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Gedankengedicht zum Thema Kampf

von  Martina

Barfuß gewandert durch Wortgesteine
die Narben der Schlacht
trägst du hinter der Stirne weit
(dort,versteckt hinter edelen Gedanken)
kraftlos und ohne dein zutun
tragen dich vorwärts zerschundene Beine
so als kennen sie den Weg der Gerechtigkeit

Dein Ziel fest vor Augen
die Blicke der Neider zieren deinen Rücken
niemals wirst du dich beugen
vor niemanden bücken
Gnade erwartest du nicht
hier in dieser neuen Zeit
aber dein Blick fordert allzeit Gerechtigkeit

Deinen Freunden gewährst du
den Blick in deine Tiefen
erhörst ihre Stimmen wenn sie deinen Namen
in dunkle Nächte klagend riefen
Unrecht läßt deine Augen glühen
Zorn gleitet lächelnd von deinem Mund

Doppeldeutig schlägt deine Klinge
wenn auch zu späterer Stunde
Getroffen der Feind in fröhlicher Runde
vesteht nicht warum sein inneres weint
nur die anderen sehen die blutende Wunde
die niemals zu schließen sich scheint

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Kommentare zu diesem Text

C.S.Steinberg (43)
(25.05.06)
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 Martina meinte dazu am 25.05.06:
... du bist auch genau so ein Mensch. Mach mich auf meine alten Tage nicht so verlegen du liebe!
C.S.Steinberg (43) antwortete darauf am 25.05.06:
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seelenliebe (52)
(25.05.06)
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