Das Recht auf Sibcest
Erörterung zum Thema Liebe und Sex
von Tristanaz_Laihnazrijaz
Anmerkung von Tristanaz_Laihnazrijaz:
Dieses argumentative Stück schrieb ich als Zusatz zu meinem Liede Hänsel und Gretel verliebten sich am Strand, sah jedoch, dass es als eigenständiges Werk geeignet ist.
Kommentare zu diesem Text
Die Neigung, den eigenen Bruder zu heiraten, ist meines Wissens nicht sehr verbreitet, weil man dessen Nachteile doch allzu gut kennt.
Noch ein Grund, Sibcest nicht zu verbieten: Da ohnehin nicht viele daran interessiert sind, sind seine etwaigen schädlichen Folgen für die Gesellschaft eh minimal. Dieses Argument habe ich bereits in der höhnischen Passage des obigen argumentativen Stücks gemacht.
Diskurse lassen sich leider nicht so einfach ändern, weder mit rationalen Argumenten noch mit apodiktischem Verweis auf eine „objektive, universelle, göttliche“ Moral und die (sehr kleine) Minderheit, für die du dich hier so vehement einsetzt, hat zumindest das Glück, dass man ihr ihre Besonderheit nicht ansieht und sie dementsprechend von der Masse nicht so massiv diskriminiert wird wie andere Minderheiten. Ungeachtet dessen ist das aber immer schön zu sehen, wenn sich jemand so engagiert für jemand anderen einsetzt. Willkommen!
Gruß
AlX
Gruß
AlX
Herzlichen Dank für deinen positiven und verständnisvollen Kommentar und deinen warmen Willkommensgruß! 😊
Du hast recht. Es ist aber traurig 😢 und erschreckend, wie weit wir von einer vernunftbasierten Moral entfernt sind. Stattdessen ist die Moral selbst einer vermeintlich modernen Gesellschaft großteils das Produkt von Erziehung, persönlichen Interessen und Vorlieben. Was ich bekämpfe, ist nicht nur das Inzesttabu, sondern etwas viel Allgemeineres und Erschreckenderes: dass wir von den Kapriolen von Erziehung und Persönlichkeitein abhängig sind, von der Willkür einer weitgehend nach Impulsen urteilenden Gesellschaft.
Liebe Grüße,
Trístanaz Láihnazrijaz, der Link Twin Maniac
Du hast recht. Es ist aber traurig 😢 und erschreckend, wie weit wir von einer vernunftbasierten Moral entfernt sind. Stattdessen ist die Moral selbst einer vermeintlich modernen Gesellschaft großteils das Produkt von Erziehung, persönlichen Interessen und Vorlieben. Was ich bekämpfe, ist nicht nur das Inzesttabu, sondern etwas viel Allgemeineres und Erschreckenderes: dass wir von den Kapriolen von Erziehung und Persönlichkeitein abhängig sind, von der Willkür einer weitgehend nach Impulsen urteilenden Gesellschaft.
Liebe Grüße,
Trístanaz Láihnazrijaz, der Link Twin Maniac
Antwort geändert am 16.09.2024 um 15:39 Uhr
In zivilisierten Staaten sollten zivilisierte Menschen ehe sie an sich denken an die Konsequenzen ihrer Handlung denken. Ein durch Inzest stigmatisiertes Kind würde gemobbt werden, würde sehr wahrscheinlich ausgeschlossen werden. Es würde lebenslang darunter leiden. Wer dies in seine Überlegungen nicht hineinzieht ist ein Egoist und schert sich um der anderer Ansichten nicht.
Inzucht hoffähig zu machen, halte ich für widernatürlich und praktisch ohne Nutzen. Welches Nutzen hat es überhaupt?
Der Schutz des Kindes geht vor, was bedeutet, kein Kind durch Inzucht zu zeugen.
Früher heirateten durchaus Blutsverwandte in königlichen Familien, Machterhalt wegen. Stichwort Kleopatra. Hier lag der Nutzen auf der Hand.
Religiös betrachtet, und insbesondere aus der katholischen Sicht verhilft sich Adam durch Inzucht mit Eva seine Nachkommen zu zeugen.
Abgesehen von diesen Märchen und Legenden, sollten Geschwister die Risiken betrachten, die sie dem Kind aufladen. Die Risiken sind hier unerhört zu hoch.
Eine reine homosexuelle Welt wird und kann es nicht geben. Wenn die Religion aus den zivilisierten Staaten komplett verschwunden ist: also nur Atheisten und Gnostiker übrig bleiben, dann wird es Dreierbeziehugen geben, weil es diese in der Häufigkeit heute nicht so gibt. Diese Konstellation haben gern die Naturvölker praktiziert; sie lebten weniger monogam. Sie waren die ersten kommunisten quasi, weil sie miteinander alles teilten, so auch die Frauen.
Inzucht hoffähig zu machen, halte ich für widernatürlich und praktisch ohne Nutzen. Welches Nutzen hat es überhaupt?
Der Schutz des Kindes geht vor, was bedeutet, kein Kind durch Inzucht zu zeugen.
Früher heirateten durchaus Blutsverwandte in königlichen Familien, Machterhalt wegen. Stichwort Kleopatra. Hier lag der Nutzen auf der Hand.
Religiös betrachtet, und insbesondere aus der katholischen Sicht verhilft sich Adam durch Inzucht mit Eva seine Nachkommen zu zeugen.
Abgesehen von diesen Märchen und Legenden, sollten Geschwister die Risiken betrachten, die sie dem Kind aufladen. Die Risiken sind hier unerhört zu hoch.
Eine reine homosexuelle Welt wird und kann es nicht geben. Wenn die Religion aus den zivilisierten Staaten komplett verschwunden ist: also nur Atheisten und Gnostiker übrig bleiben, dann wird es Dreierbeziehugen geben, weil es diese in der Häufigkeit heute nicht so gibt. Diese Konstellation haben gern die Naturvölker praktiziert; sie lebten weniger monogam. Sie waren die ersten kommunisten quasi, weil sie miteinander alles teilten, so auch die Frauen.
Kommentar geändert am 16.09.2024 um 14:53 Uhr
Meinetwegen kannst du gerne deine Schwester f....en.
Dein Text ist in meinen Augen übertrieben grell pseudowissenschaftlich daherkommende Krachmacherei, die ich dir in letzter Konsequenz aber auch nicht abnehme; es ist des Radaumachens wegen geschrieben, sehr wohl wissend, dass annähernd 100% der Leser und Schreiber Inzest ablehnen.
Dein Text ist in meinen Augen übertrieben grell pseudowissenschaftlich daherkommende Krachmacherei, die ich dir in letzter Konsequenz aber auch nicht abnehme; es ist des Radaumachens wegen geschrieben, sehr wohl wissend, dass annähernd 100% der Leser und Schreiber Inzest ablehnen.
Antwort geändert am 16.09.2024 um 15:24 Uhr
Antwort geändert am 16.09.2024 um 15:24 Uhr
An Augustus:
Vorsicht mit solchen Aussagen:
Das ist archäologisch nicht zu belegen, und die ältesten erbauten Wohnhäuser waren für Kleinfamilien gedacht und geeignet, nämlich kleine Häuser. Ausnahmen (!) gibt es.
Vorsicht mit solchen Aussagen:
Diese Konstellation haben gern die Naturvölker praktiziert; sie lebten weniger monogam. Sie waren die ersten kommunisten quasi, weil sie miteinander alles teilten, so auch die Frauen.
@Augustus
Dein genetisches Argument ist gut und hätte, was die Kindzeugung angeht, in früheren Zeiten gegolten, allerdings für alle Paare mit erheblich erhöhten Risiken. Heute gibt es aber, Gotte und der Wissenschaft (und damit auch dem Glücke) sei Dank, das Screenen, wie ich in meinem Texte erläutert habe. Das genetische Argument habe ich auch mit weiteren Punkten entkräftet.
Was dein Argument mim Mobbing anbelangt: Ein Kind aus Angst vor Mobbing nicht zu zeugen, wäre, der Erpressung klein beizugeben. Und dies ist eines der schlimmsten Dinge, die man tun kann, ernährt sich doch das Böse 😈 von der Erpressbarkeit. (Ohne diese wäre etwa die Sklaverei nicht möglich gewesen und hätte es der Fascismus wohl nicht geschafft, mächtig zu werden.) Würden etwa in einer rassistischen Gesellschaft Kinder von Mischehen gemobbt, sollten dann z.B. ein Schwarzer und eine Weiße sich davon abbringen lassen, gemeinsam Kinder zu zeugen?
Du magst Sibcest widernatürlich finden, ich jedoch kein Bisschen. Weiters ist Natürlichkeit belanglos. Weißt du, was alles natürlich ist? Diabetes, Krebs, Erdbeben und Asteroideneinschläge zum Beispiel. Weißt du, was alles 'unnatürlich' ist? Z.B. die moderne Medizin, dass wir unnatürlich lange leben, und, dass Menschen mit Behinderung nicht vom Löwen 🦁 gefressen werden.
Welchen Nutzen brächte es, Sibcest hoffähig zu machen? Erstens, dass die Grundrechte bestimmter Menschen gewahrt würden. Zweitens, dass wir eine durch die Kapriolen der Geschichte und der Vorlieben geprägte Moral durch eine allgemeinverbindliche und vernunftbasierte Moral ersetzen.
Dein genetisches Argument ist gut und hätte, was die Kindzeugung angeht, in früheren Zeiten gegolten, allerdings für alle Paare mit erheblich erhöhten Risiken. Heute gibt es aber, Gotte und der Wissenschaft (und damit auch dem Glücke) sei Dank, das Screenen, wie ich in meinem Texte erläutert habe. Das genetische Argument habe ich auch mit weiteren Punkten entkräftet.
Was dein Argument mim Mobbing anbelangt: Ein Kind aus Angst vor Mobbing nicht zu zeugen, wäre, der Erpressung klein beizugeben. Und dies ist eines der schlimmsten Dinge, die man tun kann, ernährt sich doch das Böse 😈 von der Erpressbarkeit. (Ohne diese wäre etwa die Sklaverei nicht möglich gewesen und hätte es der Fascismus wohl nicht geschafft, mächtig zu werden.) Würden etwa in einer rassistischen Gesellschaft Kinder von Mischehen gemobbt, sollten dann z.B. ein Schwarzer und eine Weiße sich davon abbringen lassen, gemeinsam Kinder zu zeugen?
Du magst Sibcest widernatürlich finden, ich jedoch kein Bisschen. Weiters ist Natürlichkeit belanglos. Weißt du, was alles natürlich ist? Diabetes, Krebs, Erdbeben und Asteroideneinschläge zum Beispiel. Weißt du, was alles 'unnatürlich' ist? Z.B. die moderne Medizin, dass wir unnatürlich lange leben, und, dass Menschen mit Behinderung nicht vom Löwen 🦁 gefressen werden.
Welchen Nutzen brächte es, Sibcest hoffähig zu machen? Erstens, dass die Grundrechte bestimmter Menschen gewahrt würden. Zweitens, dass wir eine durch die Kapriolen der Geschichte und der Vorlieben geprägte Moral durch eine allgemeinverbindliche und vernunftbasierte Moral ersetzen.
Antwort geändert am 16.09.2024 um 16:02 Uhr
@graeculus
Danke für die Ergänzung.
In Amazonas überwiegen bei Naturvölkern die Vorstellungen der einheimischen Frau, dass sie und ihre Kinder, die von mehreren Vätern stammen, auch mehrere Vorteile mit sich bringen als nur von einem…. Größere Überlebenschancen; bedenkt man aber das Verhalten mancher Tiere wie etwa der Bären, die Mütterbären und deren Nachwuchs angreift und tötet, sorgt das soziales Verhalten einer Gruppe von Männern und Frauen des naturvolkes für einen stärkeren sozialen Zusammenhalt.
Das Phänomen ist übrigens bei Paaren, die gern swinger Clubs besuchen und dort die Partner tauschen, zu beobachten. Viele befreunden sich miteinander. Auch hier finden die Menschen Gemeinsamkeiten, gleichwohl der Zweck der Gemeinsamkeit ein anderer ist.
Danke für die Ergänzung.
In Amazonas überwiegen bei Naturvölkern die Vorstellungen der einheimischen Frau, dass sie und ihre Kinder, die von mehreren Vätern stammen, auch mehrere Vorteile mit sich bringen als nur von einem…. Größere Überlebenschancen; bedenkt man aber das Verhalten mancher Tiere wie etwa der Bären, die Mütterbären und deren Nachwuchs angreift und tötet, sorgt das soziales Verhalten einer Gruppe von Männern und Frauen des naturvolkes für einen stärkeren sozialen Zusammenhalt.
Das Phänomen ist übrigens bei Paaren, die gern swinger Clubs besuchen und dort die Partner tauschen, zu beobachten. Viele befreunden sich miteinander. Auch hier finden die Menschen Gemeinsamkeiten, gleichwohl der Zweck der Gemeinsamkeit ein anderer ist.
Mit schon programmieren mobbing von Inzestkindern meine ich nicht, dass die Erpressung hier obsiegt; sondern in etwa so, dass keiner in einer Wüste Rüben pflanzen sollte.
Kämpf erst mal für Söhne und Töchter von Huren, die auch heute noch stigmatisiert werden, als von einem ungelösten Problem zu einem weiteres zu gehen.
Natürlich ist solche Stigmatisierung von Kindern immer entschieden abzulehnen, da sie nichts für die Umstände ihrer Zeugung können, aber Prostitution ist weitaus bedenklicher als Inzest. Zwar muss ich zähneknirschend anerkennen, dass das Recht, sich aus freien Stücken zu prostituieren, vom Recht auf sexuelle Selbstbestimmung gedeckt ist. Allerdings heiße ich sie alles andere als gut oder auch nur akzeptabel.
Erstens ist Sex nämlich etwas Edles und von hohem spirituellen Wert, weshalb es unwürdig ist, Sex zu kaufen oder zu verkaufen. Eine innige und aufrichtige Geschwisterromanze achte und ehre ich, einen Akt der Prostitution hingegen in keinster Weise, im Gegenteil.
Zweitens ist die Prostitution eine Pathogenautobahn. Das gilt übrigens für Promiskuität generell. Wieso kommt es, dass sich so viele um die Gefahr von Erbkrankheiten bei Inzest stärker sorgen als um die viel größere Gefahr von STIs?
Mal ehrlich: Wenn Hänsel und Gretel ein erbkrankes Kind bekommen - und selbst das können sie mit Screening vermeiden -, hat das keine Auswirkungen auf dein Leben. Wenn sie allerdings ... pardon die Ausdrucksweise ... es brünftigen Sudae gleich tun und dadurch HIV verbreiten, kann das dein Leben massiv beeinträchtigen, etwa wenn du - Gott behüte! - Blut von einem durch Promiskuität kranken Blutspender kriegst.
