Skizzen

Kinderlachen und einen Rest Curry perlt der Regen von meiner Haut. Ein kleiner Teil verblichen und rot gewesen. Dampfend steigt der Nebel vom Boden auf als würde er ausatmen immer nur ausatmen. Lose Gedanken - zerrissenes Spiel und ein klein...

Fading hours had been blown off some way. And each chance to hold their warm tints again Rolled down the lonesome roads that day. Ever since I am searching in the rain - While my mind keeps dancing, the thoughts grow grey, Escape and empty into...

Die Momente in denen ich Dich am stärksten vermisse, sind die Zeiten in denen ich am tiefsten in mir selbst versunken bin. Da ist dieser See. So Furcht einflößend wie tief. So dunkelgrün wie schwarz. In den ich hinab tauche....

fall nicht ! schnall dich an ! verbrenn dich nicht ! hände waschen nicht vergessen ! mach deine jacke zu ! du bist zu dünn angezogen ! du bist zu dick angezogen ! vergiß nicht anzurufen, wenn du da bist ! trink nicht so viel ! ess...

ich schlüpfe vielleicht bald hinüber spinne ich mich auch ein oder blühe in kristallen aus in meinen händen verwelkt der pinsel die farbe starrt aus staubbeuteln auf kartonhäuser zum quadrat erhoben reißt der stift...

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Der Regen hinterlässt am Fenster seine nassen Spuren. Tränen auf deiner bleichen Haut. Doch deine Augen, sie fangen das Sonnenlicht ein, und tragen deine Träume hinauf, vom Regen verschlungen. Einen Regenbogen farbenfroh malend.

m so heißen alle meine texte bevor sie jemand sind sie setzen sich mir aus freien stücken in den kopf aber die hände verlieren manchmal wörter beim aufschreiben oder erzählen dinge die ich nicht meine in einer sprache...

Auf leeren Weg verlauf ich mich im Stau. Wo steht das Glas, das deinen Schatten trägt? Ich blinde. Schwärze fällt auf Licht und Au. Mir ist, als hät' sich mein Gefühl verlegt. Der Himmel bricht und Tropfen rasen...

Der Kreuzmast steht entkleidet. Die Worte rissen Segel und sägen nun am Holz. In den Kajüten liegt nicht eine weiße Flagge. Der Sand kratzt zwischen Zehen, ich dreh das Ruder, nackt, - die Kleider füllt der Wind - dem...

Dieser feuchtkitschige Tränenschimmer, den ich nicht unterdrücken kann während ich Dir Höllenhunde hinterher schicke, nervt ebenso wie Dein Schweigen und die Art, wie ich mein Herz dabei mit einem Messer bearbeite. Stumpf, wie...

Flaumfrisches Vertrauen und alle Schlagworte wie Zukunft, Sparvertrag und Gartenzaun versammelten sich Du sträubtest Dich gegen Berührungen, Bratkartoffelgedanken und bunte Frühblüher Ich pflanzte Vergissmeinicht und...

Im Silbergeist das Lächeln wohnt Und aus ihm diese Perlen tropfen. Sammelnd stets nach jedem Bruch, Nach des tiefen Lebens Schnitt Voller Löcher ist die Luft und hinter Ihr nur Fluss und Sand, ohne eines Wanderers Gruß,...

Frischgesprayte Fragezeichen auf der Haut darunter jenes trunkene Heimatgefühl das sich zwischen Landungsbrücken und Lieblingsfrühstück entfaltet automatisch wie eine schußbereite Waffe. Banale Richtigkeiten aus der...

Nur Tage ziehn, ein Aneinanderreihen. Vom Dachsims pfeifen es die muntren Spätzchen: Die Jahre fliehn, sie hinterlassen Schäden. Kein grüner Zweig will mir im Herz gedeihen. Ich ordne Momente, sie sind gepresst in grau. Die Spinnen...

trophäe du stück eigenwert obwohl du wertlosigkeit unterbietest mit stuck und einem reinen fenster statt gewissen da losig keit bist du nicht mehr als nicht mehr

Ich brauch was Neues, keine Pumps, kein Kleid, an frischen Wind, denk ich, statt Staub im Haar. Ich will - nicht irgendwann, nicht bald - sofort an einen Ort, der Fabelwesen sah. Geschwind reiß ich die Schleier von den Stangen. Ich bin...

