Texte mit dem Schlagwort Fliehen

U

•  [Meine] Unschuld
  ,  Gedankengedicht von  Seelenfresserin zum Thema Unschuld, veröffentlicht am 21.11.10 (geändert am 17.02.)
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  Ich will fliehen, weg, weiter... lass mich fallen, schwerelos. An einen Pfahl gebunden, gebe ich meine Unschuld preis. Sanfter Schnee deckt mich zu, hüllt mich in eisiges Schweigen. Erblindet lieg ich solange hier, bis Gezeiten über uns...

A

•  auch dort wo keine tränen fließen
  ,  Innerer Monolog von  franky zum Thema Einsicht, veröffentlicht am 25.04.06 (geändert am 20.11.)
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  * Auch dort wo keine Tränen fließen. Im Schatten einer verlorenen Sonne machst du halt. Die Kälte beißt im Nacken. Das Unterkiefer klappert wie Espenlaub im Wind. Wieso weiß keiner, wenn du abseits stehst, dass es...
•  Auf der Flucht
  ,  Songtext von  Harmmaus zum Thema Gesellschaftskritik, veröffentlicht am 03.06.10 (geändert am 19.09.)
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  Auf Flucht Zu Tausenden fliehen sie jedes Jahr aus unserem schönen Land Sie sind auf der Suche nach einem guten Neuanfang Hier bei uns haben sie keine Chance und einige von ihnen sind dadurch richtig krank Die Perspektive ist verloren,...

D

•  Das Versprechen eines Neuanfangs...
  ,  Verserzählung von  Seelenfresserin zum Thema Leben, veröffentlicht am 30.01.11
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  Und es begann zu regnen am Meer, wo er stand. Die grauen Wolken schoben sich träge voran. Wechselnde Nuancen von Grauem Trist und das Grollen des Donners über ihm. Einsamkeit. Nicht zu wissen, wann es aufhörte zu regnen, nicht...
•  Der Exilant
  ,  Geschichte von  MrDurden zum Thema Krieg/Krieger, veröffentlicht am 15.10.17
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  Manchmal spricht Es mit mir über mein früheres Leben. Ich kann Seine Neugier nachvollziehen. Schließlich muss jemand, der in einer so wunderschönen alten Villa lebt, einiges auf die Beine gestellt haben. In der Tat habe ich mein Leben lang...

E

•  ertauben II
  ,  Tagebuch von  poena, veröffentlicht am 16.04.12 (geändert am 17.04.)
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  denn alles geht letztlich oder unter so wie dieser eine tag sich bricht im genick noch rot tickt die ampel nicht für blinde nicht für blinde -so geh doch- und wieder: ich bin stumm

F

•  Frühling in der Einzelhaft
  ,  Expressionistisches Gedicht von  Papalagi zum Thema Freiheit/ Unfreiheit, veröffentlicht am 28.09.13
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  Zwischen menschenleeren Städten Überfüllten heißen Wüsten Den fast heiligen Diäten Kapitalerträgen, Brüsten Wo gedankenlang die Pause Im Rest der Stille klafft Blüht der ewig lange Frühling in...

G

•  Geschichtenhändler
  ,  Aphorismus von  Ephemere zum Thema Literatur, veröffentlicht am 16.04.13
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  Romanciers sind keine Dichter, sondern Dealer. Wo der Minnesänger das Reale verklärt, liefern sie der Menschheit das Irreale, nach dem sie lechzt: Schemata, Kausalität, Projektionsfläche - ihre Fluchten.

M

•  Mein Scherbenhaufen, genannt: Leben
  ,  Gedankengedicht von  Seelenfresserin zum Thema Selbsthass/verletzung/mord, veröffentlicht am 04.12.10
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  Ich stehe vor meinem Scherbenhaufen. Dem Scherbenhaufen, genannt Leben. Ich fasse das zerbrechliche Spiegelglas, es zerfällt zu Staub, rinnt durch die Finger. Mein Leben liegt doch noch vor mir! Doch alles ist vergänglicher, sagt man,...
•  Melancholie
  ,  Elfchen von  Seelenfresserin zum Thema Melancholie, veröffentlicht am 26.11.10
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  Ich falle tief In meinen Gedanken Verharre in der Melancholie Einsamkeit

V

•  VÖGEL SIND DER ZIZEBÖH
  ,  Songtext von  HarryStraight zum Thema Zerstörung, veröffentlicht am 28.05.16 (geändert am 18.09.)
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  Woher kommen diese obskuren Vögel, die den ganzen Tag mit mir sprechen, obwohl ich es nicht will? Ich habe sie nie gekannt, plötzlich waren sie da. Warum sind sie so penetrant, niemals still? Warum kampieren sie dauernd vor meinem Fenster? Ihre...

W

•  Werden [=Mut]
  ,  Aphorismus von  Ginkgoblatt zum Thema Veränderung, veröffentlicht am 03.11.14
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  Das Bewusstsein zur notwendigen Veränderung ist bereits Veränderung. Zu sagen: "Ich werde" ist ein guter Schritt aus dem Stillstand heraus.

Z

•  Zeit oder: Tick, Tack...
  ,  Gedankengedicht von  Seelenfresserin zum Thema Zeit, veröffentlicht am 15.09.10
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  Tick, Tack, Tick, Tack... Der Zeiger rückt immer weiter. Tick, Tack, Tick, Tack... Unbekümmert schreitet sie voran. Ich klammere mich an die Zeit, damals war wirklich alles besser! Keine Narben, keine Klingen, kein Blut......

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