M.E. besteht ein berechtigter Grund, Promiskuität zu verbieten, um der Ausbreitung für die Öffentlichkeit gefährlicher STIs Einhalt zu gebieten. Gäbe es eine ähnlich große Gefahr durch Inzest, wäre das Inzestverbot legitim. Solch eine Gefahr besteht jedoch nicht mal ansatzweise.
Erstens ist Sex nämlich etwas Edles und von hohem spirituellen Wert, weshalb es unwürdig ist, Sex zu kaufen oder zu verkaufen. Eine innige und aufrichtige Geschwisterromanze achte und ehre ich, einen Akt der Prostitution hingegen in keinster Weise, im Gegenteil.
Zweitens ist die Prostitution eine Pathogenautobahn. Das gilt übrigens für Promiskuität generell. Wieso kommt es, dass sich so viele um die Gefahr von Erbkrankheiten bei Inzest stärker sorgen als um die viel größere Gefahr von STIs?
Mal ehrlich: Wenn Hänsel und Gretel ein erbkrankes Kind bekommen - und selbst das können sie mit Screening vermeiden -, hat das keine Auswirkungen auf dein Leben. Wenn sie allerdings ... pardon die Ausdrucksweise ... es brünftigen Sudae gleich tun und dadurch HIV verbreiten, kann das dein Leben massiv beeinträchtigen, etwa wenn du - Gott behüte! - Blut von einem durch Promiskuität kranken Blutspender kriegst.
M.E. besteht ein berechtigter Grund, Promiskuität zu verbieten, um der Ausbreitung für die Öffentlichkeit gefährlicher STIs Einhalt zu gebieten. Gäbe es eine ähnlich große Gefahr durch Inzest, wäre das Inzestverbot legitim. Solch eine Gefahr besteht jedoch nicht mal ansatzweise.
Wer für Inzest ist, ist unwissend auch für die Bildung und Stärkung von Subkulturen. Die völlige Ablehnung der Promiskuität führt zur radikaler Monogamie und darüber hinaus zum Inzest. Der Inzest würde nicht nur den Bruder berechtigen die Tochter zu schwängern, sondern auch den Vater, auch den Opa. Wenn nun der Vater seine Eigentumsrechte an der Person der Tochter beansprucht; sie sei von seinem Blut, er habe sie erschaffen, so finden sich diese Menschen schnell in einer abgewandelten Art der Sklavenhaltung.
Clans würden sich bilden, Blutbanden, Blut würde mit Blut vergossen werden. Brüder würden ggf. ihre Väter erschlagen. Die Mutter ggf. den Bruder vergiften. Welche neue wortschöpfung bräuchte es für die Titulierung eines solchen mordes? „Blutmord?“ Unter Umständen bestünde immer die Gefahr, dass eine Person die völlige Familie auslöscht. Fälle von sklavenhaltung und Unterdrückung innerhalb der familie würden legalisiert werden. Vater zeugt mit Tochter 10 Kinder, Tochter kann nichts machen, sie sieht sich als sein Eigentum… das Gesetz erlaubt es…
Wer Minderheiten schützen will, muss auch diese Minderheiten theoretisch schützen, und damit wäre so ein gesetzt der Legalisierung des Inzest obsolet.
Clans würden sich bilden, Blutbanden, Blut würde mit Blut vergossen werden. Brüder würden ggf. ihre Väter erschlagen. Die Mutter ggf. den Bruder vergiften. Welche neue wortschöpfung bräuchte es für die Titulierung eines solchen mordes? „Blutmord?“ Unter Umständen bestünde immer die Gefahr, dass eine Person die völlige Familie auslöscht. Fälle von sklavenhaltung und Unterdrückung innerhalb der familie würden legalisiert werden. Vater zeugt mit Tochter 10 Kinder, Tochter kann nichts machen, sie sieht sich als sein Eigentum… das Gesetz erlaubt es…
Wer Minderheiten schützen will, muss auch diese Minderheiten theoretisch schützen, und damit wäre so ein gesetzt der Legalisierung des Inzest obsolet.
Ein Recht auf sexuelle Selbstbestimmung muss ja nicht logisch richtig sein; sondern manches Recht ist der Mode, dem Zeitgeist geschuldet.
Die Sättigung der klitoris einer Frau, die sie keine Lust mehr empfinden lässt, die aber ihren Körper weiter zur Verfügung stellt, ist legalisiertes Sexualverbrechen, weil ein anderer auf sie körperlich einwirkt. Körperliche Einwirkung ohne Lust des anderen ist Gewalt. Das ist der Unterschied zu einem Boxer, diebisch gegenseitig schlagen, aber Lust auf Kampf und sich gegenseitig zu messen, empfinden.
Das ist auch der unterschied zu dominas, die ihre Kunden auspeitsche; die Kunden spüren Lust. Lustschmerz.
Diese stumpft nicht ab, wie eine klitoris in Dauerbetrieb.
Die, die das Gesetz gemacht haben, waren natürlich Männer, und für Männer gedacht.
Letzlich wae prostitution früher fürs Überleben gedacht. Männer zahlten Geld für schnellen Sex. Die mittellose Frau konnte so das eigene und ggf. das ihrer Kinder leben, sichern.
In einem edlen, gerechten Land gibt es keine Prostitution; da aber es diese gibt, sagt einiges über diengesellschaft aus.
Es ist die Gier nach dem schnellen Geld, der übrigens in dieser Branche für keine Innovation sorgt. Es es ist sich stets wiederholender animalischer Prozess, ohne Innovationskraft. Draus entsteht einfach Nichts, außer mittlerweile für den Staat und Gemeinden Steuern.
Prostituiertrn sind der fast-Food und die freier fast-Food fresser, Aber nicht jeder Feier ist mc Donalds Ginger und Bürger King Esser.
Prodtitutio geht sich mit Bildung einher. Ohne Bildung, ohne nachdenken, bleibt die Welt der abstrakten Erscheinungen, wie der Werte, eine Sage, eine Legende, die es vllt gar nicht gibt, die nicht verstanden werden.
Der Import von jungen Frauen aus Osteuropa sind ungebildet, ahnungslos, und man lockt sie mit dem Versprechen, dass sie viel Geld verdienen können in Deutschland. Der große, ja immense Bedarf an käuflichen Frauen in Deutschland lässt die Preise in Höhe treiben. Angebot ist klein, Nachfrage groß. Aus allen angrenzenden Ländern strömen die Männer nach Deutschland, um Frauen-Fast-Food zu essen.
Millionen alleinerziehende Frauen versehen die Gesellschaft nicht mehr, Millionen alleinstehender Männer suchen sich gegenseitig bei prostituierten zu übertrumpfen. Und die Gebrochnen, die Depressiven, die von den eisigen und eisernen Zähnen der leistungsmaschinerie zerbrochen wurden, oder die völlig vereinsamten, sehen in der Hure einen besseren Psychologen und Theapeuten als den, den sie gegenwärtig haben.
Die Sättigung der klitoris einer Frau, die sie keine Lust mehr empfinden lässt, die aber ihren Körper weiter zur Verfügung stellt, ist legalisiertes Sexualverbrechen, weil ein anderer auf sie körperlich einwirkt. Körperliche Einwirkung ohne Lust des anderen ist Gewalt. Das ist der Unterschied zu einem Boxer, diebisch gegenseitig schlagen, aber Lust auf Kampf und sich gegenseitig zu messen, empfinden.
Das ist auch der unterschied zu dominas, die ihre Kunden auspeitsche; die Kunden spüren Lust. Lustschmerz.
Diese stumpft nicht ab, wie eine klitoris in Dauerbetrieb.
Die, die das Gesetz gemacht haben, waren natürlich Männer, und für Männer gedacht.
Letzlich wae prostitution früher fürs Überleben gedacht. Männer zahlten Geld für schnellen Sex. Die mittellose Frau konnte so das eigene und ggf. das ihrer Kinder leben, sichern.
In einem edlen, gerechten Land gibt es keine Prostitution; da aber es diese gibt, sagt einiges über diengesellschaft aus.
Es ist die Gier nach dem schnellen Geld, der übrigens in dieser Branche für keine Innovation sorgt. Es es ist sich stets wiederholender animalischer Prozess, ohne Innovationskraft. Draus entsteht einfach Nichts, außer mittlerweile für den Staat und Gemeinden Steuern.
Prostituiertrn sind der fast-Food und die freier fast-Food fresser, Aber nicht jeder Feier ist mc Donalds Ginger und Bürger King Esser.
Prodtitutio geht sich mit Bildung einher. Ohne Bildung, ohne nachdenken, bleibt die Welt der abstrakten Erscheinungen, wie der Werte, eine Sage, eine Legende, die es vllt gar nicht gibt, die nicht verstanden werden.
Der Import von jungen Frauen aus Osteuropa sind ungebildet, ahnungslos, und man lockt sie mit dem Versprechen, dass sie viel Geld verdienen können in Deutschland. Der große, ja immense Bedarf an käuflichen Frauen in Deutschland lässt die Preise in Höhe treiben. Angebot ist klein, Nachfrage groß. Aus allen angrenzenden Ländern strömen die Männer nach Deutschland, um Frauen-Fast-Food zu essen.
Millionen alleinerziehende Frauen versehen die Gesellschaft nicht mehr, Millionen alleinstehender Männer suchen sich gegenseitig bei prostituierten zu übertrumpfen. Und die Gebrochnen, die Depressiven, die von den eisigen und eisernen Zähnen der leistungsmaschinerie zerbrochen wurden, oder die völlig vereinsamten, sehen in der Hure einen besseren Psychologen und Theapeuten als den, den sie gegenwärtig haben.
@Augustus
Welch üppige Aneinanderreihung amüsanter Behauptungen! Leider sind die meisten von ihnen genauso unsubstanziierbar und bei den Haaren herbeigezogen, wie sie amüsant sind.
Nimm übrigens meinen Sarkasmus bitte nicht persönlich! Er ist gegen manche deiner Ansichten gerichtet, nicht gegen dich 😅. Anderen Ansichten von dir stimme ich zu. Übrigens war auch ich einst sibcestophob (und homophob), und mein Sarkasmus richtet sich auch gegen diese meine alten Ansichten. (Meine Homophobie legte ich ganz und gar ab, weil ich meine Sibcestophobie abstreifte. Oder heißt es „abstriff“?
)
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Genauso gut könnte man sagen, wer für Homosexualität ist, unterstütze Misogynie und männlichen Chauvinismus.
Erstens: Das wäre doch toll; radikale Monogamie ist nämlich wunderschön und der Alptraum für STIs.
Zweitens: Tut sie aber nicht; Mehrehe ist auch bei gänzlich fehlender Promiskuität möglich. Wichtig für die Eindämmung von STIs ist, dass die transitive (überschreitole) Hülle der (hat Sex gehabt mit)-Beziehung keine großen Äquivalenzklassen bilde, nicht, dass jede Äquivalenzklasse höchstens zwei Mitglieder habe. Um ein chemisches Sinnbild zu bemühen: Wenn die (hat Sex gehabt mit)-Beziehung wie die Elektronenpaarbindung sei, dann brauchen wir eine kleinmolekulare Struktur, z.B. wie bei Wasser, Ammoniak, Methan, statt eines Atomgitters, wie beim Siliziumdioxid. Auf zweiatomige Moleküle brauchen wir uns jedoch nicht zu beschränken.
Ich muss den Hut ziehen; Gedankensprünge solcher Weite vermag mein bescheidener Geist nicht zu vollziehen.
Wie denn?
Genau, und das hat mit Inzest an sich nichts mehr zu tun. Keine Person hat Eigentumsrechte and irgendeiner anderen Person, und das Gesetz hat dies – Gotte sei Dank! – anerkannt und täte es auch bei legalem Inzeste weiterhin anerkennen. Was habe das mit der Legalisierung des Inzests zu tun?
Mit Hinblick aufs alte Griechenland könnte man analog behaupten, die Legalisierung von Homosexualität täte es dem Lehrer ermöglichen, sein 'Recht' auf eine päderastische Beziehung mit seinen männlichen Schülern geltend zu machen.
Das sind ganz schöne Schauergeschichen. Ich muss sagen, ein Rekord im Gedankenweitsprung jagt den anderen. Wie bitteschön führe Inzest zu solchen Gräueltaten?
Außerdem gab und gibt es Clans, die Blutrache üben, zur Genüge bei bestehendem Inzestverbote.
Nein, selbstverständlich nicht. Nur einvernehmlicher, aus freien Stücken vollzogener Inzest würde erlaubt. In Hinblick aufs alte Rom könnte man analog behaupten, die Legalisierung der Homosexualität legalisiere die sexuelle Ausbeutung von Jungen durch mächtige Männer.
Das ist ja gerade nicht einvernehmlich.
Eben nicht. Das Gesetz täte freiwilligen Inzest erlauben, verböte jedoch Sklaverei und erzwungenen Sex nach wie vor.
Allerdings hast du a good point 👍, wenn du Vater-Tochter-Inzest kritisierst. Ein Erzieher kann schließlich seinen Zögling zu einem Sexobjekte erziehen, was selbstverständlich nicht im besten Interesse des Zöglings wäre. Inwiefern der Zögling dann noch fähig wäre, sinnvoll in den Sex einzuwilligen, ist fragwürdig. Deshalb bin ich einem Verbote von sexuellen Beziehungen zwischen Erzieher und Zögling, ungeachtet der Blutsbande, nicht abgeneigt. Auch hier muss man jedoch konsequent sein und nicht nur das Sexuelle ins Visier nehmen. Nehmen wir etwa das Beispiel eines Anführers einer Söldnertruppe, der Kinder zeugt, um sie zu Söldnern für seine Truppe zu erziehen, der seine Kinder zu Kannonenfutter für seine Truppe zeugt und erzieht. Auch der hat nicht das beste Interesse seiner Kinder im Blicke, weshalb sein Handeln zu verbieten ist.
Jedoch ist das sowieso nicht mein Thema. Mir geht es um den Sibcest, für den ich ein Faible habe, nicht den Eltern-Kind-Inzest, welchen ich persönlich ekelerregend finde und verabscheue.
„Wer für Inzest ist [...] obsolet.“
Nimm übrigens meinen Sarkasmus bitte nicht persönlich! Er ist gegen manche deiner Ansichten gerichtet, nicht gegen dich 😅. Anderen Ansichten von dir stimme ich zu. Übrigens war auch ich einst sibcestophob (und homophob), und mein Sarkasmus richtet sich auch gegen diese meine alten Ansichten. (Meine Homophobie legte ich ganz und gar ab, weil ich meine Sibcestophobie abstreifte. Oder heißt es „abstriff“?

Wer für Inzest ist, ist unwissend auch für die Bildung und Stärkung von Subkulturen.