Persönliche Ruhephasen Oder Kaffeepausen Reichlicher Ausdehnung Sind Täglicher Intensität Notwendig. Ansonsten Tue Ich Oft Nichts.

entbildert, entkleidet leer gesehen, ausversehen die fühlung als frühling im lid: zuviel rote tulpen weder geo- noch sonst wie -metrisch, oder -grafisch länder durchquerend; dich nicht mal als zwischenhalt

Gedanken kommt geschwind, geschwind ihr sollt euch nicht zerstreuen! Was fällt euch ein durch Stadt und Land durch Wald und Feld durch alle Welt zu stieben. Habt ihr denn keine Angst geklaut zu werden von den Dieben? Jetzt seid ihr fort ich...

Wir warn wie wachsend Grün in Wintermonden. Glühten im Flackerlicht, vergaßen der Tage frostgen Fenster, und hörten wochenlang uns Lebensbilder an. Als Tau in jungen Seilen hang, da jagten wir vergebens das rote Ordensband....

Feigen reichst du zu Unmerklichkeiten: Körper klopfen und Augen sehen Zu viel Altlasten schwängern die Alt- Bauluft riecht abgestanden, wohl Verdient, die Lüftung des Gemüts- Zustandes zeigt Sperrmüllreste Ausgeschlachtet, zurückgeblieben,...

Er hat mich gebrochen und über die Schulter geworfen. Mit schweren Schritten über die Alpen, weiter nach Osten und mit der Transsibirischen Eisenbahn zurück nach Moskau. Ich kann mich nicht an die Reise erinnern. Versuche ich es,...

„Ich frage mich, ob das Liebe ist. Und, ob wir uns nicht genau deswegen voneinander entfernen, weil wir im Grunde beide einfach eine Scheißangst haben. Sich lieben bedeutet eben verletzlich und angreifbar zu sein, aber sind wir dazu schon...

dass es dich wirklich gibt ist nur eine illusion, an die du dich klammerst. du bestehst aus verschwommenen bildern, simplen wörtern und aus ein paar vagen gedanken. und alle gehören sie jemand anderem. du denkst, dass du leidest, aber...

Im Wald am Fluss, verliefen sich die Nebelschleier, fast zögernd, abseits, noch keine Melodie, noch kein Gesang dazu, aber Wegrand und Worte wie vergessener Rilke, als wäre der ein schwerer roter Wein. Und mit jedem Schluck Rilke wollte...

. Herzlich Willkommen in der Manege der empirischen Sprachen. Hier erwacht die anarchistische Fantasie des Lebens. Die beiden Unbelehrbaren Dick und Doof, jagen wie eh und je die Ironie. Dreipunktakrobaten jonglieren burlesk mit der Melancholie....

only a few are like You

a prayer flees my lips as if inside the ears won`t listen he looks at clouds considers flight and castles turn to faces and faces crowd in unknown streets the dusty riverbed dry winds play fading melodies in melodies i sigh

Unser Atem webte Nebeldichten während Kälte über Füße glitt, junges Licht die Morgenluft zerschnitt, Brücken baute, zwischen Lebensschichten, uns nicht. Weckte, uns nicht, bloß die ersten Augenpaare. Ihnen...

Streifen aus Chemikalien Ich zähle sie am Himmel Beim fünfzigsten höre ich auf Die Lust ist mir vergangen Außerhalb vorgegebener Flugrouten Ein Wirrwarr kreuz und quer Es sind sogar Kreuze zu sehen Der Himmel wird komplett...

Wir stehen nackt. Die Gleise sind vereist. Wer leitet, bringt durchs Niemandsland ins Grau, wenn alles Hoffen sehnend sinkt, verwaist? Wer reicht die Hand und glättet all das Rau, das meine Lippen schorft? Sie werden Rinden. Ich lechzte will...

