Texte

Dienstag, 5.3.13 Benno hat meine Dankes-E-Mail nicht beantwortet. War ja klar – Open-Source mag er nicht. Habe mir www.online-boykott.de genauer angeschaut. Das Thema beschäftigt mich sehr. 215,76 € möchten ARD und ZDF von mir...

Montag, 4.3.13 Habe mir den Link von Benno angeschaut. Ist ganz nett. Www.online-boykott.de setzt Joomla als CMS ein so wie ich für unsere Vereins-Homepage. Cool. Da fühle ich mich gleich wie zu Hause. Habe mich per E-Mail für den...

Sonntag, 3.3.13 Seit gestern lag der Brief vom Beitragsservice aus Köln auf der Kommode und blickte mich feindselig an. Heute habe ich ihn aufgemacht. 53,94 € soll ich für ARD, ZDF und Deutschlandradio zahlen. Ich wusste, dass ich...

Reiße dich los und mache eine Reise zu den Träumen, du sagst in der grausamen realen Welt da gibt es nichts mehr zu versäumen. Reiße dich los und mache eine Reise zu den Träumen, ich sage du hast keine Chance jetzt die...

Wütend nehme ich den Wischer, überzeugt, alles wegzuwischen, was eh nicht bleiben will. Der Dreck würde sich zwar überreden lassen, mir Gesellschaft zu leisten, aber den will ICH nicht. In Gedanken säubere ich nicht nur...

In meinem imaginären Scherbenhaufen sitze ich nun, und wollte von Zauberern nichts mehr wissen. Was hatte ich nun von all den Kämpfen, Durchhalten, hinfallen und wieder aufstehen? Letzteres will mir beim bestem Willen nicht gelingen....

Gestern noch fuhr mir der Wind entgegen sah ich in Blättern vor meiner Tür kleine, wilde, huschende Mäuse und alles, was vor meinem Auge zuckte alles waren Mäusekinder und unter der Bank ein Stück Papier pickte als Taube...

Ich suche … … die Spitze im Blickwinkel … den Rücken der Einsicht … den Boden unter dem Überblick … den Anfang des Ziels

Jeder Fromme freut sich auf den Papst. Nur nicht Sybille, die nimmt die Pille.

Jedes Kind sammelt die Muscheln am Meer. Nur nicht der Pete, der sucht den Meteorit.

Jedes Kind isst bei Burger King Rind. Nur nicht der Gert, der hatte das Pferd.

Der tiefere Sinn der Zahl 12 Mit der Zehn als Grundlage unseres Dezimalsystems rechnen wir, doch zwölf machen das Dutzend voll. Die Zwölf erst steht für Vollendung, Vollkommenheit und Perfektion. Mit ihr wird die Runde geschlossen,...

Ich frage dich, du Meister des Liegenlassens: Wie fühlt man sich dabei? Das will ich wissen, ich will wissen, warum man das (mit mir) macht? Vor allem, wer oder was das ist, was sich dort in deiner Haut versteckt- und in seiner! Es muss das...

* Der Ellenbogen im Rücken ist schmerzlich gezielt. Ich türme mit Mann und Maus, es eilt die Maus von hinnen. Der Mann stiefelt mit der Kanne hinterdrein. Der Gesang von unerlösten Gräbern stößt an mein getrommeltes...

zwischen Sterne hab ich dich gestreut Wenn das Reh am Waldrand scheut glimme du für mich, entkerne Wenn ein jeder Clown auch greint lächeln werd ich dich (in den Sand und in die Nacht)

f all ing leaves no traces on restless minds autumnsounds are gathering in trees

Stehen geblieben fast alles Die Angst die Hilflosigkeit der Schmerz nur nicht... das Herz! (Das haut dir obengenanntes mit jedem Schlag um die Ohren.) M. Brandt

die frau im schnee weißbestiefelt und flockenleicht zerfließt an mir vorbei ins wintergrau mir ist als habe sie gelächelt © Bernd Balder

von-der-auch-klingt's-und-in-nur-von links-in-um-wirr-selbst-rich-ei-o nach-halt-ge-wie-von-tung-ne-ben rechts-die-kehrt-nach-un-o-rich-her ge-ses-von-zu-ten-ben-tung-nach le-tex-rechts-vie-wirkt-wie-macht-un...

Sanft fällt es, das Blatt des Lebens Vorbei an bunten Farben, an neugierigen Fragen, an gelebten Dummheiten, an erfahrenen Weisheiten, an gewonnenen Erkenntnissen, an vorbeiziehenden Jahreszeiten. Und unversehens wird es, vom Sturm des...

Ich stehe hier und wachse. Das braucht seine Zeit. Du musst nicht warten bis ich fertig bin wenn du nicht willst.

Egal, welche Bilder ich mir anschaue, alle sagen mir etwas, reden mit mir. Jedes Gesicht scheint mir seine Story zu flüstern. Sobald mein Auge durch Zeitungen oder das Net wandert, über die Seiten, auf denen es von Fotos nur so wimmelt,...

Der neue Tag schaut etwas schuldbewusst um die Ecke, oder ich will es einfach so sehen... Ey, sage ich, du kommst zu spät. Wo warst du gestern abend, kurz vor Mitternacht. als es draußen stürmte? Mein Blut, meine Gedanken, meine...