Die völlige Ablehnung der Promiskuität führt zur radikaler Monogamie
Zweitens: Tut sie aber nicht; Mehrehe ist auch bei gänzlich fehlender Promiskuität möglich. Wichtig für die Eindämmung von STIs ist, dass die transitive (überschreitole) Hülle der (hat Sex gehabt mit)-Beziehung keine großen Äquivalenzklassen bilde, nicht, dass jede Äquivalenzklasse höchstens zwei Mitglieder habe. Um ein chemisches Sinnbild zu bemühen: Wenn die (hat Sex gehabt mit)-Beziehung wie die Elektronenpaarbindung sei, dann brauchen wir eine kleinmolekulare Struktur, z.B. wie bei Wasser, Ammoniak, Methan, statt eines Atomgitters, wie beim Siliziumdioxid. Auf zweiatomige Moleküle brauchen wir uns jedoch nicht zu beschränken.
Die völlige Ablehnung der Promiskuität führt zur radikaler Monogamie und darüber hinaus zum Inzest.
Wie denn?
Wenn nun der Vater seine Eigentumsrechte an der Person der Tochter beansprucht; sie sei von seinem Blut, er habe sie erschaffen, so finden sich diese Menschen schnell in einer abgewandelten Art der Sklavenhaltung.
Mit Hinblick aufs alte Griechenland könnte man analog behaupten, die Legalisierung von Homosexualität täte es dem Lehrer ermöglichen, sein 'Recht' auf eine päderastische Beziehung mit seinen männlichen Schülern geltend zu machen.
Clans würden sich bilden, Blutbanden, Blut würde mit Blut vergossen werden. Brüder würden ggf. ihre Väter erschlagen. Die Mutter ggf. den Bruder vergiften.
Außerdem gab und gibt es Clans, die Blutrache üben, zur Genüge bei bestehendem Inzestverbote.
Fälle von sklavenhaltung und Unterdrückung innerhalb der familie würden legalisiert werden.
Tochter kann nichts machen
Vater zeugt mit Tochter 10 Kinder, Tochter kann nichts machen, sie sieht sich als sein Eigentum… das Gesetz erlaubt es…
Allerdings hast du a good point 👍, wenn du Vater-Tochter-Inzest kritisierst. Ein Erzieher kann schließlich seinen Zögling zu einem Sexobjekte erziehen, was selbstverständlich nicht im besten Interesse des Zöglings wäre. Inwiefern der Zögling dann noch fähig wäre, sinnvoll in den Sex einzuwilligen, ist fragwürdig. Deshalb bin ich einem Verbote von sexuellen Beziehungen zwischen Erzieher und Zögling, ungeachtet der Blutsbande, nicht abgeneigt. Auch hier muss man jedoch konsequent sein und nicht nur das Sexuelle ins Visier nehmen. Nehmen wir etwa das Beispiel eines Anführers einer Söldnertruppe, der Kinder zeugt, um sie zu Söldnern für seine Truppe zu erziehen, der seine Kinder zu Kannonenfutter für seine Truppe zeugt und erzieht. Auch der hat nicht das beste Interesse seiner Kinder im Blicke, weshalb sein Handeln zu verbieten ist.
Jedoch ist das sowieso nicht mein Thema. Mir geht es um den Sibcest, für den ich ein Faible habe, nicht den Eltern-Kind-Inzest, welchen ich persönlich ekelerregend finde und verabscheue.
Antwort geändert am 18.09.2024 um 00:34 Uhr
Antwort geändert am 18.09.2024 um 00:35 Uhr
Antwort geändert am 18.09.2024 um 00:35 Uhr
@Augustus
Warum denn nicht? Es nicht anzuerkennen ... das würde zu sexueller Sklaverei führen.
Was meinst du damit?
Also wenn ein Arzt an mir operiert, empfinde ich ganz sicher keine Lust. Dennoch will ich, dass er es tue, und ist es gut für mich, und diese beiden sind das Kriterium dafür, dass der Arzt keine Gewalt an mir übt. Umgekehrt kann ich mir gut vorstellen, dass manche Vergewaltigungsopfer gegen ihren Willen Lust empfinden. Macht das die Vergewaltigung weniger verbrecherisch?
Aber gerade nach deinem Kriterium müsste man freiwilligen Sex zwischen schwer verliebten Geschwistern erlauben, denn da empfinden beide sowas von Lust.
Wenn also jemand Lust empfindet, wenn er seine Finger verliert, darf man ihm dann dessen Finger abhacken?
Dem pflichte ich bei.
Was für ein treffender Vergleich! 👍
Ein Recht auf sexuelle Selbstbestimmung muss ja nicht logisch richtig sein
Die Sättigung der klitoris einer Frau, die sie keine Lust mehr empfinden lässt, die aber ihren Körper weiter zur Verfügung stellt
Körperliche Einwirkung ohne Lust des anderen ist Gewalt.
Aber gerade nach deinem Kriterium müsste man freiwilligen Sex zwischen schwer verliebten Geschwistern erlauben, denn da empfinden beide sowas von Lust.
Das ist auch der unterschied zu dominas, die ihre Kunden auspeitsche; die Kunden spüren Lust. Lustschmerz.
In einem edlen [...] gegenwärtig haben
Prostituiertrn sind der fast-Food und die freier fast-Food fresser
Die reduktionistische Betrachtungsweise auf Geschwister greift zu kurz oder ist nicht zu Ende gedacht. Wie gesagt, aus einer ganzheitlichen Perspektive müssten Väter und Mütter die gleichen Rechte zum Inzest gegeben werden, wie den Geschwistern. Eine Münze mit einer Seite existiert nicht, will jemand eine Münze schmieden, muss er sich bewusst sein, dass sie zwei Seiten hat. Lehne ich eine Seite der Münze ab, lehne ich damit die komplette Münze ab, gleichwohl die andere Seite de Emanze mir gefallen könnte. Wer zähneknirschend dennoch unbedingt die Münze schmiedet, weil ihm die eine Seite unendlich gut gefällt, muss mit der anderen Seite der Münze, die ihm weniger gut gefällt leben. Ich könnte in so einer Welt nicht leben; Du etwa?
Die Geschwister, die Inzest betrieben, würden sich als Sonderlinge betrachten, denn es ist nicht allgemein anerkannt, gleichwohl es gesetzlich erlaubt wäre. Sie bleiben unter sich oder würden sich mit Gleichgesinnten zusammenfinden. Ein geschlossener Kreis von Menschen, die Inzest betrieben unterscheiden sich von einer dominierenden Hererogesellschaft. Muss ich noch weiter ins Detail gehen?
Wenn ein Mensch, der sich aus Lust den Finger von einem anderen abschneiden lässt, würde der andere nicht bestraft werden, sondern jener würde einen Psychiater brauchen.
Der Körper unterliegt bestimmten Regeln. Ein Mann wird Qualen leiden, wenn er 10 mal Sex am Tag haben muss. Es wäre die Hölle, gleichwohl der erste Sex das Paradies wäre. Damit meine ich die körperliche Sättigung. Wer schon überfressen ist, dem sagt sein Magen Stopp. Auf dienprostitution angewendet, sagt die klitors einer Frau genau dasselbe. Allein der Wille der prostitueirten ignoriert den Körper um des Geldes Willen. Schaut man sich das genauer an, stellt man fest, dass sadistische Spuren in diesem Metier hinterlassen werden.
Die Griechen waren kulturell weit voraus, allein haben sie nicht umsonst oder aus nichtigen Gründen die Tragödie des Ödipus erschaffen. Kurz: Inzest macht die Seele krank und kann zum Suizid führen.
Wenn zwei Geschwister Inzest betreiben, im Wissen, es ist strafbar und verboten, und wenn der Bruder dann bestraft wird, ist er Schuld, dass diese Familie getrennt wird; wie jeder andere schuldig ist, der als Familienvater ein Verbrechen ausübt und ins Gefängnis muss, und dadurch die Familie zerspalten wird.
Die Geschwister, die Inzest betrieben, würden sich als Sonderlinge betrachten, denn es ist nicht allgemein anerkannt, gleichwohl es gesetzlich erlaubt wäre. Sie bleiben unter sich oder würden sich mit Gleichgesinnten zusammenfinden. Ein geschlossener Kreis von Menschen, die Inzest betrieben unterscheiden sich von einer dominierenden Hererogesellschaft. Muss ich noch weiter ins Detail gehen?
Wenn ein Mensch, der sich aus Lust den Finger von einem anderen abschneiden lässt, würde der andere nicht bestraft werden, sondern jener würde einen Psychiater brauchen.
Der Körper unterliegt bestimmten Regeln. Ein Mann wird Qualen leiden, wenn er 10 mal Sex am Tag haben muss. Es wäre die Hölle, gleichwohl der erste Sex das Paradies wäre. Damit meine ich die körperliche Sättigung. Wer schon überfressen ist, dem sagt sein Magen Stopp. Auf dienprostitution angewendet, sagt die klitors einer Frau genau dasselbe. Allein der Wille der prostitueirten ignoriert den Körper um des Geldes Willen. Schaut man sich das genauer an, stellt man fest, dass sadistische Spuren in diesem Metier hinterlassen werden.
Die Griechen waren kulturell weit voraus, allein haben sie nicht umsonst oder aus nichtigen Gründen die Tragödie des Ödipus erschaffen. Kurz: Inzest macht die Seele krank und kann zum Suizid führen.
Wenn zwei Geschwister Inzest betreiben, im Wissen, es ist strafbar und verboten, und wenn der Bruder dann bestraft wird, ist er Schuld, dass diese Familie getrennt wird; wie jeder andere schuldig ist, der als Familienvater ein Verbrechen ausübt und ins Gefängnis muss, und dadurch die Familie zerspalten wird.
Würde promiskuität verboten werden, monogamie und Inzest erlaubt, wäre die Folge doch, dass diese beiden Formen begünstigt werden würden. Abgesehen davon, haben Religionen zur Monogamie viel beigetragen. Begehren eines anderen Frau… war eine der Sünden.
Sexuelle Selbstbestimmung scheitert an dem Punkt, an dem der Körper prostituiert wird, wenn der Körper nicht mehr kann. „Aber in dem du das Geld entgegengenommen hast, hast du dem geschlechtsverkehr eingewilligt = sexuelle Selbstbestimmung.“
Kant spricht von der hohen Heautonomie, also der selbstgesetzgebung. Hier aber verstößt die gesättigte hure gegen den eigenen Körper. Hier folgt dann die Dichtonomie des Willen und des Körpers. Während die Autonomie der prostituierten verletzt wird, weil kein vernünftiges Wesen bei gesättigten körper weiter seinen Körper verkaufen würde, sagt die Heteronomie, die von außen bezogenen Gesetze das Gegenteil, die eigenen sittlichen Gesetze werden aufgehoben, dort den Körper zu achten, achten zu müssen, wo er schaden erleidet.
Weiterhin nehmen viele prostituierte Drogen, kokain, heroin, um genau den körperlichen Zustand zu betäuben. Quasi die Gesetze des Körpers auszuhebeln, um diesen weiterhin den Freiern verfügbar zu machen. Es verschärft die heteronomie die prostituierte noch weiter.
Sexuelle Selbstbestimmung scheitert an dem Punkt, an dem der Körper prostituiert wird, wenn der Körper nicht mehr kann. „Aber in dem du das Geld entgegengenommen hast, hast du dem geschlechtsverkehr eingewilligt = sexuelle Selbstbestimmung.“
Kant spricht von der hohen Heautonomie, also der selbstgesetzgebung. Hier aber verstößt die gesättigte hure gegen den eigenen Körper. Hier folgt dann die Dichtonomie des Willen und des Körpers. Während die Autonomie der prostituierten verletzt wird, weil kein vernünftiges Wesen bei gesättigten körper weiter seinen Körper verkaufen würde, sagt die Heteronomie, die von außen bezogenen Gesetze das Gegenteil, die eigenen sittlichen Gesetze werden aufgehoben, dort den Körper zu achten, achten zu müssen, wo er schaden erleidet.
Weiterhin nehmen viele prostituierte Drogen, kokain, heroin, um genau den körperlichen Zustand zu betäuben. Quasi die Gesetze des Körpers auszuhebeln, um diesen weiterhin den Freiern verfügbar zu machen. Es verschärft die heteronomie die prostituierte noch weiter.
Die ursprüngliche Antwort wurde am 19.09.2024 um 01:12 Uhr wieder zurückgezogen.
@Augustus
Erstens: Sibcest und Eltern-Kind-Inzest sind eben nicht zwei Seiten derselben Münze, denn nur bei Letzterem ist einer der Partner fürs Leben des anderen verantwortlich. Eltern-Kind-Inzest ist hingegen eine Seite der Münze, deren andere Seite Schöpfer-Geschöpf-Inzest ist. Dieser ist ebenso bedenklich; wenn etwa ein Ingenieur einen Sexroboter baue und mit künstlicher allgemeiner Intelligenz (KAI) ausstatte, könnte er diesen als Sexsklaven gestalten. Deswegen finde ich, dass es verboten gehört, ein Lebewesen so zu erschaffen oder zu zeugen und zu erziehen, dass es als Sexpartner diene. Sibcest hingegen ist analog dem Geschlechtsverkehre zwischen Geschöpfen. Was ist daran auszusetzen?
Zweitens: Eltern-Kind-Inzest an sich widert mich persönlich (den Trístaną Láihnazriją) zwar an, sollte m.E. aber dennoch erlaubt werden, solange die Eltern nicht von vorherein darauf abzielten, ihre Kinder zu Sexpartnern zu machen. Es ist ja auch okay, wenn die Kinder in der Söldnertruppe ihrer Eltern kämpfen (vorausgesetzt, dieser Beruf an sich sei okay), solange die Eltern sie nicht zu diesem Zwecke gezeugt und erzogen haben. Deshalb beantworte ich deine Frage
„Ich könnte in so einer Welt nicht leben; Du etwa?“
mit: „Ja, in einer Welt, wo freiwilliger Eltern-Kind-Inzest, auf den die Eltern nicht abzielten, erlaubt ist, kann ich sehr gut leben.“ Und du kannst es auch. Du willst es nur nicht.
Übrigens ist auch Geschwisterinzest m.E. nicht in Ordnung, wenn die Eltern von vornherein vorhatten, ihre Kinder miteinander zu verheiraten. Aber das gleiche gilt ebenfalls für andere arrangierte Ehen: Z.B. ist es nicht ok, wenn die Eltern ein Kind daraufhin erziehen, eine bestimmte reiche Person zu heiraten.
Na und?
Und aus diesem Grunde ist die Gesellschaft von ihrer Sibcestophobie zu befreien. Nicht die Geschwister sind schuld an ihrer Stellung als Sonderlinge, sondern die Gesellschaft.
Die reduktionistische Betrachtungsweise auf Geschwister [...] die ihm weniger gut gefällt leben
Zweitens: Eltern-Kind-Inzest an sich widert mich persönlich (den Trístaną Láihnazriją) zwar an, sollte m.E. aber dennoch erlaubt werden, solange die Eltern nicht von vorherein darauf abzielten, ihre Kinder zu Sexpartnern zu machen. Es ist ja auch okay, wenn die Kinder in der Söldnertruppe ihrer Eltern kämpfen (vorausgesetzt, dieser Beruf an sich sei okay), solange die Eltern sie nicht zu diesem Zwecke gezeugt und erzogen haben. Deshalb beantworte ich deine Frage
„Ich könnte in so einer Welt nicht leben; Du etwa?“
mit: „Ja, in einer Welt, wo freiwilliger Eltern-Kind-Inzest, auf den die Eltern nicht abzielten, erlaubt ist, kann ich sehr gut leben.“ Und du kannst es auch. Du willst es nur nicht.
