Texte zum Thema "Nacht"

12 Langsam senkt sich der Mond sich nieder, langsam macht er Platz dem Tag. Und der Wesen unstet Wirken schwindet wieder in den Sarg. Leid durch Taten noch vor Jahren war der Grund der Ewigkeit. Schwebend spricht die Grabeskälte vom...

9 Ein gleißend Licht erschien urplötzlich, und eine neue Seele weilt` im Kreise aller Ewigkeit, die irrend ist und heult`. Die Stimmung war auf einmal still, die neue Seele quälte, und schwebte nebelartiggleich, und reuig sie...

8 Nebelig starren wie düsterne Fratzen die Schemen der Nächte sich um. Traurigen Blickes erforschen sie alles, wehen wie Schatten irrlos herum. Klagen ihr Leid dem Rauschen der Wälder, harren der Zeit in frostigem Tun. Nebelig...

Die Nacht legt sich langsam auf mich nieder, still lieg ich in meinem weichen Bett, recke wohlig und verträumt meine verspannten Glieder. Die Dunkelheit, welche mich still umgibt, ist wie ein heimlicher Verehrer, der allabendlich kommt und...

4 Und als der Tod geschlichen kam, und somit seine Seele nahm, dachte er an bessere Tage, es gebahr doch nur die Klage. Denn sein Schmerz blieb offenbar auch nach letztem Lebensjahr. Herzerfüllt von lauter Gram, die er mit auf Reisen nahm....

1 Zur nächtlicher Stunde treffen sie sich, die, die einst Selbstmord begingen. Und Liebe war der triftige Grund, obwohl doch alle am Leben hingen. 2 Da ist zum einen die pumm`lige Rosa, damals gerade zwanzig geworden. Emsig und fleißig...

Müdigkeit, die nicht schlafen geht, wegen rebellierender Gedanken. Angeführt von aufbäumenden Geistesschwertern durchstechen sie immer wieder den nahenden Einschlafpunkt. Kein Schlummertrunk, keine Melodie vermag sie zu...

In den Ecken der Zimmer liegt schon die Nacht und Stille umhüllt sanft den Blick Fraglos wandelt was der Tag uns hat gebracht in das Träumende zurück Es ist die Zeit da die Herzenstöne sich leise im Schlag halbieren Man sucht...

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Mondlicht sanft flutend, Baumschatten knarrend im Wind, Katze schleicht vorbei.

noch eine letzte zigarette dann hab ich ihn besiegt kommt nicht mehr wieder - jede wette! egal wie man es biegt die zeit verlässt den raum des lichtes die dunkelheit hält wacht die besten zeilen des gedichtes entstehen stets bei nacht...

Saum der Nacht In Kindlein lacht Betrunkenes schunkeln Betörend im dunkeln Vorbei und vollbracht Wenn der morgen erwacht

hörst du die schönheit der nacht? wilde schreie, umhüllt von einer unheimlich endlosen stille... schatten dunkler wesen schwirren durch den raum der begrenzten zeit. ein seltsam mystisches licht lässt das meer gleich einem...

du Frühaufsteher raubst mir den Schlaf zirpst unablässig die ewig gleiche Melancholie

Fein gewobene Traumgespinste kauern wie Gnome im Wurzelgeflecht. Gedankenwesen mit gesenkten Köpfen, die mich scheu berühren. Flackernde Sehnsuchtsmomente, wie Feuerfunken in blauer Nacht. Warme Lippen, süß wie Früchte,...