Aber warum hast du mit dem andern Typen solange ausgehalten...? Eigentlich habe ich ja nie lange ausgehalten, ich bin ja immer wieder gegangen, gefühlte 12 mal im Jahr um dann wieder vor einem neuen Versuch zu stehen, der genauso scheiterte,...

Die Lichter der Stadt bei Nacht. Verdeutlichung von Einsamkeit. Ob nun undurchdringlich, eindringlich. Oder nichts davon. Artefakte und Erinnerung. Beides bedeutet nichts. Irrpfade türmen sich auf. Und wenn Regen fällt, wo gestern noch...

2. Version Du, der Clown, und wir Lasst uns fröhlich sein und unbeschwert, tanzen, als ob die Welt ein Festsaal wäre. Es kostet heute nichts gegen den Strom zu schwimmen. Es ist Narrenzeit. Und du forderst uns heraus, springst einfach über die...

Schildkröten aus Stahl schleichen durch die Nacht, bis die Morgenröte erwacht, der Heilige Krieg ist für die Religion, Mächte die Dunkel ergreifen die Macht. Afghanistans Kinder auf Minenfeldern geboren, ihre Trommelwiesen ist...

Zwischen der Frage, was koche ich heute zu Mittag, oder: gibt es heute wirklich noch Eisregen, so dass das Rodeln für die Kinder heute ausfällt, drängt sich eine ganz andere dazwischen, eine, die ich immer am liebsten...

Nein, ich kann dir nicht sagen, was ich zu all dem denke, was uns betrifft. Ich denke grundsätzlich zu viel, fühle zu viel, bis ich am Ende nichts mehr fühlen kann. Point of no return. Der dauert. Es gab massig Gelegenheiten,...

Ich wollte das Leben meiner Liebe leben. Doch die Liebe meines Lebens liebte ein anderes Leben. So liebe ich mein Leben und die Liebe meines Lebens. Sie beinhaltet Liebe für alle Leben. So kann ich mich - und mein Leben lieben.

Hm. Aufblende. Beton. Sichtbeton, um genauer zu sein. Dreckige Graffitis, keine Kunstwerke, nur langweilig und Langeweile selbst, hässlich-gelbe Säulen, die den Tempel der Abwesenheit jeden Interesses stützen. Mein Feuerzeug flammt...

Sie war unglaublich schön, aber er war unglaublich blind. Und das im wahrsten Sinne. Sie saß mal wieder auf den großen Steinen vor der größten Bank ihrer geliebten kleinen Stadt, kramte in ihrer...

Der Wald ist Schatten. Im Moos nur Tier. Es nagt an Seelen und modrigen Knochen längst versäumter Morde. Der Wald isst Schatten. Schwere Schritte lassen morsche Wurzeln dumpf knurren und ein Rabe ruft so hoch und hohl, wie wenn ein...

„Wie ich die ganze Welt in mir habe“, staunte sie. „Und doch kann ich nie genug sein. Nicht genug für den, den ich ganz und gar lieben will. Ich habe keinen Sinn, der mich meine Träume berühren ließe. So bleibt mir nur,...

Die Heilige Prinzessin aus Kristall und wie man einen Zepter lenkt. Ein glühendes Kleid mit roter Sehhilfe, die Haare aus Messing, der Mund wie eine Schachtel Trauben, das Wort ein feuchtes Ufer, ein Moor der Wärme, eine Venus Falle....

winken will ich dir falls du meine Hand jemals aus der Ferne siehst dass ich warte lege deine Antwort aufs Tablett neben den Becher Wein später werde ich trinken

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ausserhalb der dunkelheit schreibt ein mutloses herz seine traurigkeit in das buch der winde waldmädchen

Ich reibe dir dein Vergehen unter die Nase - du schlägst mir deine Argumente um die Ohren. Da wasche ich dir tüchtig den Kopf - aber du drehst mir den Hals um und die Worte im Mund, bis wir beide blind sind vor Wut. Dann stellen wir uns...

Datum 14.01.2013 Ort: Platz vor der Stadthalle Zeit: 16.55 -17.08 Wie Scherenschnitte die Menschen, die entlang des Hochgestellgeländers nach unten oder oben steigen. An den Absperrungen Menschen bestehend nur aus sich fortbewegenden...

gehäutet erst von allem schein entgrätet dann von allem sein steht ein ichlos fensterblickend im grellen dunkel

Wenn wir für die Steine fielen, sag, sähe ich es dort noch im Sandfall stehen, die Hand sich zertrümmern lassend vom körniger werdenden Felsenstaub? – Das frage ich mich, wenn der Kies aus meinen Haaren rollt auf meine...

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Würde ich jetzt, genau in diesem Moment, vollkommen still und unbeweglich sein, könnte ich spüren, wie sich mein Schädel an den Schläfen ganz leicht ausbeult, weil sich ein großes, schräg stehendes,...

Fliederessenz noch in der Nase frisst mich die pulsierende Stadt hungrig an einem Montagmorgen. Erst in der Abenddämmerung wieder ausgespien vom Moloch bist Du mein Gegenüber, umhüllt vom Fliederduft, beruhigender Trost.