Übrigens ist auch Geschwisterinzest m.E. nicht in Ordnung, wenn die Eltern von vornherein vorhatten, ihre Kinder miteinander zu verheiraten. Aber das gleiche gilt ebenfalls für andere arrangierte Ehen: Z.B. ist es nicht ok, wenn die Eltern ein Kind daraufhin erziehen, eine bestimmte reiche Person zu heiraten.
Die Geschwister, die Inzest betrieben, würden sich als Sonderlinge betrachten
Die Geschwister, die Inzest [...] dominierenden Hererogesellschaft.
Antwort geändert am 19.09.2024 um 01:15 Uhr
@Augustus
Doch, der andere würde sehr wohl bestraft, weil er die geistige Krankheit des ersten missbrauchen täte. Und ja, natürlich bräuchte dieser einen Psychiater. Und das Gleiche gilt für Masochisten und Sadisten: Wer nämlich Freude an Leiden an, seien es die eigenen oder die anderer, hat ein Problem.
Richtig.
Absolut! Misogynie, Ethnosumprematismus, Päderastie, Tieropfer und Sklaverei – was will man mehr?
Was Ödipus anbelangt, so ist hauptsächlich Apollon schuld an des Königs Leiden.
Erstens: Wirklich? Warum?
Zweitens: Ödipus betrieb Mutter-Sohn-Inzest, keinen Geschwisterinzest, und sein Verbrechen besteht im jähzornigen Morde an einem Manne, der sich auch noch als sein Vater herausstellte.
Sehr vieles kann zum Suizide führen, etwa Bankrottgehen, Ehebruch, Eifersucht, unerwiderte Liebe uvm. Sollten Geschäftsleute also keinerlei Risiken mehr auf sich nehmen? Sollte man keine Liebesbeziehung eingehen, um Ehebruch und Eifersucht nicht zu riskieren? Sollte man sich vor der romantischen Liebe hüten, aus Angst, sie werde vielleicht nicht erwidert?
Schuld ist der Vater nur, wenn er gegen gerechte Gesetze verstoßen hat. Im Falle der Geschwister ist nicht der Bruder schuld, sondern die ungerechte Gesetzgebung. Und übrigens wird bei einvernehmlichem Sibceste i.d.R. auch die Schwester bestraft. Und überhaupt: Warum nur der Familienvater? Das Gleiche gilt für die Familienmutter.
Wenn ein Mensch, der sich aus Lust den Finger von einem anderen abschneiden lässt, würde der andere nicht bestraft werden, sondern jener würde einen Psychiater brauchen.
Der Körper unterliegt [...] hinterlassen werden.
Die Griechen waren kulturell weit voraus
Was Ödipus anbelangt, so ist hauptsächlich Apollon schuld an des Königs Leiden.
Inzest macht die Seele krank
Zweitens: Ödipus betrieb Mutter-Sohn-Inzest, keinen Geschwisterinzest, und sein Verbrechen besteht im jähzornigen Morde an einem Manne, der sich auch noch als sein Vater herausstellte.
Inzest [...] kann zum Suizid führen.
Wenn zwei Geschwister Inzest [...] die Familie zerspalten wird.
@Augustus
Ähm
... Monogamie ist erlaubt when last I looked.
Da haben diese Religionen mal recht ... wobei nicht nur das Begehren eines anderen Frau, sondern auch das Begehren einer anderen Mannes falsch und zu ahnden ist. Die richtige Begründung hat jedoch nichts mit Sexualmoral zu tun, sondern schlichtweg mit dem Grundsatze, dass es falsch ist, Versprechen zu brechen. Wenn ein Mann seiner Frau versprochen habe, nicht fremdzugehen, dann dürfe er nicht fremdgehen. Wenn er es ihr allerdings nicht versprochen habe, dann dürfe er es doch.
Auch ich sage ja, dass es nicht erlaubt sein darf, gegen sich selber zu sündigen, weshalb ich BDSM und die von dir kritisierte Prostitution entschieden ablehne. Allerdings wird das vom Recht auf sexuelle Selbstbestimmung nicht gedeckt: Dieses besteht lediglich im Rechte, an sexuellen Handlungen nach Belieben nicht teilzunehmen, und im Rechte, an sexuellen Tätigkeiten teilzunehmen, die keine Rechte verletzen. Deshalb ist deine Gleichung falsch. Übrigens schaden verliebte Geschwister niemandem mit ihrem Sibceste, die Prostituierte hingegen sich selbst.
Da sind wir einer Meinung.
Würde promiskuität verboten werden, monogamie und Inzest erlaubt

Begehren eines anderen Frau… war eine der Sünden.
Sexuelle Selbstbestimmung scheitert an dem Punkt, an dem der Körper prostituiert wird, wenn der Körper nicht mehr kann. „Aber in dem du das Geld entgegengenommen hast, hast du dem geschlechtsverkehr eingewilligt = sexuelle Selbstbestimmung.“
Kant spricht von [...] prostituierte noch weiter.
Antwort geändert am 19.09.2024 um 01:21 Uhr
Du scheinst in dem Thema vertieft zu sein, mehr als ich.
Ich führe noch ins Feld den kategorischen imperativ (KI) an als Geschütz auf und lasse paar Schüsse schießen.
Wenn die inzestfamilie die Vermehrung der Kinder durch Geschwister als allgemeines Gesetz für alle Geschwister aufstellt, dann mag das erstmal zutreffen. Allein stellt sich bald ein die Erkenntnis, dass manche Familien bloß Söhne haben, andere bloß Töchter. Da diese Familie aussterben würden innerhalb der Familie, weil die gleichgeschlechtlichen Geschwister miteinander kein Kind zeugen können. Man schaut auf dem 2 Verwandtenkreis, allein da sind die Geschwister miteinander schon verbandelt. Nun sind sie gezwungen einen Partner außerhalb der Familie zu suchen. Der KI zwingt eine größere Gruppe Menschen sich ihren Partner außerhalb der Familie zu suchen und kann nicht als allgemeines gesetz gestellt werden von inzestfamilien.
Es ist gerade umgekehrt der richtige Fall für den KI. Jeder hat das Recht außerhalb der Familie einen Partner zu suchen. Der KI zwingt hier niemanden, sondern eröffnet jedem die Freiheit einen Partner außerhalb der Familie zu finden. Er ist universell anwendbar, wogegen er auf den Fall des Inzest nicht konsequent angewendet werden kann.
Da der KI eindeutig auf eine Sache abgestellt werden muss und gleichzeitig widerspruchsfrei aus dieser Sache ein allgemeines Gesetz abgeleitet werden müsste, reicht es nicht aus, zwei Sachen einzubeziehen und ausdiesen beiddn Sachen dann ein allgemeines gesetzt zu formulieren, in dem man sagt; „sowohl aus dem Innern der Familie als auch außerhalb der Familie haben die Geschwister das Recht einen Partner auszuwählen.“, wäre widerspruchsfrei.
Hier aber gilt es für die richtige Anwendung des KI das Molekül aufzubrechen und es auf das einzelne Atom anzuwenden; und erst dann kommen die wiedersprüche zu Tage.
Ich führe noch ins Feld den kategorischen imperativ (KI) an als Geschütz auf und lasse paar Schüsse schießen.
Wenn die inzestfamilie die Vermehrung der Kinder durch Geschwister als allgemeines Gesetz für alle Geschwister aufstellt, dann mag das erstmal zutreffen. Allein stellt sich bald ein die Erkenntnis, dass manche Familien bloß Söhne haben, andere bloß Töchter. Da diese Familie aussterben würden innerhalb der Familie, weil die gleichgeschlechtlichen Geschwister miteinander kein Kind zeugen können. Man schaut auf dem 2 Verwandtenkreis, allein da sind die Geschwister miteinander schon verbandelt. Nun sind sie gezwungen einen Partner außerhalb der Familie zu suchen. Der KI zwingt eine größere Gruppe Menschen sich ihren Partner außerhalb der Familie zu suchen und kann nicht als allgemeines gesetz gestellt werden von inzestfamilien.
Es ist gerade umgekehrt der richtige Fall für den KI. Jeder hat das Recht außerhalb der Familie einen Partner zu suchen. Der KI zwingt hier niemanden, sondern eröffnet jedem die Freiheit einen Partner außerhalb der Familie zu finden. Er ist universell anwendbar, wogegen er auf den Fall des Inzest nicht konsequent angewendet werden kann.
Da der KI eindeutig auf eine Sache abgestellt werden muss und gleichzeitig widerspruchsfrei aus dieser Sache ein allgemeines Gesetz abgeleitet werden müsste, reicht es nicht aus, zwei Sachen einzubeziehen und ausdiesen beiddn Sachen dann ein allgemeines gesetzt zu formulieren, in dem man sagt; „sowohl aus dem Innern der Familie als auch außerhalb der Familie haben die Geschwister das Recht einen Partner auszuwählen.“, wäre widerspruchsfrei.
Hier aber gilt es für die richtige Anwendung des KI das Molekül aufzubrechen und es auf das einzelne Atom anzuwenden; und erst dann kommen die wiedersprüche zu Tage.
An Augustum (kein Tippfehler, sondern Wen-Fall)
1.
👍 Ich mag argumentative Geschütze 🔫, weil sie Diskussionen interessant machen. Diese Diskussion mit dir regt zum Denken an. Mein letztendliches Ziel ist ja nicht, dich zu überzeugen, sondern, dass wir zur richtigen Einsicht über die Moral kommen. Sollte ich falsch liegen, was ich jedoch stark bezweifle, möchte ich natürlich meine Meinung berichtigen. Solltest du über Sibcest falsch liegen, möchte ich dich korrigieren.
2. In Analogie zu deinem Argumente mim KI wider Sibcest argumentiere ich nun wie folgt: Angenommen, es würde zum allgemeinen Gesetze, nur Menschen des eigenen Geschlechts zu heiraten oder mit ihnen Sex zu haben. Was geschähe dann? Die Menschheit würde binnen einer Generation aussterben. Wollen wir das? Natürlich nicht. Und wie wäre es mit dem Gebote, nur Menschen des entgegengesetzten Geschlechts zu heiraten oder mit ihren Sex zu haben? Das wäre widerspruchsfrei umzusetzen. Demnach gebietet der KI, homosexuelle Beziehungen zu verbieten, gewährt den Menschen jedoch Freiheit bei der Wahl von Partnern des anderen Geschlechts.
Wäre das nicht ein noch deutlich stärkeres Argument gegen gleichgeschlechtliche Beziehungen als deines gegen Sibcest?
3. Du hast vermutlich recht, das die Maxime „Zeuge wenn möglich nur mit deinen Geschwistern Kinder!“ die KI-Prüfung nicht besteht ... wenngleich Tiere wie Kryptolebias marmoratus sogar mit der für uns Menschen unmöglichen Königsdisziplin des Inzests, d.h. der Selbstbefruchtung, Erfolg haben. Aber warum sollte daraus folgen, dass auch die Maxime „Du darfst innerhalb oder außerhalb der Familie Kinder zeugen!“ ebenfalls widersprüchlich sei?
Die Maxime „Zeuge Kinder mit keinem Menschen, der bis auf 1 cm genauso groß wie du ist!“ ist ja auch nicht widersprüchlich, die Maxime „Zeuge Kinder nur mit Menschen, die bis auf 1 cm genauso groß wie du sind!“ hingegen schon. Sollen wir also die erste Maxime akzeptieren?
4.
Wie?
5. Meine Fragen sind nicht rhetorisch. Deine Antworten auf sie und Gedanken zu meinen Einwänden würden mich interessieren. Und bitte kläre mich auf, wenn ich dich irgendwo falsch verstanden haben sollte!
1.
Ich führe noch ins Feld den kategorischen imperativ (KI) an als Geschütz auf und lasse paar Schüsse schießen.
2. In Analogie zu deinem Argumente mim KI wider Sibcest argumentiere ich nun wie folgt: Angenommen, es würde zum allgemeinen Gesetze, nur Menschen des eigenen Geschlechts zu heiraten oder mit ihnen Sex zu haben. Was geschähe dann? Die Menschheit würde binnen einer Generation aussterben. Wollen wir das? Natürlich nicht. Und wie wäre es mit dem Gebote, nur Menschen des entgegengesetzten Geschlechts zu heiraten oder mit ihren Sex zu haben? Das wäre widerspruchsfrei umzusetzen. Demnach gebietet der KI, homosexuelle Beziehungen zu verbieten, gewährt den Menschen jedoch Freiheit bei der Wahl von Partnern des anderen Geschlechts.
Wäre das nicht ein noch deutlich stärkeres Argument gegen gleichgeschlechtliche Beziehungen als deines gegen Sibcest?
3. Du hast vermutlich recht, das die Maxime „Zeuge wenn möglich nur mit deinen Geschwistern Kinder!“ die KI-Prüfung nicht besteht ... wenngleich Tiere wie Kryptolebias marmoratus sogar mit der für uns Menschen unmöglichen Königsdisziplin des Inzests, d.h. der Selbstbefruchtung, Erfolg haben. Aber warum sollte daraus folgen, dass auch die Maxime „Du darfst innerhalb oder außerhalb der Familie Kinder zeugen!“ ebenfalls widersprüchlich sei?
Die Maxime „Zeuge Kinder mit keinem Menschen, der bis auf 1 cm genauso groß wie du ist!“ ist ja auch nicht widersprüchlich, die Maxime „Zeuge Kinder nur mit Menschen, die bis auf 1 cm genauso groß wie du sind!“ hingegen schon. Sollen wir also die erste Maxime akzeptieren?
4.
und erst dann kommen die wiedersprüche zu Tage.
5. Meine Fragen sind nicht rhetorisch. Deine Antworten auf sie und Gedanken zu meinen Einwänden würden mich interessieren. Und bitte kläre mich auf, wenn ich dich irgendwo falsch verstanden haben sollte!
Antwort geändert am 19.09.2024 um 18:18 Uhr
Deine Einwände sind trefflich, schön meinen Faden aufgenommen und weiterentwickelt…
KI angewendet an Homsexualität, wenn das Ziel die Fortpflanzung ist, seh ich keinen Ausweg aus deinem Argument zu kommen.
Gegensätzliche Geschlechter zu wählen, löst auf den ersten Blick tatsächlich den Widerspruch auf; und Geschwisterehen würden möglich sein; allerdings gibt es eine feine Kleinigkeit, die dagegen spricht.
Entgegengesetzte Geschlechter begründen transzendental einen Wert, automatisch, wenn sie ein Kind zeugen - den Wert einer Familie.
Sobald dieser Wert geschaffen ist, steht man automatisch im innen und außenverhältnis zu anderen Familien.
