erschreckend ohne die Hintergründe dafür zu kennen. Es erinnerte mich an das Verbrennen von Büchern. Leider gehen manche Gedankengänge nicht in die Tiefe, deshalb muß man nicht ein Büserhemd anziehen. Du brauchst Dich bei mir nicht entschuldigen. Liebe Grüße Rita, Herbert
Mein Wort, ist mein Hort und mit diesem lebe ich und verantworte es auch.
Nur das plötzliche Auslöschen aller Worte war für mich erschreckend ohne die Hintergründe dafür zu kennen. Es erinnerte mich an das Verbrennen von Büchern. Leider gehen manche Gedankengänge nicht in die Tiefe, deshalb muß man nicht ein Büserhemd anziehen. Du brauchst Dich bei mir nicht entschuldigen. Liebe Grüße Rita, Herbert
The_black_Death (31)
(27.10.07)
(27.10.07)
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