Die Welt ist groß und ich bin klein. Ich würd' am liebsten kleiner sein. Er sagt, dass er manchmal Angst vor dem Sterben hat und dass er sich fragt, was danach passiert. Dann reden wir die ganze Nacht, wenn ich nicht schlafen kann...

Der feste Boden unter deinen Füßen stellt sich als Blatt Papier raus, unbeschrieben und kahl und liegt im toten Winkel meiner Aufmerksamkeit sowie der Joint, wenn ich den Rauch einzieh und weiter in die Ferne flieh, um die gute Laune...

Ich habe mich an zu vielen einsamen Nächten wundgelegen. Die einsamsten allerdings habe ich nicht alleine zugebracht, weißt Du. Du warst neben mir um mir den Atem zu rauben und mich unter dieser decke einzukerkern... Ein weiches...

jedes still geschwieg'ne wort schlägt den klüften schneisen in den tiefsten tiefen flüstert kein echo kein echo

Als Krug zum Brunnen will ich hastig eilen, doch reiche nicht um deinen Durst zu stillen. Ach, könnt ich mich in tausend Krüge teilen und deinen schwachen Geist mit Leben füllen, denn deine Fenster füllt die Endlichkeit. Sie...

Die Schatten nagen sich durch dein Gesicht. Mir ist’s als wenn das Dunkel Trauer weckt. Ich trage meine schwache Zuversicht zu deinem müden Blick. Er bleibt bedeckt. Wie lange suchst du unterm Wolkenrand nach einem letzten...

. Du verflixte Asymmetrie in moto risierten Schöpfen, hinterlässt Atem raubende Nervenreibungen. Denn in deinem Ozonloch der Quantenphysik bringst du die genialsten Einsteine zum Ver zweifeln. .

manchmal küsst mich einer im traum und an der hausecke wachsen disteln bröckelnde bilder von der freiheit alles richtig zu machen morgens dann fällt der blick aus dem fenster in ein weiß- nichts fühlt noch die lippen die...

„Warum fasst du die Stange nicht an?“ Ich will die Stange nicht anfassen. „Fass doch die Stange an. „Ich will die Stange nicht anfassen.“ Eine viel zu stark geschminkte Frau drückt sich an mir vorbei. Ich presse mich mit dem...

. Spiegeln Träume Illusionen, so sind Märchen realistische Spiegelungen. Surreal ist das Leben. / Der Tod hingegen greifbar. Blinde Augen sehen mehr als offene zu sprechen wagen. Gemalte Wunden verwischen sich mit der Zeit. / Zeitlos...

Ich könnte ja meinen Kopf mal vorübergehend zwischen die Füße hängen, ihn aber keinesfalls zwischen die Knie klemmen, das wäre zu leicht, und die Augen schließen. Meine Hände legte ich daneben auf die...

Da stehen die Tausend und ein paar zerquetschte. Griechenland und Kastor und wasweißich Dein Geld auf der Bank Und irgendwas in dir Glaubst du eigentlich es spielt eine Rolle? Wenn du dir das Motorrad dann kaufst. um in den Morgen zu...

* Hast du deinen Verstand vervögelt? Sitzt am Bettrand und ziehst den Rauch der Zigarette genüsslich in die Lunge, um ihn dann durch die Nase zu blasen. Eigentlich müsste es aus dem Venushügel rauchen, wie einem Vulkan, der...

in meinem körper wohnen zeilen die nie ein gedicht in versen hielt das wort zerbricht der rest vergeht im tagebuch sammle ich lügen ich schreibe vom lieben von stärke entschluss im geheimen vergessen machen wie es wirklich war

unwegsame gedichte wuchern brustseitig, verdornen gleichlaut. wir worteten. ich buchstabiere: n.L.i.I.e.E.m.B.a.E.l.s. nichtig. nichtich. ein stein an meiner seite wäre natürlich. ich ziehe die wurzel aus berührungen. die erdkugel...

Es war einmal vor langer, langer Zeit ein Kobold, der seinem Gehirn nicht und nicht trauen wollte. Warum eigentlich? Der Kobold war doch klug. Er war hochgebildet und schon sehr alt und weise. Doch irgendwelche heimtückischen Fragen...