Eine Familie würde, wenn man den KI konsequent anwenden würde, bei Geschwisterehen, aussterben, wenn sie nur Töchter oder Söhne hätte; diese Familie müsste ins außenverhöltnis treten, um einen weiteren Wert zu schaffen; eine eigene neue Familie.
Der Ansatz der KI löse sich widerspruchsfrei auf, wenn man definiere, dass allgemein gesetzt beruhe auf der Wahl der entgegengesetzter Geschlechter, ist bei nährer Prüfung nicht erfüllt, weil - wie oben gezeigt - der Wert der Familie automatisch geschaffen wird. Und sobald dieser Wert geschaffen wurde, scheitert der KI im innenverhältnis. Deshalb sagte ich, um wirklich widerspruchsfrei zu argumentieren, müsse man den Allgemeinsatz, den du formuliert hast, aufbrechen - wie ein Molekül. Bei Betrachtung einer Familie treten zwei Atome auf (innen - und aussenverhältnis); betrachtet man nun die jeweiligen Atome einzeln, treten bei einem Widersprüche auf, bei anderem nicht.
Bildlich gesprochen müsse man sich das so vorstellen: Du triffst auf einen verheirateten eheman, und fragst ihn, wie die Ehe läuft, und er antwortet: super!
Du denkst, die Ehe muss glücklich sein. Dann fragst du die Ehefrau, und sie antwortet; „Ich will mich scheiden lassen.“
Das „super“ vom Ehemann ist nicht als Sarkasmus zu verstehen. Sondern er glaubt es wirklich.
Das Bild angewendet auf die Forderung: „sowohl innerhalb als außerhalb der Familie können die Geschwister ihre Partner suchen“, scheitert an folgendem Punkt: die Teilforderung „innerhalb der Familie“ überlebt nur durch Verbindung mit „außerhalb der Familie“.
Fügt man die wiedersprüchliche Teilforderung (innen der Familie) in die widerspruchsfreie Teilforderung (außenverhältnis) hebt sie den Widerspruch der 1 Teillieferung auf, weil sie eine übergeordnete Forderung plötzlich bilden.
Ich sage aber übergeordnete Forderung müssen aufgespalten werden, in einzelne Teile-Forderungen; und nur dann kann etwas gem. KI widerspruchsfrei sein.
Übertragen auf das Bild, bekommt man über die obige Ehe ein realistisches Bild, wenn man den Ehemann als auch die Ehefrau befragt. = teilforderungen prüfen. Der Ehemann bejaht die widerspeicjsfreiheit; die Ehefrau sieht einen Widerspruch; sie will sich scheiden.
Das heißt, eine ehe kann nicht immer erfolgreich sein, wenn eine Teilforderung (Person) widersprüchlich ist. Und eine solche Teilforderung ist, das Innenverhältnis der Familie.
Entscheidend was gegen deine Argumentation sprich, gleichwohl die sehr stark ist; dass in der freien Wahl der entgegengesetzten Geschlechter instantan ein Wert steckt; die Geschlechter begründen den Wert Familie, wenn sich zwei entgegengesetzte Geschlechter zusammenfinden. Deshalb muss der geschaffene wert bei der Argumentation mitberücksichtigen werden und nicht allein bloß das Geschlecht.
Verzeih das Durcheinander meiner schreibweise! (Müdigkeit und konzentrationsschwäche).
Wir bewegen uns hier bei der Thematik auf der atomaren Ebene:-)
KI angewendet an Homsexualität, wenn das Ziel die Fortpflanzung ist, seh ich keinen Ausweg aus deinem Argument zu kommen.
Gegensätzliche Geschlechter zu wählen, löst auf den ersten Blick tatsächlich den Widerspruch auf; und Geschwisterehen würden möglich sein; allerdings gibt es eine feine Kleinigkeit, die dagegen spricht.
Entgegengesetzte Geschlechter begründen transzendental einen Wert, automatisch, wenn sie ein Kind zeugen - den Wert einer Familie.
Sobald dieser Wert geschaffen ist, steht man automatisch im innen und außenverhältnis zu anderen Familien.
Eine Familie würde, wenn man den KI konsequent anwenden würde, bei Geschwisterehen, aussterben, wenn sie nur Töchter oder Söhne hätte; diese Familie müsste ins außenverhöltnis treten, um einen weiteren Wert zu schaffen; eine eigene neue Familie.
Der Ansatz der KI löse sich widerspruchsfrei auf, wenn man definiere, dass allgemein gesetzt beruhe auf der Wahl der entgegengesetzter Geschlechter, ist bei nährer Prüfung nicht erfüllt, weil - wie oben gezeigt - der Wert der Familie automatisch geschaffen wird. Und sobald dieser Wert geschaffen wurde, scheitert der KI im innenverhältnis. Deshalb sagte ich, um wirklich widerspruchsfrei zu argumentieren, müsse man den Allgemeinsatz, den du formuliert hast, aufbrechen - wie ein Molekül. Bei Betrachtung einer Familie treten zwei Atome auf (innen - und aussenverhältnis); betrachtet man nun die jeweiligen Atome einzeln, treten bei einem Widersprüche auf, bei anderem nicht.
Bildlich gesprochen müsse man sich das so vorstellen: Du triffst auf einen verheirateten eheman, und fragst ihn, wie die Ehe läuft, und er antwortet: super!
Du denkst, die Ehe muss glücklich sein. Dann fragst du die Ehefrau, und sie antwortet; „Ich will mich scheiden lassen.“
Das „super“ vom Ehemann ist nicht als Sarkasmus zu verstehen. Sondern er glaubt es wirklich.
Das Bild angewendet auf die Forderung: „sowohl innerhalb als außerhalb der Familie können die Geschwister ihre Partner suchen“, scheitert an folgendem Punkt: die Teilforderung „innerhalb der Familie“ überlebt nur durch Verbindung mit „außerhalb der Familie“.
Fügt man die wiedersprüchliche Teilforderung (innen der Familie) in die widerspruchsfreie Teilforderung (außenverhältnis) hebt sie den Widerspruch der 1 Teillieferung auf, weil sie eine übergeordnete Forderung plötzlich bilden.
Ich sage aber übergeordnete Forderung müssen aufgespalten werden, in einzelne Teile-Forderungen; und nur dann kann etwas gem. KI widerspruchsfrei sein.
Übertragen auf das Bild, bekommt man über die obige Ehe ein realistisches Bild, wenn man den Ehemann als auch die Ehefrau befragt. = teilforderungen prüfen. Der Ehemann bejaht die widerspeicjsfreiheit; die Ehefrau sieht einen Widerspruch; sie will sich scheiden.
Das heißt, eine ehe kann nicht immer erfolgreich sein, wenn eine Teilforderung (Person) widersprüchlich ist. Und eine solche Teilforderung ist, das Innenverhältnis der Familie.
Entscheidend was gegen deine Argumentation sprich, gleichwohl die sehr stark ist; dass in der freien Wahl der entgegengesetzten Geschlechter instantan ein Wert steckt; die Geschlechter begründen den Wert Familie, wenn sich zwei entgegengesetzte Geschlechter zusammenfinden. Deshalb muss der geschaffene wert bei der Argumentation mitberücksichtigen werden und nicht allein bloß das Geschlecht.
Verzeih das Durcheinander meiner schreibweise! (Müdigkeit und konzentrationsschwäche).
Wir bewegen uns hier bei der Thematik auf der atomaren Ebene:-)
Verzeih das Durcheinander meiner schreibweise! (Müdigkeit und konzentrationsschwäche).

Bevor ich auf deine Argumentation antworte, kleide ich sie in eigene Worte, um sicherzustellen, dass ich dich richtig verstehe und kein Strohmannargument konstruiere. So macht es auch der Evolutionsbiologe Clint Laidlaw, z.B. wenn er den Kreationismis widerlegt.
Trístanas Formulierung von dem, was er als Augustī Argumentation ansieht:
„Um eine Maxime der Gestalt „Du darfst F, und du darfst U“ richtig mim KI zu überprüfen, muss man sie – wie ein Molekül in dessen Atome – in ihre Teilforderungen zerlegen und den KI auf diese einzeln anwenden. Man muss also die Teilmaximen „Du sollst F“ und „Du sollst U“ mitm KI auf Widerspruchsfreiheit untersuchen.
Nicht jede Teilforderung mitm KI zu überprüfen, wäre so, als früge man nur einen Ehegatten, wie es um dessen Ehe stehe, um den Zustand dieser Ehe herauszufinden.
Konkret muss man die Maxime „Du darfst einen Partner innerhalb der Familie finden, und du darfst einen Partner außerhalb der Familie finden“ in die Teilforderungen „Du sollst einen Partner innerhalb der Familie finden“ und „Du sollst einen Partner außerhalb der Familie finden“ zerlegen. Zweitere führt zu keinen Widersprüchen, Erstere hingegen schon. Deshalb fällt auch die zusammengesetzte Maxime durchn KI-Test. Folglich muss „Du sollst einen Partner außerhalb der Familie finden“ zum allgemeinen Gesetze werden.
Könnten sich gleichgeschlechtliche Paare fortpflanzen, träfe ein ähnliches Argument homosexuelle Partnerschaft [Trístanis Ergänzung: z.B. könnten Frauen wegen XX nur Töchter zeugen, sodass ein Homogebot Frauen zu einer eigenen Population machen würde, die sich nie mehr mit Männern verbinden dürfte]. Auch diese verstieße dann gegens Sittengesetz und müsste verboten werden. Allerdings können sich gleichgeschlechtliche Paare nicht fortpflanzen, verschiedengeschlechtliche hingegen schon. Nur Letztere können transzendental den Wert der Familie begründen, und zwar durch die Zeugung eines Kindes. Deshalb verstößt eine sexuelle Beziehung zwischen Bruder und Schwester widers Sittengesetz, zwischen zwei Frauen oder zwei Männern hingegen nicht.“
Habe ich die Argumente und Bilder in deinem vorangegangenen Kommentar richtig verstanden? Habe ich sie alle mit meiner Umformulierung erfasst?
Antwort geändert am 21.09.2024 um 12:23 Uhr
Antwort geändert am 21.09.2024 um 12:44 Uhr
Antwort geändert am 21.09.2024 um 15:12 Uhr
Antwort geändert am 21.09.2024 um 16:30 Uhr
Antwort geändert am 21.09.2024 um 16:59 Uhr
Gut zusammengefasst. Den Abschnitt zu den gleichgeschlechtlichen Homosexuellen leitest du aus meinen Forderungen ab, was auch schlüssig scheint, gleichwohl ich deiner Argumentation zu den Homosexuellen bereits gefolgt bin.
Ich bin eher neugierig, ob es Ansätze gibt, die gegen meine Argumentation sprechen.
Nochmal: Du hast gut meine Gedanken nachvollzogen.
Ich bin eher neugierig, ob es Ansätze gibt, die gegen meine Argumentation sprechen.
Nochmal: Du hast gut meine Gedanken nachvollzogen.
Ich bin froh, dass ich dich richtig verstanden habe. Jetzt kann ich argumentieren.
Jeden ehrlichen Beruf darf man wählen, richtig? Man darf also Fußballer werden, man darf Automechaniker werden, man darf Übersetzer werden usw. Wir haben also die Maxime „Du darfst Polizist werden und du darfst Arzt und du darfst Hochzeitsplaner werden usw.“. Nach deinem Schema müssten wir diese Maxime allerdings in die Teilforderungen „Werd Polizist!“ und „Werd Arzt“ usw. zerlegen und den KI auf diese einzeln anwenden. Doch was passiert dann? Taugt die Maxime „Werd Polizist!“ wirklich als allgemeines Gesetz? Oder die Maxime „Werd Arzt!“? Wo kämen wir denn dahin, wenn jeder Polizist würde, oder, wenn jeder Arzt würde? Die Gesellschaft bräche zusammen. Für jeden ehrlichen Beruf B fällt die Forderung „Wähle B!“ durchn KI-Test. Nach deinem Schema täte somit auch die laut Schema aus diesen Forderungen zusammengesetzte Maxime, nämlich „Für jeden ehrlichen Beruf B darfst du B wählen“, versagen. Mithin wäre es verboten, überhaupt einen ehrlichen Beruf zu wählen.
M.E. liegt dein Fehler in der Annahme, eine Maxime der Form „Du darfst F, und du darfst U“ bestünde aus den Teilforderungen „Du sollst F“ und „Du sollst U“. Selbst die Maxime „Du sollst F oder U“ tut das nicht; das Sollen verteilt sich nicht über ODER. „Du sollst einen ehrlichen Beruf wählen“ zerfällt nicht in „Du sollst Basketballer werden“, „Du sollst Schreiner werden“ usf., und „Du darfst einen ehrlichen Beruf wählen“ tut das erst recht nicht. All diese speziellen, starken Forderungen sind widersprüchlich, doch die allgemeine, schwache Forderung ist es nicht.
So ist es m.M.n. auch um die Maxime „Du darfst deinen Sippling heiraten, und du darfst einen nicht nahe mit dir Verwanden heiraten“ (verzeih mir den Anglizismus; „das Geschwister“ hört sich schlichweg komisch an) bestellt; sie enthält die Teilforderung „Du sollst deinen Sippling heiraten“ nicht. Auch die das Single-Dasein verbietende (nicht, dass ich sie unterstütze) Maxime „Du sollst einen Partner finden“ enthält weder die Teilforderung „Du sollst einen Partner innerhalb der Familie finden“ noch die Teilforderung „Du sollst einen Partner außerhalb der Familie finden“.
Die generelle Maxime dem KI zu unterziehen, entspricht, ein Ehepaar als einzige Entität zu befragen. Sie ist nicht wie ein aus Atomen zusammengesetztes Molekül, sondern eher wie ein verschränktes Teilchenpaar, welches man ja nicht zerlegen kann.
Was denkst du zu meinem Einwande?
Jeden ehrlichen Beruf darf man wählen, richtig? Man darf also Fußballer werden, man darf Automechaniker werden, man darf Übersetzer werden usw. Wir haben also die Maxime „Du darfst Polizist werden und du darfst Arzt und du darfst Hochzeitsplaner werden usw.“. Nach deinem Schema müssten wir diese Maxime allerdings in die Teilforderungen „Werd Polizist!“ und „Werd Arzt“ usw. zerlegen und den KI auf diese einzeln anwenden. Doch was passiert dann? Taugt die Maxime „Werd Polizist!“ wirklich als allgemeines Gesetz? Oder die Maxime „Werd Arzt!“? Wo kämen wir denn dahin, wenn jeder Polizist würde, oder, wenn jeder Arzt würde? Die Gesellschaft bräche zusammen. Für jeden ehrlichen Beruf B fällt die Forderung „Wähle B!“ durchn KI-Test. Nach deinem Schema täte somit auch die laut Schema aus diesen Forderungen zusammengesetzte Maxime, nämlich „Für jeden ehrlichen Beruf B darfst du B wählen“, versagen. Mithin wäre es verboten, überhaupt einen ehrlichen Beruf zu wählen.
M.E. liegt dein Fehler in der Annahme, eine Maxime der Form „Du darfst F, und du darfst U“ bestünde aus den Teilforderungen „Du sollst F“ und „Du sollst U“. Selbst die Maxime „Du sollst F oder U“ tut das nicht; das Sollen verteilt sich nicht über ODER. „Du sollst einen ehrlichen Beruf wählen“ zerfällt nicht in „Du sollst Basketballer werden“, „Du sollst Schreiner werden“ usf., und „Du darfst einen ehrlichen Beruf wählen“ tut das erst recht nicht. All diese speziellen, starken Forderungen sind widersprüchlich, doch die allgemeine, schwache Forderung ist es nicht.
So ist es m.M.n. auch um die Maxime „Du darfst deinen Sippling heiraten, und du darfst einen nicht nahe mit dir Verwanden heiraten“ (verzeih mir den Anglizismus; „das Geschwister“ hört sich schlichweg komisch an) bestellt; sie enthält die Teilforderung „Du sollst deinen Sippling heiraten“ nicht. Auch die das Single-Dasein verbietende (nicht, dass ich sie unterstütze) Maxime „Du sollst einen Partner finden“ enthält weder die Teilforderung „Du sollst einen Partner innerhalb der Familie finden“ noch die Teilforderung „Du sollst einen Partner außerhalb der Familie finden“.
Die generelle Maxime dem KI zu unterziehen, entspricht, ein Ehepaar als einzige Entität zu befragen. Sie ist nicht wie ein aus Atomen zusammengesetztes Molekül, sondern eher wie ein verschränktes Teilchenpaar, welches man ja nicht zerlegen kann.
Was denkst du zu meinem Einwande?
Antwort geändert am 22.09.2024 um 19:57 Uhr
Ich müsste deine Antwort gewiss öfters lesen, ehe ich den Inhalt verinnerliche.
Intuitiv fiel mir aber eine Erkenntnis ein, die weder meine noch deine Argumentation verletzt.
Die Anwendung des KI erzeugt 3 mögliche Fälle, wenn Teilforderungen überprüft werden.
1) Fall) beide Teillieferungen sind widersprüchlich. -> Folge; übergeordnete Forderung widerspruchsfrei
2 Fall) beide Teilforderungen sind widerspruchsfrei -> folge; übergeordnete Forderung widerspruchsfrei
3 Fall) Spezialfall: nur eine der beiden Teilforderungen ist widerspruchsfrei; folge -> teilforderung stärker als übergeordnete Forderung.
Begründung:
Fall 1 ) Beruf; da jede einzelne Beruf ein allgemeines gesetz wegen würde, würde dies zur Katastrophe führen; deshalb sind Teilforderungen widersprüchlich; auf der elementarsten Ebene der Teilforderungen sind die Forderungen widersprüchlich. Der KI sucht jedoch auf der niedrigsten Ebene eine widerspruchsfreiheit, solange in den nächsten Ebenen bis eine Ebene widerspruchsfrei ist.
Hier dann in der übergeordneten Forderung; jede einzelne hat die Freiheit einen aus vielen Berufen auszuwählen. Statt, jeder einzelne hat den Beruf eines Polizisten zu wählen.
(Fraglich bleibt, ob in wie fern unterschiedliche Werte miteinander überhaupt verglischen werden können; Familie könnte gleich einem Apfel sein, Beruf gleich einer Birne und nun versuchen wir die Werte gleich zu stellen)
Fall 2) sage ich aber kein mann darf lügen; ist die Teilforderung erfüllt. Es aber so, dass es auch Frauen gibt und für diese wäre die Teilforderung sich erfüllt, also die beiden Teilforderungen wären widerspruchsfrei.
Hier könnte man die teilforderungen in eineünergeordente Forderung zusammenfassen, da jede einzelne Teilforderung widerspruchsfrei ist; zb. „Niemand darf lügen.“ während im „niemand“ sowohl Mann und Frau widerspruchsfrei sind. KI ist erfüllt.
3 Fall. Wert Familie. Im innenberhältnis liegt ein Widerspruch vor im außenberhöltmis nicht. Weshalb eine übergeordnete Forderung nicht möglich ist; da eine der beiden Teilforderungen eine wiederspruchfrei ist; und dies ist die elementarste Ebene auf der der KI angewendet werden kann.
Intuitiv fiel mir aber eine Erkenntnis ein, die weder meine noch deine Argumentation verletzt.
Die Anwendung des KI erzeugt 3 mögliche Fälle, wenn Teilforderungen überprüft werden.
1) Fall) beide Teillieferungen sind widersprüchlich. -> Folge; übergeordnete Forderung widerspruchsfrei
2 Fall) beide Teilforderungen sind widerspruchsfrei -> folge; übergeordnete Forderung widerspruchsfrei
3 Fall) Spezialfall: nur eine der beiden Teilforderungen ist widerspruchsfrei; folge -> teilforderung stärker als übergeordnete Forderung.
Begründung:
Fall 1 ) Beruf; da jede einzelne Beruf ein allgemeines gesetz wegen würde, würde dies zur Katastrophe führen; deshalb sind Teilforderungen widersprüchlich; auf der elementarsten Ebene der Teilforderungen sind die Forderungen widersprüchlich. Der KI sucht jedoch auf der niedrigsten Ebene eine widerspruchsfreiheit, solange in den nächsten Ebenen bis eine Ebene widerspruchsfrei ist.
Hier dann in der übergeordneten Forderung; jede einzelne hat die Freiheit einen aus vielen Berufen auszuwählen. Statt, jeder einzelne hat den Beruf eines Polizisten zu wählen.
(Fraglich bleibt, ob in wie fern unterschiedliche Werte miteinander überhaupt verglischen werden können; Familie könnte gleich einem Apfel sein, Beruf gleich einer Birne und nun versuchen wir die Werte gleich zu stellen)
Fall 2) sage ich aber kein mann darf lügen; ist die Teilforderung erfüllt. Es aber so, dass es auch Frauen gibt und für diese wäre die Teilforderung sich erfüllt, also die beiden Teilforderungen wären widerspruchsfrei.
Hier könnte man die teilforderungen in eineünergeordente Forderung zusammenfassen, da jede einzelne Teilforderung widerspruchsfrei ist; zb. „Niemand darf lügen.“ während im „niemand“ sowohl Mann und Frau widerspruchsfrei sind. KI ist erfüllt.
3 Fall. Wert Familie. Im innenberhältnis liegt ein Widerspruch vor im außenberhöltmis nicht. Weshalb eine übergeordnete Forderung nicht möglich ist; da eine der beiden Teilforderungen eine wiederspruchfrei ist; und dies ist die elementarste Ebene auf der der KI angewendet werden kann.
Antwort geändert am 22.09.2024 um 21:10 Uhr
Deine neue Argumentation scheint in der Tat deine Alte mit Meiner in Einklang zu bringen. Auch gebe ich dir recht, dass der Wert der Familie ein anderer als der des Berufs ist. Inwieweit ist Letzteres jedoch für diese Argumentation von Belang?
Deinen Aussagen über die Fälle 1 und 2 pflichte ich bei, sofern du "Teilforderung" und "übergeordnete Forderung" wie vorher benutzt.
À propos Äpfel mit Birnen vergleichen: In deiner Begründung von Fall 2 sehe ich jedoch einen Bedeutungswandel: Hier nennst du neuerdings die Konjunktion zweier Forderungen "übergeordnet" und die zwei Forderungen "Teilforderungen". (Ich denke, das ist der richrige Gebrauch der Termini, aber was damit bedeutet wird, ist halt nicht was wir hier brauchen.) "Niemand darf lügen" ist die Konjuktion von "Frauen dürfen nicht lügen" und "Männer dürfen nicht lügen". Dagegen ist weder "Du sollst innerhalb oder außerhalb der Familie heiraten" noch "Du darfst innerhalb, und du darfst außerhalb heiraten" die Konjunktion von "Du sollst innerhalb heiraten" und "Du sollst außerhalb heiraten". Dein Beispiel mit der Lüge stimmt zwar, aber das gilt nicht allgemein für Konjunktionen. Z.B. sind "Jeder soll Privateigentum besitzen können" und "Niemand soll Privateigentum besitzen können" jeweils für sich widerspruchsfrei, ihre Konjunktion aber offensichtlich nicht.
Ich denke, die richtige Begründung für 2 lautet: Wenn "Du sollst F" und "Du sollst U" jeweils widerspruchsfrei seien, dann erst recht "Du sollst F oder U" und "Du darfst F, und du darfst U".
In 3 scheinst du die Annahme zu machen, dass wenn "Du sollst F" (z.B. "Du sollst innerhalb der Familie heiraten") widersprüchlich ist, "Du sollst U" hingegen nicht, dann letztere Maxime zu wählen sei. Und das selbst dann, wenn "Du darfst F, und du darfst U" ebenfalls widerspruchsfrei ist. Doch hier stellen sich mir zwei Fragen:
A. Warum solle man nur in Fall 3 die nicht-widersprüchliche 'Teilforderung' nehmen und sich nicht auch in Fall 2 willkürlich für eine entscheiden?
B. Warum sollte der KI die einschränkendere widerspruchsfreie Forderung verlangen? Wäre das nicht eine unnötige Beschränkung der Freiheit?
Nimm etwa folgende 'Teilforderungen':
"Heirate höchstens jemanden, der bis auf 1 mm genauso groß wie du ist!"
und
"Heirate höchstens jemanden, dessen Größe sich von deiner um mindestens 1 mm unterscheidet!"
Die erste Forderung fällt durchn KI-Test, die zweite nicht. Heißt das, man dürfe niemanden heiraten, der bis auf max. 1 mm genauso groß wie man selber ist?
Deinen Aussagen über die Fälle 1 und 2 pflichte ich bei, sofern du "Teilforderung" und "übergeordnete Forderung" wie vorher benutzt.
À propos Äpfel mit Birnen vergleichen: In deiner Begründung von Fall 2 sehe ich jedoch einen Bedeutungswandel: Hier nennst du neuerdings die Konjunktion zweier Forderungen "übergeordnet" und die zwei Forderungen "Teilforderungen". (Ich denke, das ist der richrige Gebrauch der Termini, aber was damit bedeutet wird, ist halt nicht was wir hier brauchen.) "Niemand darf lügen" ist die Konjuktion von "Frauen dürfen nicht lügen" und "Männer dürfen nicht lügen". Dagegen ist weder "Du sollst innerhalb oder außerhalb der Familie heiraten" noch "Du darfst innerhalb, und du darfst außerhalb heiraten" die Konjunktion von "Du sollst innerhalb heiraten" und "Du sollst außerhalb heiraten". Dein Beispiel mit der Lüge stimmt zwar, aber das gilt nicht allgemein für Konjunktionen. Z.B. sind "Jeder soll Privateigentum besitzen können" und "Niemand soll Privateigentum besitzen können" jeweils für sich widerspruchsfrei, ihre Konjunktion aber offensichtlich nicht.
Ich denke, die richtige Begründung für 2 lautet: Wenn "Du sollst F" und "Du sollst U" jeweils widerspruchsfrei seien, dann erst recht "Du sollst F oder U" und "Du darfst F, und du darfst U".
In 3 scheinst du die Annahme zu machen, dass wenn "Du sollst F" (z.B. "Du sollst innerhalb der Familie heiraten") widersprüchlich ist, "Du sollst U" hingegen nicht, dann letztere Maxime zu wählen sei. Und das selbst dann, wenn "Du darfst F, und du darfst U" ebenfalls widerspruchsfrei ist. Doch hier stellen sich mir zwei Fragen:
A. Warum solle man nur in Fall 3 die nicht-widersprüchliche 'Teilforderung' nehmen und sich nicht auch in Fall 2 willkürlich für eine entscheiden?
B. Warum sollte der KI die einschränkendere widerspruchsfreie Forderung verlangen? Wäre das nicht eine unnötige Beschränkung der Freiheit?
Nimm etwa folgende 'Teilforderungen':
"Heirate höchstens jemanden, der bis auf 1 mm genauso groß wie du ist!"
und
"Heirate höchstens jemanden, dessen Größe sich von deiner um mindestens 1 mm unterscheidet!"
Die erste Forderung fällt durchn KI-Test, die zweite nicht. Heißt das, man dürfe niemanden heiraten, der bis auf max. 1 mm genauso groß wie man selber ist?
Antwort geändert am 23.09.2024 um 23:48 Uhr
Gute Einwände und man kann erkennen, dass es so leicht nicht ist den Konten auseinander zu lösen.
Die Forderung; jeder darf Privateigentum besitzen und niemand darf Privateigenum besitzen, sind jeweils übergeordnete Forderungen.
Man müsse aber im nächsten Schritt die Konsequenzen überprüfen.
Stelle ich die Forderung; es soll niemand Eigentum besitzen, auch kein Staat oder Regierung oder sonst jemand, also wirklich niemand, stellt sie die Frage nach der Konsequenz. Geht das überhaupt? Ich glaube nur theoretisch, weil man auch nicht sagen kann, niemanden gehört der eigene Körper.
Die Forderung besteht den praktischen Teil nicht.
Dagegen die Forderung; jeder darf Privateigentum haben schon; gerade weil der praktische Teil überfüllt ist.
Es wird hier versucht den KI auf a priori Urteile anzuwenden, was nicht möglich ist. Sowie man nicht die Moral auf Mathematik anwenden kann, kann man den KI auf die Forderung, „Niemand darf Eigentum haben“, weil er an der Praxis scheitert.
Genauer betrachtet ist das „Eigentum“ ein Wert, der gleichzeitig Besitz bedeutet und an eine Person gebunden ist, oder an eine andere Form als Person.
Die Verneinung des Eigentums (also der Gebundenheit der Person am Eigentum) höhlt die Begrifflichkeit Eigentum aus.
In etwa so, wenn man sagt, niemand darf eine Familie gründen; würden doch alle Menschen danach aussterben. Liest sich zwar widerspruchsfrei - ist aber eng genommen wiedersprüchlich; aussterben der Menschen.
Dieser Art widerspruch liegt auch in der Forderung „niemand darf Eigentum besitzen.
Die Begrifflichkeit gebe es ja ohne Eigentum garnicht, wie den die Begrifflichkeit Familie es nicht gebe ohne Mann und Frau. Da Eigentum also notwendig ist, kann man ihn nicht verneinen.
Die Forderung; jeder darf Privateigentum besitzen und niemand darf Privateigenum besitzen, sind jeweils übergeordnete Forderungen.
Man müsse aber im nächsten Schritt die Konsequenzen überprüfen.
Stelle ich die Forderung; es soll niemand Eigentum besitzen, auch kein Staat oder Regierung oder sonst jemand, also wirklich niemand, stellt sie die Frage nach der Konsequenz. Geht das überhaupt? Ich glaube nur theoretisch, weil man auch nicht sagen kann, niemanden gehört der eigene Körper.
Die Forderung besteht den praktischen Teil nicht.
Dagegen die Forderung; jeder darf Privateigentum haben schon; gerade weil der praktische Teil überfüllt ist.
Es wird hier versucht den KI auf a priori Urteile anzuwenden, was nicht möglich ist. Sowie man nicht die Moral auf Mathematik anwenden kann, kann man den KI auf die Forderung, „Niemand darf Eigentum haben“, weil er an der Praxis scheitert.
Genauer betrachtet ist das „Eigentum“ ein Wert, der gleichzeitig Besitz bedeutet und an eine Person gebunden ist, oder an eine andere Form als Person.
Die Verneinung des Eigentums (also der Gebundenheit der Person am Eigentum) höhlt die Begrifflichkeit Eigentum aus.
In etwa so, wenn man sagt, niemand darf eine Familie gründen; würden doch alle Menschen danach aussterben. Liest sich zwar widerspruchsfrei - ist aber eng genommen wiedersprüchlich; aussterben der Menschen.
Dieser Art widerspruch liegt auch in der Forderung „niemand darf Eigentum besitzen.
Die Begrifflichkeit gebe es ja ohne Eigentum garnicht, wie den die Begrifflichkeit Familie es nicht gebe ohne Mann und Frau. Da Eigentum also notwendig ist, kann man ihn nicht verneinen.
Stelle ich die Forderung [...] der praktische Teil überfüllt ist.
Wie sieht es jedoch mit der Forderung aus, nur Privateigentum, das übern Körper und sehr persönliche Gegenstände (z.B. Kleidung) hinausgeht, für Einzelpersonen abzuschaffen? Ungefähr so wie in den oberen beiden Kasten von Platons 'Idealstaate' (den ich freilich wegen einiger Punkte gruselig finde). Ich argumentiere nicht dafür, sondern frage nur nach Widerspruchsfreiheit.
Es wird hier versucht den KI auf a priori Urteile anzuwenden, was nicht möglich ist. Sowie man nicht die Moral auf Mathematik anwenden kann, kann man den KI auf die Forderung, „Niemand darf Eigentum haben“, weil er an der Praxis scheitert.
Die Verneinung des Eigentums (also der Gebundenheit der Person am Eigentum) höhlt die Begrifflichkeit Eigentum aus.
Die Begrifflichkeit gebe es ja ohne Eigentum garnicht
Nun, 1) Fragen in der Mathematik benötigen die Moral nicht, um sie zu beantworten. Sie sind a priori Urteile. Die Forderung „Niemand darf Eigentum besitzen“ wäre ebenfalls ein a priori Urteil; nämlich ohne Erfahrung. Die Welt kennt den Zustand besitzlosen Eigentums nicht, er ist nur theoretisch vorstellbar, aber keine Notwendigkeit. Für den KI sind deshalb a posteriori Urteile wichtig.
Eine Forderung außerhalb jeglicher Erfahrung kann der KI nicht beantworten. Deshalb gleicht die obige Forderung eher einer Gleichung (die ein theoretisches Phänomen erfasst, wenn niemand Eigentum hätte) als einer praktischen Forderung, wo der eigentum notwendig ist.
2) sage ich; jeder hat Anspruch auf einen Körper, ist unsinnig, weil der Körper eine Notwendigkeit für die Seele ist. Behaupte ich; niemand hat Anspruch auf einen Körper, wird die Begrifflichkeit Körper ausgehölt, als könnte er ohne Seele fortleben und wäre verhandelbar. Eine Welt ohne Eigentum ist zwar denkbar, aber aufgrund der Notwendigkeit des Eigentums, die Erfahrung lehrt es, in der Praxis unmöglich.
3) gewiss, Begriffe, deren Gegenstand rein transzendenter Art ist, gibt es, ich wollte zeigen, dass die Begrifflichkeit von einem Gegenstand herrührt, der in der Praxis vorkommt; also aus der Erfahrung ableitbar ist.
Eine Forderung außerhalb jeglicher Erfahrung kann der KI nicht beantworten. Deshalb gleicht die obige Forderung eher einer Gleichung (die ein theoretisches Phänomen erfasst, wenn niemand Eigentum hätte) als einer praktischen Forderung, wo der eigentum notwendig ist.
2) sage ich; jeder hat Anspruch auf einen Körper, ist unsinnig, weil der Körper eine Notwendigkeit für die Seele ist. Behaupte ich; niemand hat Anspruch auf einen Körper, wird die Begrifflichkeit Körper ausgehölt, als könnte er ohne Seele fortleben und wäre verhandelbar. Eine Welt ohne Eigentum ist zwar denkbar, aber aufgrund der Notwendigkeit des Eigentums, die Erfahrung lehrt es, in der Praxis unmöglich.
3) gewiss, Begriffe, deren Gegenstand rein transzendenter Art ist, gibt es, ich wollte zeigen, dass die Begrifflichkeit von einem Gegenstand herrührt, der in der Praxis vorkommt; also aus der Erfahrung ableitbar ist.
1) und 3) Jetzt ist es klar.
Eine völlig eigentumslose Welt scheint in der Tat praktisch unmöglich zu sein. Auch z.B. im Reiche der Nicht-Menschen-Tiere ist Eigentum allgegenwärtig, wie man etwa an Revierkämpfen von Ameisen bis Löwen sieht. Ameisen 🐜 etwa kennen den Besitz von Territorium und sogar von Vieh.
Mit "unsinnig" meinst du hier sinnlos im Wittgenstein'schen Sinne, weil tautologisch, richtig?
Dem wage ich zu widersprechen und verweise dazu u.a. auf Platons Sokrates' Beweis für die Unsterblichkeit der Seele und dessen Hinweis darauf, dass es seelische Tätigkeiten gibt, die nicht aufn Köper angewiesen sind.
Die Welt kennt den Zustand besitzlosen Eigentums nicht
Eine Welt ohne Eigentum ist zwar denkbar, aber aufgrund der Notwendigkeit des Eigentums, die Erfahrung lehrt es, in der Praxis unmöglich.
sage ich; jeder hat Anspruch auf einen Körper, ist unsinnig, weil der Körper eine Notwendigkeit für die Seele ist.
der Körper eine Notwendigkeit für die Seele ist.
Nun, danke für die Erläuterung vom Verhalten der Ameisen..
Platons-Sokrates Beweis der untsreeblickeit der Seele müsste ich mir nochmal durchlesen …
Mit Wittgenstein habe ich mich nicht beschäftigt; aber dein Verweis zu ihm ist ein glücklicher, da er genau in diese materie abtaucht und diese nach eben jenen Sätzen (sinnvoll, sinnlos und unsinnig) systematisch untersucht, die mir ebenfalls bei der wiederspruchsfreien anwendung des KI intuitiv wesentlich erschienen.
Aber ja: „jeder hat Anspruch auf einen Körper“ ist nach Wittgenstein ein sinnloser Satz…. Aber er systematisiert auch unsinnige Sätze.
Ein Lektüre, die mir bald in Händen liegen wird…
Wie kommt’s, dass Du so breit aufgestellt in Philosophie bist?
Platons-Sokrates Beweis der untsreeblickeit der Seele müsste ich mir nochmal durchlesen …
Mit Wittgenstein habe ich mich nicht beschäftigt; aber dein Verweis zu ihm ist ein glücklicher, da er genau in diese materie abtaucht und diese nach eben jenen Sätzen (sinnvoll, sinnlos und unsinnig) systematisch untersucht, die mir ebenfalls bei der wiederspruchsfreien anwendung des KI intuitiv wesentlich erschienen.
Aber ja: „jeder hat Anspruch auf einen Körper“ ist nach Wittgenstein ein sinnloser Satz…. Aber er systematisiert auch unsinnige Sätze.
Ein Lektüre, die mir bald in Händen liegen wird…
Wie kommt’s, dass Du so breit aufgestellt in Philosophie bist?
Antwort geändert am 26.09.2024 um 09:56 Uhr
Wie kommt’s, dass Du so breit aufgestellt in Philosophie bist?
Dein Schwerpunkt scheint Kant zu sein, rightig?
Ein Lektüre, die mir bald in Händen liegen wird…
Kant ist ein Systematiker, aber Wittgenstein ist hier strenger in seiner analytischen Philosophie als Kant. Kant schrieb viel, Wittgensteins Hauptwerk beschränkt sich auf etwa 130 Seiten. Ein paar wunderbare Perlen finden sich darin. Und diese Sprache ist das A und O, von der aus alle Philosophie beginnt und endet. Sein Werk ist jedoch schwer verdaulich und man müsste sich viel länger mit ihm beschäftigen, um es in allen Aspekten zu begreifen. Mir hat es gezeigt, wie wichtig es ist sinnvolle Sätze zu formulieren, wenn sie philosophisch sinnvoll beantwortet werden sollen. Intuitiv ging ich schon in die richtige Richtung, Wittgenstein zeigte die Grenzen sinnvoller Philosophie.
Da sein Werk im Grunde mathematisch ist, werden die essaysten unter den Philosophen ihn wohl weniger mögen.
Nicht ganz klar ist mir, wie Wittgenstein die a priori Urteile Kants klassifiziert als sinnvolle oder sinnlose oder unsinnige Sätze?
Da sein Werk im Grunde mathematisch ist, werden die essaysten unter den Philosophen ihn wohl weniger mögen.
Nicht ganz klar ist mir, wie Wittgenstein die a priori Urteile Kants klassifiziert als sinnvolle oder sinnlose oder unsinnige Sätze?
Kant ist ein Systematiker, aber Wittgenstein ist hier strenger in seiner analytischen Philosophie als Kant.
Wittgensteins Hauptwerk beschränkt sich auf etwa 130 Seiten.
Ein paar wunderbare Perlen finden sich darin.
Und diese Sprache ist das A und O, von der aus alle Philosophie beginnt und endet.
Ich habe nicht-kleine philosophische Werke geschrieben und werde sie mit Gottes Willen bald veröffentlichen. Darin findet sich auch Kritik an der Sprachphilosophie, u.a. eine platonische und hoffentlich richtige Lösung Kripkensteins Regelparadoxons. In ihrem Buche Platons unsagbare Erfahrung deutet Christina Schefer einen übersprachlichen Grund und Ziel der platonischen Philosophie an, wenngleich auch sie das Denken zu sehr ans Sprechen koppelt und daher m.E. fälschlicherweise von Unsagbarkeit auf Undenkbarkeit schließt.
Selbst Wittgenstein räumt den Vorrang des Denkens vor der Sprache ein, schreibt er doch im TLP, dass er nur dem Ausdrucke von Gedanken eine Grenze ziehen will, da er, um dem Denken eine Grenze zu ziehen, diese selbst denken müsste.
Da sein Werk im Grunde mathematisch ist,
Ich liebe den Umgang mit Formeln und ziehe diese geschwollenen, vagen Sätzen i.d.R. vor. In meinen philosophischen Werken wimmelt es vor Formeln. An Kant stören mich dessen lange, verschachtelte Sätze. Wenn ich ihn lese, gehen geschätzt 70% meiner Denkleistung ins Verstehen von Kants Sätzen. Das ermüdet mich bald.
wie Wittgenstein die a priori Urteile Kants klassifiziert als sinnvolle oder sinnlose oder unsinnige Sätze?
Sein Werk ist jedoch schwer verdaulich und man müsste sich viel länger mit ihm beschäftigen, um es in allen Aspekten zu begreifen.
Antwort geändert am 05.10.2024 um 06:30 Uhr
Antwort geändert am 05.10.2024 um 06:33 Uhr
Antwort geändert am 05.10.2024 um 06:34 Uhr
chioni (40)
(16.09.24, 23:02)
(16.09.24, 23:02)
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Was ist dann mit dem antiken Persien, wo die Inzestehe als heilig galt?
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Xwedodah
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Xwedodah
chioni (40) meinte dazu am 16.09.24 um 23:48:
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Entschuldige bitte! [Hand-vor-Stirn Smiley] Das hatte ich wohl überlesen. 😅 Ich hatte statt "vorgeschichtlich" "vormodern" o.ä. im Sinne.
Antwort geändert am 16.09.2024 um 23:59 Uhr
Antwort geändert am 17.09.2024 um 00:00 Uhr
Antwort geändert am 17.09.2024 um 00:01 Uhr
Ja, Machterhalt war wohl ein Ziel. Aber Ehe zwischen Mutter und Sohn, Vater und Tochter, oder Bruder und Schwester galt im Zarathustrianismus allgemein als heilig.
Warum werden fast immer nur die gesundheitlichen Nachteile erwähnt? Ja, Inzest erhöht das Risiko für rezessive Erbkrankheiten, aber ebenso die Wahrscheinlichkeit dafür, dass gute rezessive Allele ausgedrückt werden. Und wie etwa der Buntbarsch Pelvicachromis taeniatus zeigt, bringt Geschwisterehe (ja, "Ehe" ist hier angebracht, da die Tiere monogam leben) weitere Vorteile mit sich.
Warum werden fast immer nur die gesundheitlichen Nachteile erwähnt? Ja, Inzest erhöht das Risiko für rezessive Erbkrankheiten, aber ebenso die Wahrscheinlichkeit dafür, dass gute rezessive Allele ausgedrückt werden. Und wie etwa der Buntbarsch Pelvicachromis taeniatus zeigt, bringt Geschwisterehe (ja, "Ehe" ist hier angebracht, da die Tiere monogam leben) weitere Vorteile mit sich.
chioni (40) meinte dazu am 17.09.24 um 06:36:
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Folgender Artikel dazu:
https://www.fr.de/meinung/inzest-strafbar-warum-11316402.html
Bis auf den letzten Absatz steht darin zwar nichts, was Du nicht auch schon angeschnitten hättest, der aber hat es in sich. 👋🙂
https://www.fr.de/meinung/inzest-strafbar-warum-11316402.html
Bis auf den letzten Absatz steht darin zwar nichts, was Du nicht auch schon angeschnitten hättest, der aber hat es in sich. 👋🙂
Der letzte Absatz des von dir verlinkten Artikels lautet:
Dem kann ich nur beipflichten. Allerdings habe ich diesen Punkt sehr wohl in meinem Texte vorweggenommen, und zwar im Punkte (Þ).
Der Autor, Bommarius, macht gute Argumente gegens Sibcestverbot, doch leider klingt sein Urteil übern Sibcest an die früheren Urteile von Psychologen über Homosexualität an. Zeckenbisse können eine Allergie gegen Säugerfleisch auslösen. Betrachten wir nun eine Fleischessergesellschaft in einer von Zecken verseuchten Gegend! Die meisten Vegetarier in dieser Gesellschaft sind Vegetarier wegen der Allergie und sollten deshalb in der Tat einen Arzt aufsuchen. Das ändert aber nichts daran, dass diejenigen wenigen Vegetarier, die aus moralischen oder gesundheitlichen Gründen auf Fleisch verzichten, an keiner Krankheit leiden. Wenn bei einem Sibcestpaare der Inzest Sympton oder Ursache eines Problems sei, dann brauche es natürlich Therapie. Und wen das bei den meisten Sibcestpaaren so sei, dann brauchen eben die meisten Therapie. Das ist jedoch ohne Belang für die restlichen Sibcestpaare; ihre Beziehungen sind nach wie vor gesund.
Übrigens habe ich den Artikel soeben kommentiert, und zwar ausführlicher als hier.
Update am 21.9.2024: Leider werden manche meiner Kommentare nicht angezeigt. Deswegen habe ich sie vorerst gelöscht, denn sie bauen aufeinander auf.
Das Strafrecht ist hier keine Lösung, im Gegenteil, es schadet. Der Fall des Geschwisterinzests, der in den vergangenen Jahren deutsche Gerichte und nun auch den Straßburger Gerichtshof beschäftigt hat, belegt das dramatisch. Der verurteilte, heute 35 Jahre alte Bruder und seine sieben Jahre jüngere Schwester kamen aus einer komplett zerstörten Familie. Sie hatten sich erst nach dem Tod der Mutter kennengelernt und vier Kinder gezeugt. Dafür hat der Bruder mehr als drei Jahre im Gefängnis gesessen, seine Verbindung mit der Schwester ist durch die Verurteilung in die Brüche gegangen. Das Strafrecht hat zerstört, dessen Schutz es angeblich bezweckt: eine Familie.
Der Autor, Bommarius, macht gute Argumente gegens Sibcestverbot, doch leider klingt sein Urteil übern Sibcest an die früheren Urteile von Psychologen über Homosexualität an. Zeckenbisse können eine Allergie gegen Säugerfleisch auslösen. Betrachten wir nun eine Fleischessergesellschaft in einer von Zecken verseuchten Gegend! Die meisten Vegetarier in dieser Gesellschaft sind Vegetarier wegen der Allergie und sollten deshalb in der Tat einen Arzt aufsuchen. Das ändert aber nichts daran, dass diejenigen wenigen Vegetarier, die aus moralischen oder gesundheitlichen Gründen auf Fleisch verzichten, an keiner Krankheit leiden. Wenn bei einem Sibcestpaare der Inzest Sympton oder Ursache eines Problems sei, dann brauche es natürlich Therapie. Und wen das bei den meisten Sibcestpaaren so sei, dann brauchen eben die meisten Therapie. Das ist jedoch ohne Belang für die restlichen Sibcestpaare; ihre Beziehungen sind nach wie vor gesund.
Übrigens habe ich den Artikel soeben kommentiert, und zwar ausführlicher als hier.
Update am 21.9.2024: Leider werden manche meiner Kommentare nicht angezeigt. Deswegen habe ich sie vorerst gelöscht, denn sie bauen aufeinander auf.
Antwort geändert am 21.09.2024 um 10:53 Uhr
zeus war verheiratet mit seiner schwester hera, mit der er vier kinder hatte!
quod licet iovi, non licet bovi???
grüße vom harzgebirgler
quod licet iovi, non licet bovi???
grüße vom harzgebirgler
👍 👍 👍
Übrigens haben wir auch im Arabischen ein schönes Sprichwort dafür:
Das bedeutet so viel wie “Dem Dichter ist erlaubt, was anderen nicht erlaubt ist”.
Danke dir auch für deine Empfehlung meines Textes. 🙏
Grüße vom Trístanai
Übrigens haben wir auch im Arabischen ein schönes Sprichwort dafür:
يَحِقُّ لِلشَاعِرِ مَا لَا يَحِقُّ لِغَيْرِهِ
Ya7íqqu li-schscháa3iri maa laa ya7íqqu li-3’áyri-hi.
Danke dir auch für deine Empfehlung meines Textes. 🙏
Grüße vom Trístanai
Olove (53)
(17.09.24, 14:18)
(17.09.24, 14:18)
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😂
Ich stelle mir gerade die Frage, ob es ein "Recht" auf Liebe gibt und wozu es gut sein sollte. Wer will der macht es und der eigenartige Hauch Verdorbenheit der von Geschwistersex ausgeht bleibt ohnehin haften, ob nun Recht oder Unrecht. Wenn es dabei eher um die Ehe geht, denke ich, wer "soweit" geht und in der direkten Familie heiratet, braucht nun wirklich keine neue "Familiengründungsurkunde" o.ä.; er/ sie/es hat es ja bereits (mehr als andere?! wie ungerecht...;) ). Die Frage der Steuergerechtigkeit ist eine andere, das lasse ich mal außen vor.
Ich stelle mir gerade die Frage, ob es ein "Recht" auf Liebe gibt und wozu es gut sein sollte.
Es gibt weitere Gründe, Freiheiten nicht unnötig einzuschränken: Wer seinen harmlosen Wunsch nicht erfüllen darf, ist weniger glücklich oder investiert mehr Energie und Zeit in dessen heimliche Erfüllung. Beides verringert seine Produktivität und Lebensqualität, was für ihn und die Gesellschaft schädlich ist.
Wer will der macht es
der eigenartige Hauch Verdorbenheit der von Geschwistersex ausgeht
Liebe und freie Willensentfaltung? Ermöglichen? Nun, abseits der mangelnden Nachvollziehbarkeit dieser Sache, klingt das für mich zu sehr nach der Axt im Walde ("Liebe" als theoretische Pseudokeule für alles mögliche).
Für das Recht streitet der Text / Kommentator also... nun da muss man Ethik und Rechtsgeschichte kennen. Das Argument, das ich im Text aufschnappte, man verstoße (Zitat von dir):
ist interessant. Welche Moral ist logisch verbürgt? Und vor allem: ewig? Kommt bloß nicht mit dem gerade noch skalpierten Liebesbegriff.
Zudem: Dein Streitpunkt ist ja bestes Beispiel dafür, das es diese Ewigkeit nicht gibt. Wie bringst du dein Begriff der "Liebe" mit "logisch verbürgt" in Einklang...nee, egal, nicht so wichtig.
Man muss nicht blind oder geruchsblind sein, um die allgemeine "Anrüchigkeit" die bei dem Thema herrscht nicht wahrzunehmen. Die Augen vor Tatsachen zu verschließen, im Namen einer Streiterei, und überdies gegen jenen Streitpunkt, wäre absurd.
Und ja... danke für deine abschließende Generosität im Kommentar, der mir mein Fazit klarer macht.
Ich denke wir liegen nicht nur von der Herleitung des Themas weit auseinander. Auch fehlt mir eine eigene Note mit Erfahrungen. Er (Text) erinnert mich ein wenig daran, sich eine Erkenntnis, doch irgendwie neu und zu eigen zu machen, ohne etwas eigenes dazu zu sagen, und mit "sanften" Totschlagargumenten hantierend. Sei´s drum. Vielleicht gefällt mir der nächste Text besser.
Für das Recht streitet der Text / Kommentator also... nun da muss man Ethik und Rechtsgeschichte kennen. Das Argument, das ich im Text aufschnappte, man verstoße (Zitat von dir):
"gegen die logisch verbürgte ewige Moral"

Man muss nicht blind oder geruchsblind sein, um die allgemeine "Anrüchigkeit" die bei dem Thema herrscht nicht wahrzunehmen. Die Augen vor Tatsachen zu verschließen, im Namen einer Streiterei, und überdies gegen jenen Streitpunkt, wäre absurd.
Und ja... danke für deine abschließende Generosität im Kommentar, der mir mein Fazit klarer macht.
Ich denke wir liegen nicht nur von der Herleitung des Themas weit auseinander. Auch fehlt mir eine eigene Note mit Erfahrungen. Er (Text) erinnert mich ein wenig daran, sich eine Erkenntnis, doch irgendwie neu und zu eigen zu machen, ohne etwas eigenes dazu zu sagen, und mit "sanften" Totschlagargumenten hantierend. Sei´s drum. Vielleicht gefällt mir der nächste Text besser.
Liebe und freie Willensentfaltung? Ermöglichen? Nun, abseits der mangelnden Nachvollziehbarkeit dieser Sache
Welche Moral ist logisch verbürgt? Und vor allem: ewig?
Dein Streitpunkt ist ja bestes Beispiel dafür, das es diese Ewigkeit nicht gibt.
Wie bringst du dein Begriff der "Liebe" mit "logisch verbürgt" in Einklang
Freilich gebe ich zu, noch weit hinter meinem Ideal zurückzubleiben; ich habe nämlich noch nicht logisch bewiesen, dass ich recht habe, genauso wenig, wie irgendjemand die Goldbach’sche Vermutung bisher bewiesen hat. Jedoch bin ich zuversichtlich, es irgendwann tun zu können, und, dass das sich leichter als die Entscheidung der Goldbach’schen Vermutung gestalten werde.
Man muss nicht blind oder geruchsblind sein, um die allgemeine "Anrüchigkeit" die bei dem Thema herrscht nicht wahrzunehmen. Die Augen vor Tatsachen zu verschließen, im Namen einer Streiterei, und überdies gegen jenen Streitpunkt, wäre absurd.

Antwort geändert am 21.09.2024 um 12:26 Uhr
Antwort geändert am 21.09.2024 um 12:27 Uhr
Antwort geändert am 21.09.2024 um 12:28 Uhr
Die Theorie zum freien Willen ist mir ambivalent; verbieten kann auch das Recht eines Stärkeren bzw. einer Stärkeren, das wäre auch ein zwingender Grund. Was "unnötig eingeschränkt" in deiner Aussage sei, kann ich nur erahnen.
Von "Liebestheorien" halte ich mich möglichst fern, ich sage nur: "Liebe" hat mir weniger mit "freier Willensentfaltung" gemein, als ich deinen Aussagen entnehme.
"Dasjenige Gesetz" von dem du sprichst ist mir nicht hinreichend bekannt. Das Gesetz, umgesetzt, wäre sicher auch "nur" eine Meinung. so what?
Sehr wohl ist es "unbedingt" für die Mehrzahl anrüchig. Sie (die Geschwister), können sich nämlich, um beim Wort und Beispiel zu bleiben, nicht einmal auf Distanz riechen. Aber es ist Haarspalterei...
Nun, es wird versucht Zugeneigtheiten zu beweisen!?, es werden "Allgemeingültigkeit" mit hineingezogen (das sagenumwogene Gesetz) und der Text scheitert schließlich an eigener Beweisführung, oder dem Anspruch daran.
Ich wiederhole mich, oder auch nicht, mindestens versuche ich, nun wirklich abschließend (für mich), dir zu diesem Text etwas mitzuteilen: Hättest du eine emotionalere Variante, einen eigens erfahrbaren Pfad gewählt um das Thema bei einigen in den Fokus zu rücken, wäre der "Erfolg" einer Türöffnung, Sensibilisierung ergiebiger gewesen. So bleibt ein bitterer Beigeschmack, etwas das gezwungen scheint. Vielleicht hast du dich von etwas zu sehr leiten lassen, das nach Beweisen in der Sache schreit. Betrachtet sich der Text unter diesen Gesichtspunkt, bekäme er für mich zumindest ein gewissen Gehalt. Mir ist jedoch nicht entgangen, dass du das Thema in mehreren Facetten bearbeitest, im Gesamtkontext betrachtet, kann es durchaus eine sinnvolle Nuance sein; für sich genommen ist es eher mau. Vielleicht helfen auch noch Verweise?!
Ok, bin raus. VG und nachträglich noch: willkommen bei KV.
Von "Liebestheorien" halte ich mich möglichst fern, ich sage nur: "Liebe" hat mir weniger mit "freier Willensentfaltung" gemein, als ich deinen Aussagen entnehme.
"Dasjenige Gesetz" von dem du sprichst ist mir nicht hinreichend bekannt. Das Gesetz, umgesetzt, wäre sicher auch "nur" eine Meinung. so what?
Sehr wohl ist es "unbedingt" für die Mehrzahl anrüchig. Sie (die Geschwister), können sich nämlich, um beim Wort und Beispiel zu bleiben, nicht einmal auf Distanz riechen. Aber es ist Haarspalterei...
Nun, es wird versucht Zugeneigtheiten zu beweisen!?, es werden "Allgemeingültigkeit" mit hineingezogen (das sagenumwogene Gesetz) und der Text scheitert schließlich an eigener Beweisführung, oder dem Anspruch daran.
Ich wiederhole mich, oder auch nicht, mindestens versuche ich, nun wirklich abschließend (für mich), dir zu diesem Text etwas mitzuteilen: Hättest du eine emotionalere Variante, einen eigens erfahrbaren Pfad gewählt um das Thema bei einigen in den Fokus zu rücken, wäre der "Erfolg" einer Türöffnung, Sensibilisierung ergiebiger gewesen. So bleibt ein bitterer Beigeschmack, etwas das gezwungen scheint. Vielleicht hast du dich von etwas zu sehr leiten lassen, das nach Beweisen in der Sache schreit. Betrachtet sich der Text unter diesen Gesichtspunkt, bekäme er für mich zumindest ein gewissen Gehalt. Mir ist jedoch nicht entgangen, dass du das Thema in mehreren Facetten bearbeitest, im Gesamtkontext betrachtet, kann es durchaus eine sinnvolle Nuance sein; für sich genommen ist es eher mau. Vielleicht helfen auch noch Verweise?!
Ok, bin raus. VG und nachträglich noch: willkommen bei KV.
verbieten kann auch das Recht eines Stärkeren bzw. einer Stärkeren, das wäre auch ein zwingender Grund.
Das Gesetz, umgesetzt, wäre sicher auch "nur" eine Meinung. so what?
Sehr wohl ist es "unbedingt" für die Mehrzahl anrüchig.
Sie (die Geschwister), können sich nämlich, um beim Wort und Beispiel zu bleiben, nicht einmal auf Distanz riechen.
der Text scheitert schließlich an eigener Beweisführung, oder dem Anspruch daran.
Beweise du mir mal, dass es falsch ist, alle Leute, die einem nicht passen, zu killen! Vielleicht siehst du dann, wie schwierig das echte Beweisen ist.
Und ja, emotionalere Varianten sind in ðe pipeline.
willkommen bei KV.
Warum solle der Staat Sibcestpaaren das Leben schwer machen und dafür auch noch Steuergelder verbraten?
Antwort geändert am 21.09.2024 um 16:58 Uhr
Antwort geändert am 21.09.2024 um 17:23 Uhr
Zum von dir geforderten Beweis: Ich finde ungern kein Ende und fange ungern stets von vorne an. Vielleicht wirst du in der Korrespondenztheorie (Kant, u.a.) fündig was das anbetrifft.
Der Staat als Spiegel der Gesellschaft; und der gewichtet nun einmal tatsächlich auf der anderen Seite im Sinne der Allgemeinheit. Das so eine Auseinandersetzung Steuergelder kostet ist nicht neu.
So, nun aber: viel Erfolg noch, ich bin raus...
Der Staat als Spiegel der Gesellschaft; und der gewichtet nun einmal tatsächlich auf der anderen Seite im Sinne der Allgemeinheit. Das so eine Auseinandersetzung Steuergelder kostet ist nicht neu.
So, nun aber: viel Erfolg noch, ich bin raus...
Antwort geändert am 21.09.2024 um 19:11 Uhr